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Lang gehegten Wunsch erfüllt
Biogas direkt ab Hof dank der neuen Tankstelle in Thayngen
Es geht Schlag auf Schlag in Sachen Biogastankstellen: Im schaffhausischen Thayngen wurde die erste Zapfsäule auf einem Bauernhof eröffnet. Wohlgemerkt auf einem aussergewöhnlichen Bauernhof.

Schäden beziffert
Der Verkehr in der Schweiz vernichtet jährlich über 230'000 Tonnen Ernte
Die Mobilität kommt uns teuer zu stehen: Sie verursacht Ernteausfälle, hohe Gesundheitskosten und insgesamt Umweltschäden in der Höhe von 6 Milliarden Franken pro Jahr, so die Berechnungen des Bundes.

Stickstoff sparen
Vier Tipps zur Reduktion von Ammoniakverlusten beim Güllen
Je mehr Stickstoff im Hofdünger bleibt, desto besser für die Umwelt und desto mehr des Nährstoffs steht der Kultur zur Verfügung. Damit ist man flexibler beim Einsatz von Mineraldünger. Entsprechende Massnahmen sind in der Regel nicht aufwändig in der Umsetzung.
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Analyse des BLW
«Um die Stickstoff-Problematik zu entschärfen, muss die Landwirtschaft extensiver werden»
Zwar wurden in einem neuen Bericht zum Schweizer Stickstoff-Haushalt neben der Landwirtschaft auch u.a. Kläranlagen und Food Waste miteinbezogen. Trotzdem lautet das Fazit: Künftige Massnahmen in der Landwirtschaft müssen weitergehen, als die bisherigen.
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Gastbeitrag
Kritik an Bewässerung: Die Eawag und ihre nutzlose Scheuklappen-Forschung
Die Eawag sieht die Landwirtschaft als Sündenbock beim Wasserverbrauch. Dabei ist ihr Anteil überblickbar und die Bewässerung eine Konsequenz des Konsumverhaltens, so unser Gastautor.
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Treibstoff
«Mit dem Gas aus 20 Kilo Biomasse fährt man 20 Kilometer weit»
Biogas-Pioniere aus dem Berner Oberland eröffnen die erste öffentliche Biogas- Tankstelle der Schweiz. Am Biogas-Fahrtag in Frutigen wurde deutlich, welches enorme Potenzial in Biogas aus Abfällen steckt – und wie weit man damit fahren kann.
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Gemeinnützigkeit
Ein Kleinbauernhof mitten in der Stadt Luzern
Die Stiftung Kultur- und Lebensraum Musegg in Luzern setzt sich seit 2013 für das allgemeine Verständnis kultureller und ökologischer Werte in der Öffentlichkeit ein. Das Betriebsleiterpaar Walter und Pia Fassbind möchte in Zukunft die nachhaltige Entwicklung noch stärker hervorheben.

Nachhaltigkeit
Farmy wird mit dem B-Corp-Zertifikat ausgezeichnet
Bei der Nachhaltigkeits-Zertifizierung B-Corp werden Unternehmen nach gewissen Kriterien und einem Punktesystem bewertet. Der Online-Händler tritt nun ebenfalls in diese globale Bewegung ein.
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Nachhaltigkeit
«Wir stehen nicht für das System Zitrone ausdrücken und wegwerfen»: Der Nestlé-Chef über das Verhältnis zu den Bauern
Nestlé-CEO Mark Schneider besuchte dieser Tage einen Betrieb im zürcherischen Flaach. Hier sprachen wir mit ihm über Nachhaltigkeit, Regenerative Landwirtschaft und den Umgang des Grosskonzerns mit den Produzenten.
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Übersicht
Hier gibt es finanzielle Unterstützung für Agroforst-Projekte
Die Kombination von Bäumen und Ackerbau oder traditionellere Formen wie Wytweiden gewinnen (wieder) an Bedeutung. Für die Finanzierung gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Neues Anbausystem
«Wir wollen den ganzen Betrieb auf Agroforst umstellen»
Valentin Birbaum möchte die kleine Fläche seines Betriebs optimal nutzen und hat daher Hochstämmer, Spindeln und Beerenbüsche für ein Agroforstsystem gepflanzt. Finanzielle Unterstützung bekam er unter anderem vom Fonds Landschaft Schweiz.

Nachhaltigkeit
Nestlé und IP-Suisse werben gemeinsam für regenerative Landwirtschaft
An einem Anlass im Zürcher Weinland haben zwei ungleiche Partner zueinander gefunden. Der CEO von Nestlé sah sich auf einem IP-Suisse-Hof um und will das Grossunternehmen vermehrt Richtung Nachhaltigkeit trimmen.
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Bodenerhaltender Ackerbau
«Ich will den Boden nicht nur ausbeuten, sondern ihm auch etwas zurückgeben»
Der Solothurner Anselm Stampfli will mit Massnahmen des Humusprojekts seine Arbeitsgrundlage gesund und widerstandsfähig halten. Das soll auch nach Ende des Projekts so bleiben.

Mit Agristat im Statistik-Dschungel
Kraftfutter ist eine Definitionsfrage – und Vergleiche schwierig
Die Nutztierfütterung sorgt immer wieder für Diskussionen, insbesondere das Kraftfutter. Statistiken dazu sind zwar interessant, müssen aber mit Vorsicht genossen werden.
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Bericht zur Lage in neun Kantonen
Umweltverbände bemängeln teure Ammoniak-Reduktionspläne ohne echte Wirkung
Technische Massnahmen gegen Ammoniak seien zwar sinnvoll, würden aber durch politische Fehlanreize wieder ausgehebelt. Umweltverbände und Ärzte fordern, dass z. B. die Reduktion des Viehbestands und der Pflanzenbau für die menschliche Ernährung unterstützt werden.

Erster nationaler Bürger(innen)rat
Jetzt sagt die Schweizer Bevölkerung, wie die Ernährungspolitik aussehen soll
Ausgeloste Menschen setzen sich während Monaten mit Wissenschaft und Wertschöpfungskette auseinander, um Empfehlungen für die Politik auszuarbeiten. Diese ist bereits an Bord und es wird grössten Wert auf Ausgewogenheit und Transparenz gelegt.

Breit abgestützt mit klarem Ziel
Was verspricht die neue Branchenvereinbarung gegen Food Waste?
28 Unternehmen und Verbände aus der Lebensmittelbranche und Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben eine Vereinbarung zur Bekämpfung von Food Waste unterzeichnet. Es handelt sich um einen Fahrplan, dessen Haltestellen aber noch zu definieren sind.
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Nachhaltigkeit
Mutterkuh Schweiz will die Klimafreundlichkeit ihrer Labels besser vermarkten
Weidefleisch hat positive Auswirkungen auf das Klima. Mutterkuh Schweiz will das auch auf wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Basis ausloben und testet verschiedene Tools zur Berechnung der Klimabilanz von Mutterkuhbetrieben.

Bio
«Das Projekt hat richtig Fleisch am Knochen»: Die neue Bio-Produktelinie «retour aux sources» von Aldi Suisse wird lanciert
Antibiotikafreie Tierhaltung mit Kälbern, die 100 Tage auf dem Milchviehbetrieb bleiben. Aldi Suisse bewirbt die neue Produktemarke mit dem Slogan: «Wir machen Bio, das weiter geht.»
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Aufruf zur Anmeldung
Über 60 Prozent der Kernobst-Flächen sind bereits für «Nachhaltigkeit Früchte» angemeldet
Das vom Schweizer Obstverband (SOV) und Swisscofel ausgearbeitete Nachhaltigkeitsprogramm verzeichnet eine hohe Teilnahmequote. Anmeldungen sind noch bis Ende April möglich.

Gegen «Greenwashing» und «Labelsalat»
Die neue oberste Konsumentenschützerin stellt Transparenz ist Zentrum
Nadine Masshardt ist die neue oberste Schweizer Konsumentenschützerin. Als Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz will sie sich in nächster Zukunft vor allem auf Transparenz und Nachhaltigkeit fokussieren und unter anderem eine unmissverständliche Lebensmitteldeklaration vorantreiben.
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Gewässerschutz
Der aktuelle Stand des Berner Pflanzenschutzprojekts ist gut, es gibt jedoch ein aber
Was das genau heisst, und wo noch Verbesserungspotenzial vorhanden ist, wurde an einem Medienanlass direkt im Monitoringgebiet aufgezeigt.

Ein Instrument, kein Dogma
Wie jeder Betrieb von der Permakultur profitieren kann
Für viele hat die Permakultur einen esoterischen Anstrich und vor allem etwas mit Privatgärten zu tun. Sie bietet aber auch Methoden, um landwirtschaftliche Flächen standortangepasst zu nutzen.

Forscher tüfteln am Rezept
Hanf überzeugt anstelle von Hopfen im Bier geschmacklich und ökologisch
Gegenüber Hopfen hat Hanf einige Vorteile, so ist die Kultur z. B. widerstandsfähiger gegen den Klimawandel und könnte Schweizer Brauereien von Importhopfen unabhängiger machen. Erste Testbiere liessen sich nicht von normalem Lagerbier unterscheiden.
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Nachgefragt
«Nachhaltigkeit bedeutet auch, als Betrieb überleben zu können»
Veronika Zbinden ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Team Nachhaltigkeit Agronomie an der HAFL. Wir haben bei ihr nachgefragt, wann sich eine Nachhaltigkeitsanalyse lohnt und was dahinter steckt.
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Betriebsstrategie
Mit einer Nachhaltigkeits-Analyse die Lebensqualität auf dem Betrieb verbessern
Bei einer Nachhaltigkeitsanalyse wird der Betrieb ganzheitlich erfasst und beurteilt. Landwirt Stefan Niederhauser hat sich dadurch Gedanken zum Betrieb gemacht und einige Änderungen vorgenommen, so hat er z. B. die Arbeitseinteilung verbessert.
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Zukunftsvision
Braunvieh ist 2030 nachweisbar nachhaltig und hat eine eigene Marke
Die Strategie Braunvieh Schweiz 2030 soll den Fortbestand der Rasse sichern. Züchter sollen einen echten Mehrwert erzielen, unter anderem dank einer eigenen Marke für Braunvieh-Produkte und einem neuen Zertifizierungssystem.

Postulat angenommen
Der Bundesrat nimmt die Einkommenssituation von Bauernfamilien unter die Lupe
Es sollen Wege aufgezeigt werden, um sowohl den Fortbestand als auch die Resilienz von Schweizer Familienbetrieben sicherzustellen. Der Nationalrat hat einen entsprechenden Vorstoss stillschweigend angenommen, auch der Bundesrat hatte die Annahme empfohlen.
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Nachhaltigkeit
«Die Solaranlage ist die beste Milchkuh», erzählt ein Luzerner Milchbauer
Milchbauer Marcel Arnold aus Wikon produziert Solarstrom, ist Emmi-Bauernbotschafter und will beim Projekt Klimastar Milch mitmachen. So könne er mitreden und der Betriebsblindheit vorbeugen, ist Arnold überzeugt.
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IP-Graubünden
Für den Klimaschutz gezielt Massnahmen auswählen, die zum Betrieb passen
Das «Punktesystem Klima- und Ressourcenschutz» war eines der Themen an der diesjährigen Generalversammlung von IP-Graubünden in Chur.

Keine neuen Deponien auf FFF
Baumaterialien sollen recycelt statt deponiert werden
Der Bundesrat muss eine Lenkungsabgabe für das Entsorgen von Bauabfällen auf Deponien prüfen. Der Nationalrat hat ein entsprechendes Postulat seiner Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (Urek-N) angenommen.

Ukraine
So kann die Versorgung gesichert werden, ohne von Düngerimporten abhängig zu sein
Die Schweizer Versorgung soll gesichert werden, indem gesunde Produktionsgrundlagen erhalten werden, so die Agrarallianz. Der Ukraine-Konflikt dürfe nicht dazu missbraucht werden, eine Intensivierung der inländischen Produktion zu fordern.
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Nachhaltige Milch
«Kunstwiesen sind ein wichtiger Teil der Fruchtfolge und werden nicht infrage gestellt»
Das Ressourcenprojekt «Klimastar Milch» will die Konkurrenz um menschliche Nahrung reduzieren. Warum wird das gemacht und was bedeutet es für die Kunstwiese, die für eine gesunde Fruchtfolge auf dem Acker sorgt?
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Tagung
Die Ertragsausfälle in den Versuchen des Berner Pflanzenschutzprojekts sind gering
Die Versuche der Berner, mit weniger Pflanzenschutzmitteln zu produzieren, liefern hoffnungsvolle Ertragsergebnisse. Der Krankheitsdruck war dabei jedoch nicht gross, was die Euphorie etwas bremst.

«KlimaStaR Milch»
Emmi, Nestlé, ZMP und Aaremilch wollen Schweizer Milch klimafreundlicher machen
Die beiden Milchverarbeiter und die zwei Produzentenorganisationen spannen für ein Ressourcenprojekt zusammen. Vorgesehen sind massgeschneiderte Ansätze und leistungsorientierte Prämien.
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Kredite
Die neue Nachhaltigkeitsstrategie der Aargauer Kantonalbank gefährdet die Biodiversität
Aargauer Obstbauern und Brennereien kritisieren die neue Nachhaltigkeitsstrategie der Aargauer Kantonalbank. Sie gefährde so die Biodiversität, meint der Verband Aargauer Obstproduzenten.

9. Nachhaltigkeitstagung der Agroscope
Bei der Nachhaltigkeitstagung stand die Agrarökologie im Zentrum
Bei der 9. Nachhaltigkeitstagung von Agroscope drehte sich alles um die Umsetzung einer nachhaltigen Landwirtschaft und wie dies möglich wird. Beim Podiumsgespräch wurde es politisch.

Untersuchung von Agroscope
Je mehr Pflanzenschutzmittel, desto weniger Bodenleben
Eine Studie untersuchte Pflanzenschutzmittel-Rückstände in Schweizer Böden und deren Auswirkungen auf wichtige Bodenorganismen. Fazit: Kaum eine Fläche ohne PSM und sie vermindern das Bodenleben.

Blühstreifen
Ein Hoffnungsschimmer für den nachhaltigen Pflanzenschutz beim Anbau von Zuckerrüben
Bei Zuckerrüben wurden erstmals Versuche mit Blühstreifen zur Reduktion von Virus-Überträgern durchgeführt. Die ersten Resultate sind laut Agroscope vielversprechend.

Neue Lebensmittelstrategie
Der Kanton Freiburg will mit drei Projekten vordenken und -machen
Als Verarbeiter von fast einem Viertel der Schweizer Agrarprodukte sieht sich Freiburg als Hauptakteur bei der Suche nach konkreten Lösungen im Lebensmittelbereich. Es sollen tiefgreifende Veränderungen angestossen werden.
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