Der Abstimmungskampf sei seit der Debatte um die AP 22+ im Nationalrat derart aufgeheizt, dass unterdessen die Grenzen auf beiden Seiten deutlich überschritten wurden, schreibt das Berner Komitee 2x Nein zu den extremen Agrar-Initiativen in einer Medienmitteilung. So würden Exponentinnen und Exponenten und ihre Familien persönlich bedroht und beschimpft, was inakzeptabel sei, so das Komitee. 

Das Berner Komitee distanziere sich vehement von solchem Verhalten und verurteile die aktuell aufgetauchten Drohungen aufs Schärfste. «Wir rufen die Unterstützerinnen und Unterstützer wie auch die Gegenseite ausdrücklich dazu auf, auf Beleidigungen, respektloses Verhalten und jegliche Gewaltakte zu verzichten. Auch appellieren wir an die Medien die beiden Lager nicht noch mehr gegenseitig aufzuschaukeln» heisst es weiter. Man wolle bis zum Schluss eine faire Debatte führen, dazu gehöre respektvolles Verhalten und keine Gewalt.