Getreidemarkt

Billige Importe drücken die Getreidepreise

Sinkende Preise trotz guter Nachfrage: Die Märkte konsolidieren sich nach Corona und Kriegswirren. Für die Landwirte ist nicht jede Preissenkung nachvollziehbar.

Von Daniela Joder

Publiziert am Montag, 11. September 2023 11:56

Lesedauer 4 Minuten

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Urdinkel ist ein Marketing-Wunder, das sich so grosser Beliebtheit erfreute, dass es davon sogar zu wenig hatte. Wegen der Konkurrenz durch billige Importe müssen jedoch die Preise gesenkt werden. (Bild: Viktor Dubský)

Hohe Energie- und Lohnkosten machen es insbesondere beim arbeitsintensiven Dinkel interessant, das fertige Mehl zu importieren. (Bild: Quelle Swiss Impex / Grafik mi)

Die Getreideernte ist eine logistische Mammutaufgabe. Alleine beim Brotgetreide gibt es zahlreiche verschiedene Posten, die separat gelagert werden müssen. Weizen verschiedener Qualitäten und Labels, Dinkel, Roggen, herbizidfrei, biologisch, konventionell. Oft kommen auch noch spezifische Anforderungen einzelner Verarbeiter dazu. Die separate Lagerung all dieser Posten führt dazu, dass es schwierig wird, einen…

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