
Vianco AG
Anstelle von einem Schaf kam Bundesrat Albert Rösti
Die Vianco AG verabschiedete an ihrer GV den langjährigen Präsidenten Christian Rubin. Als Überraschungsgast trat Bundesrat Albert Rösti auf, den mehr mit Rubin verbindet, als die Wurzeln im Berner Oberland.

Vorschau
Das Braunvieh erobert die Markthalle in Schüpbach
Der erste Verkaufstag mit reiner Braunviehbeteiligung steht vor der Türe: am 14. November werden im Emmental vielversprechende Brown Swiss- und OB-Kühe vorgeführt.

Infografik
Schweizer Rosenkohlanbau unter Druck
Die Entwicklung der Anbauflächen von Schweizer Rosenkohl gleicht einer Achterbahnfahrt: Von 2010 mit rund 55 Hektaren verdoppelte sich die Fläche in acht Jahren fast, bevor sie wieder zusammenbrach. Während sich die Fläche seither wieder erholt hat, zeigen die Erntemengen pro Hektare aber einen negativen Trend.
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Japankäfer
Der Japankäfer reist als blinder Passagier mit den Früchten ein
Trotz massiver Bemühungen norditalienischer Produzenten und Behörden tauchen öfters vereinzelte tote und lebende Tiere in der Schweiz auf. Kann das zum Problem werden?
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Hühnergegacker
Von dummen Fragen, die keine sind
Unsere Kolumnistin Barbara Kipfer ist dankbar für die viele Aufklärungsarbeit von Seiten der Landwirtschaft.

Gemüseverarbeitung
Die Fenaco will die die Inoverde-Frische-Plattform Seeland neu ausrichten
Kommt die Reorganisation zustande, müssten rund 40 Stellen abgebaut, beziehungsweise teilweise nach Bätterkinden und an andere Standorte von Inoverde verlagert werden.
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Viehzucht
Stefan Hodel will wirtschaftliche Kühe und zufriedene Kunden
Nach Elf Jahren verlässt Stefan Hodel als LBE-Chefexperte Braunvieh Schweiz. Auf Anfang 2024 wechselt er zum Viehhandelsunternehmen Vianco, wo er als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Zucht- und Nutzvieh leiten wird.

Infografik
Die Schweiz exportierte im ersten Halbjahr weniger Käse
In den ersten 6 Monaten des Jahres nahmen die Käseexporte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5,1 Prozent oder 1765 Tonnen ab. Die allgemeine Wirtschaftslage belastet die Exporte.
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Raclette Suisse
Raclette-Produktion in der Schweiz schmilzt, aber Exporte bleiben heiss
Schweizerinnen und Schweizer haben letztes Jahr weniger Raclette gegessen. Im Gegensatz zu vielen anderen Käsesorten lagen die Exporte aber erneut auf Vorjahresniveau. Die Dachorganisation Raclette Suisse ist bestrebt, alle Produzenten unter das gemeinsame Dach zu bringen.
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Biolandbau
Burgrain geht in der Vermarktung neue Wege
Agrovision Burgrain plant, Container-Verkaufsstellen in der Zentralschweiz zu eröffnen.

Plattform für die Landwirtschaft
Erste gemeinsame Gewerbeausstellung im solothurnischen Thal
Die bäuerlichen Vertreter bereicherten die Mega Thal 23 mit einer vielfältigen Sonderschau zur Land- und Forstwirtschaft.

Generalversammlung
Swisscofel stellt sich darauf ein, künftig mehr Statistik zu betreiben
Der Verband des Schweizerischen Früchte-, Gemüse- und Kartoffelhandels wird gegen Food Waste aktiv und will besser auf die Bedürfnisse seiner Mitglieder eingehen können.
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Bundesrat ist dagegen
Nationalrat will Tierwohl bei Freihandelsabkommen explizit erwähnen
Das Tierwohl soll in den Nachhaltigkeitsbestimmungen der künftigen Freihandelsabkommen explizit aufgenommen werden. Das fordert der Nationalrat mit einer angenommenen Motion.
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Süsskartoffelanbau in der Schweiz
«Bei der Inlandproduktion ist momentan keine markante Steigerung mehr möglich»
In nur zehn Jahren stieg der Import von Süsskartoffeln um über 800 %. Jetzt scheint er erstmals einzubrechen – warum?
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Gemüsevermarktung
Acht Seeländer Gemüseproduzenten übernehmen den Verarbeitungsbetrieb Gugger-Guillod
Das Ehepaar Patricia und Roland Gugger gibt seinen Betrieb nach 40 Jahren Geschäftstätigkeit in neue Hände.

Infografik
Süsskartoffeln: Ist der Import-Peak bereits überschritten?
2021 wurden so viele Süsskartoffeln importiert wie nie zuvor. Da hatte sich der Anstieg jedoch schon etwas verlangsamt und letztes Jahr gingen die Importe erstmals zurück, bleiben aber auf hohem Niveau. Der Import-Peak könnte überschritten sein.
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Suisseporcs
Rastlose Zeiten für die Zentralschweizer Schweinehalter
Die Zentralschweizer Sektion des Schweineproduzentenverbandes Suisseporcs traf sich am 6. März 2023 zu einer reich befrachteten Generalversammlung. Ivo Wolfisberg und Thomas Renggli sind neu im Vorstand.
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Markt
Neuzulassungen bei Traktoren 2022 um 20 Prozent zurückgegangen
Im vergangenen Jahr wurden deutlich weniger Traktoren verkauft. Am meisten gefragt waren Modelle von Fendt, John Deere und New Holland.

Export
Schweizer Frischkäse ist im Ausland begehrt
Ausländische Konsumentinnen und Konsumenten mögen unseren Ricotta – Schweizerinnen und Schweizer mögen ausländischen Mozzarella. Führend im Export sind aber weiterhin die klassischen Sorten.
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Frage an den Fachmann
Saisonale Schwankungen auf dem Jagermarkt haben natürliche Ursachen
Die Tageslänge und die Temperatur beeinflussen die Fruchtbarkeit der Sau, aber auch des Ebers. Remonten sollten im Sommer gedeckt werden.
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Schweinemarkt
Die Marktentlastung ist kein «eintägiges» Heu
Produzenten brauchen einen langen Atem. Nur ganz langsam nimmt der Überhang ab. Auch weil der Export zäher verläuft als erhofft.
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Unternehmen
Traditionsmarke Fella wird per Mitte 2024 eingestellt
AGCO löst den deutschen Spezialisten für Futterernte-Technik in anderthalb Jahren auf. Die Maschinen bleiben aber verfügbar – unter anderem Namen.

Welthandel
Krieg, Trockenheit und Exporte lassen Getreidepreise steigen
Die Preise für Getreide sind im internationalen Grosshandel gemäss Angaben der UN im September gestiegen. Beim Weizen wird die Unsicherheit für den Export aus den Schwarzmeerhäfen als Grund angegeben, das habe zu einem erneuten Preisanstieg geführt. Auch Bedenken wegen der Trockenheit in Argentinien und den USA und die höhere Nachfrage trugen zur Entwicklung bei.
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Handelsbeziehungen erhalten
Die Igas ruft zur Rettung der Bilateralen auf
Angesichts eines ungeklärten Verhältnisses zur EU erodiere die Beziehung, warnt die IG Agrarstandort Schweiz. Die Agrarbranche dürfe das nicht gleichgültig lassen.

Landwirtschaft in Zahlen
So sehr sind die Produktionskosten gestiegen
Erst das Coronavirus, dann der russische Angriffskrieg auf die Ukraine – diese beiden Krisen haben heftige Auswirkungen auf die Produktionskosten für die Schweizer Bäuerinnen und Bauern.

Statistik
Etwas weniger Schweizer Champignons und Edelpilze und eine herausfordernde Produktion
Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden etwas weniger einheimische Champignons und Edelpilze hergestellt als im gleichen Zeitraum letztes Jahr.

Ursprungsbezeichnung
Die ersten Jambon de la Borne AOP und Boutefas AOP sind auf dem Markt
Die zwei Produkte sind die ersten Fleischprodukte mit dem AOP-Label. Dafür wurde die neue Marke «Schwein von hier» lanciert.
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Internationales Projekt
Im Kosovo blüht der Biolandbau
Kosovo gehört zu den ärmsten Ländern Europas. Ein Projekt, dass den Export von biologischen Kräutern, Beeren und Pilzen fördert, macht Hoffnung. Moderne Anbaupraktiken und weiteres Wissen wird weitergegeben.
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Herkunft
Das Kreuz mit der Swissness: Wie Chips-Kartoffeln eingebürgert werden
Auch bei Chips aus Importkartoffeln darf das Schweizerkreuz auf der Packung stehen; sofern die Jahresbilanz stimmt. Das zeigt eine kleine Recherche anhand eines Beutel Chips aus dem Hause Zweifel.

Zum 2. Mal
Brotgetreide-Importkontingent nach schlechter Ernte erneut erhöht
In der Schweiz mangelt es nach der schlechten Ernte von 2021 an zum Backen geeignetem Getreide. Der Bundesrat hat deshalb bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr die Zollkontingente für Brotgetreide erhöht.
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Getreide und Ölsaaten
«Eine Kontingentierung für Raps und Sonnenblumen ist derzeit nicht nötig»
Das schleckt keine Geiss weg – die Lagerzellen für Getreide und Ölsaaten sind leer. Anreize zur Produktion sind da. «Eigentlich könnte man die Kontingentierung und Zuteilung für Raps und Sonnenblumen grad ganz weglassen – wir brauchen alles», sagte Fortunat Schmid, Leiter Geschäftsbereich Fenaco Getreide, Ölsaaten, Futtergetreide.

Online-Sicherheit
Betrugsversuche: Augen auf beim Online-Kauf
Egal, wie gut eine Verkaufsplattform betreut wird – Betrüger sind immer unterwegs. Auch auf Agropool, dem Landmaschinen-Marktplatz der Schweizer Agrarmedien. Deshalb gilt es, einige Punkte zu beachten.

Schweizer essen vermehrt Guetzli aus dem Ausland
Beim Verkauf von sogenannten Dauerbackwaren machen die Guetzli 2021 über die Hälfte der Verkaufsmengen aus. Insgesamt hat sich die Branche weitgehend vom pandemiebedingten Rückgang erholt.
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Gastbeitrag
Die Rohstoffdrehscheibe Schweiz hadert angesichts des Ukraine-Kriegs mit ihrer Rolle
Silvie Lang, Expertin für Agrarrohstoffhandel bei Public Eye, erklärt die gewichtige Rolle der Schweiz im internationalen Handel. Angesichts dessen sollte unser Land aktiv werden, findet sie, anstatt in ihren Augen zynische Warnungen auszusprechen.

Landwirtschaft in Zahlen
Bio-Agrargüter aus dem Osten: Abhängigkeit ja – Versorgungsengpass nein
Neuste Zahlen von Bio Suisse zeigen, wie viel biologische Agrargüter die Schweiz aus dem Osten importiert. Ein Versorgungsengpass aufgrund des Krieges erwartet der Bio Suisse Präsident aber nicht.
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Raufutterverband
Stroh wird 2022 Mangelware sein
Die letztjährige Strohernte konnte den Bedarf gerade so decken. Ob dies auch dieses Jahr so sein wird, ist alles andere als sicher, heisst es beim Schweizer Raufutterverband. Nebst den hohen Dünger- und Treibstoffpreisen sind auch die steigenden Trocknungskosten ein Thema.

Einkaufssumme 2021 erhöht
McDonald's Schweiz gab letztes Jahr mehr Geld für Schweizer Lebensmittel aus
6900 Schweizer Bauern liefern an McDonald's Schweiz. Das Unternehmen hat den Anteil von Rindfleisch aus Haltung mit regelmässigem Auslauf ins Freie erhöht und will ihn weiter erhöhen.
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Analyse
Der Krieg zeigt es uns erbarmungslos: Die Agrar-Insel Schweiz ist eine Illusion
Der Krieg in der Ukraine und dessen Folgen führen uns schonungslos vor Augen, wie Auslandabhängig wir sind. In dieser Situation ist es wichtiger denn je, seine Kosten zu kennen und diese im Griff zu haben, schreibt Chefredaktor Adrian Krebs.

Krieg in der Ukraine
Agrarökonom befürchtet bis zu 100 Millionen Hungernde durch Krieg
Im schlimmsten Fall könnte der Krieg in der Ukraine nach Worten des deutschen Agrarökonomen Matin Qaim bis zu 100 Millionen Menschen in den Hunger treiben. Aus Russland und der Ukraine kämen etwa ein Drittel des weltweit gehandelten Weizens.
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Gastbeitrag
Daniel Vetterli meint: «Die Schweiz ist zu abhängig»
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