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Ressourcenprojekt
Ein Musterstall mit weniger Ammoniakbelastung
Im Neubau für Milchkühe bei Roman Zimmermann in Merlischachen SZ gibt es mehr Tierwohl bei weniger Luftbelastung.
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Branchenverband Deutschschweizer Wein
Weinbauern fordern Nachbesserungen beim Projekt Nachhaltiger Weinbau Schweiz
Die Delegierten des Branchenverbands Deutschschweizer Wein unterstützen einen Antrag aus dem Kanton Schaffhausen. Der Massnahmenkatalog für nachhaltigen Weinbau solle sich – wie bei der Milch mit dem Grünen Teppich – auf die Standards ÖLN und allenfalls ein oder zwei Massnahmen beschränken.
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Branchenstandard Nachhaltige Milch
Ab 2024 müssen alle Milchbauern auf dem Grünen Teppich produzieren
Der Branchenstandard nachhaltige Schweizer Milch, auch Grüner Teppich genannt, gilt ab kommendem Januar für sämtliche Milchproduzenten. Das hat der Vorstand BOM entschieden. Wer bei RAUS oder BTS nicht mitmachen kann, hat drei Kompensationsmöglichkeiten oder kann eine Übergangsfrist beantragen.

Agroscope
Eine zentrale Hürde auf dem Weg zur Nachhaltigkeit ist deren Definition
Forschende haben untersucht, welche Massnahmen auf Ebene Konsum effektiv zu einem nachhaltigeren Ernährungssystem beitragen könnten. Einerseits reiche reine Information nicht aus, andererseits müsste man sich über die Begrifflichkeit einigen.
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Nachhaltigkeit
Schaffhausen, Thurgau und Zürich wollen Rebbau mit grünem Standard
Ausser ÖLN, IP und Bio gibt es keinen national breit umgesetzten Nachhaltigkeitsstandard für den Weinbau. Das soll sich ändern. Gemeinsam haben die Kantone Schaffhausen, Thurgau und teilweise auch Zürich das «Projekt Grüner Rebbau» vorangetrieben. Markus Hallauer aus Oberhallau nimmt im Projekt die Interessen der Schaffhauser Weinbranche Blauburgunderland wahr.
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Zuger Bauerntag
Für ein robustes Ernährungssystem müssen die Konsumenten in die Pflicht genommen werden
Wohin geht diese Reise der Schweizer Landwirtschaft? Welches sind die grössten Herausforderungen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Zuger Bauerntages.
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Gastbeitrag
«Nur total lokal ist nachhaltig!»
Reto Rauch findet, wenn man regionale Produkte isst, sei man auf jeden Fall nachhaltig unterwegs.

Jahresrückblick
Das Jahr, das war – der Blick zurück auf das Jahr 2022 des Regiobunds Nordwestschweiz, Bern und Freiburg, Teil 1
Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns. Über viel Gefreutes konnten wir schreiben. Aber wie heisst es so schön: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und so gab es auch einiges an Unerfreulichem zu berichten. Wir präsentieren in unserem zweiteiligen Jahresrückblick eine kleine Auswahl.
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Kreislaufwirtschaft
Aus Schlachtnebenprodukten eine Fischzucht betreiben
Bei der Raffination von Ölen und Fetten und der Verwertung von Schlachtreststoffen fällt Abwärme an. Mit dem Anschluss von Insekten-, Algen- oder Fischzucht könnte der Kreislauf geschlossen werden.
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Massenbilanz
Das Ziel, den grünen Teppich innert vier Jahre auszurollen, war sportlich
In sechs Wochen endet die ursprünglich geplante Übergangsfrist beim Programm für nachhaltig produzierte Milch. Warum das nicht eingehalten werden konnte und wo man heute steht.
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Nachhaltigkeit
Coop lanciert Umwelt-Kennzeichnung für Lebensmittel
Coop hat eine neue Lebensmittel-Kennzeichnung für Eigenmarkenprodukte eingeführt. Diese gibt laut Mitteilung vom Freitag Auskunft über die Umweltauswirkung eines Produkts.

Landschaftsprojekt
Mit vereinten Kräften zugunsten der Landschaft
Im Kanton Appenzell Innerrhoden haben Freiwillige und Zivildienstleistende während fünf Wochen gemeinsam Trockenmauern saniert.

Fondation Sur-la-Croix
Mit nachhaltiger Rindvieh-Haltung in die Zukunft
Die Fondation Sur-la-Croix lud auf ihrem Gutsbetrieb zu einem Thema, das bewegt: Nachhaltige Rindviehhaltung. Expertinnen und Experten gaben Impulse zur Nachhaltigkeit in der Praxis.
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«Nachhaltigkeit Früchte»
Organische Dünger, Herbizidverzicht und Verwirrungstechnik: So produziert Ralph Gilg nachhaltige Äpfel
Auf mehr als 85 Prozent der Kernobstfläche werde gemäss dem neuen Branchenstandard «Nachhaltigkeit Früchte» produziert, war am Medienanlass des Schweizer Obstverbands zu hören. Einer dieser Produzenten ist Ralph Gilg aus Fruthwilen. Seine Äpfel kommen nun auf den Markt und er zeigte, wie er Nachhaltigkeit umsetzt.
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Agrarforschung
Schweine ganzjährig draussen halten – was bringt das?
Welche Auswirkungen auf Tierwohl und Nachhaltigkeit hat die ganzjährige Freilandhaltung von Schweinen? Dies wurde von Wissenschaftlerinnen des FiBL untersucht.

Lokal statt tropisch
Die Oberallmeindkorporation Schwyz produziert nachhaltige Grill-Kohle in der Schweiz
Schweizerinnen und Schweizer grillieren gerne, besonders bei diesen Temperaturen. Was viele aber nicht wissen: Die Holzkohle ist grösstenteils importiert. Ein Projekt aus dem Kanton Schwyz gibt Gegensteuer.
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Analyse des BLW
«Um die Stickstoff-Problematik zu entschärfen, muss die Landwirtschaft extensiver werden»
Zwar wurden in einem neuen Bericht zum Schweizer Stickstoff-Haushalt neben der Landwirtschaft auch u.a. Kläranlagen und Food Waste miteinbezogen. Trotzdem lautet das Fazit: Künftige Massnahmen in der Landwirtschaft müssen weitergehen, als die bisherigen.
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Gastbeitrag
Kritik an Bewässerung: Die Eawag und ihre nutzlose Scheuklappen-Forschung
Die Eawag sieht die Landwirtschaft als Sündenbock beim Wasserverbrauch. Dabei ist ihr Anteil überblickbar und die Bewässerung eine Konsequenz des Konsumverhaltens, so unser Gastautor.
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Treibstoff
«Mit dem Gas aus 20 Kilo Biomasse fährt man 20 Kilometer weit»
Biogas-Pioniere aus dem Berner Oberland eröffnen die erste öffentliche Biogas- Tankstelle der Schweiz. Am Biogas-Fahrtag in Frutigen wurde deutlich, welches enorme Potenzial in Biogas aus Abfällen steckt – und wie weit man damit fahren kann.

Studie
Aus Umweltsicht solle Gülle besser vergärt werden
Ein von Ökostrom Schweiz und dem Verband Schweizer Gasindustrie in Auftrag gegebener Bericht kommt zum Schluss, dass Biogasanlagen «deutlich» weniger Methan und Ammoniak emittieren. Dies im Vergleich zum konventionellen Hofdüngermanagement.
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Gemeinnützigkeit
Ein Kleinbauernhof mitten in der Stadt Luzern
Die Stiftung Kultur- und Lebensraum Musegg in Luzern setzt sich seit 2013 für das allgemeine Verständnis kultureller und ökologischer Werte in der Öffentlichkeit ein. Das Betriebsleiterpaar Walter und Pia Fassbind möchte in Zukunft die nachhaltige Entwicklung noch stärker hervorheben.

Nachhaltigkeit
Farmy wird mit dem B-Corp-Zertifikat ausgezeichnet
Bei der Nachhaltigkeits-Zertifizierung B-Corp werden Unternehmen nach gewissen Kriterien und einem Punktesystem bewertet. Der Online-Händler tritt nun ebenfalls in diese globale Bewegung ein.
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Nachhaltigkeit
«Wir stehen nicht für das System Zitrone ausdrücken und wegwerfen»: Der Nestlé-Chef über das Verhältnis zu den Bauern
Nestlé-CEO Mark Schneider besuchte dieser Tage einen Betrieb im zürcherischen Flaach. Hier sprachen wir mit ihm über Nachhaltigkeit, Regenerative Landwirtschaft und den Umgang des Grosskonzerns mit den Produzenten.
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Nachhaltigkeit
Nestlé und IP-Suisse werben gemeinsam für regenerative Landwirtschaft
An einem Anlass im Zürcher Weinland haben zwei ungleiche Partner zueinander gefunden. Der CEO von Nestlé sah sich auf einem IP-Suisse-Hof um und will das Grossunternehmen vermehrt Richtung Nachhaltigkeit trimmen.
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Bodenerhaltender Ackerbau
«Ich will den Boden nicht nur ausbeuten, sondern ihm auch etwas zurückgeben»
Der Solothurner Anselm Stampfli will mit Massnahmen des Humusprojekts seine Arbeitsgrundlage gesund und widerstandsfähig halten. Das soll auch nach Ende des Projekts so bleiben.

Mit Agristat im Statistik-Dschungel
Kraftfutter ist eine Definitionsfrage – und Vergleiche schwierig
Die Nutztierfütterung sorgt immer wieder für Diskussionen, insbesondere das Kraftfutter. Statistiken dazu sind zwar interessant, müssen aber mit Vorsicht genossen werden.
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Bericht zur Lage in neun Kantonen
Umweltverbände bemängeln teure Ammoniak-Reduktionspläne ohne echte Wirkung
Technische Massnahmen gegen Ammoniak seien zwar sinnvoll, würden aber durch politische Fehlanreize wieder ausgehebelt. Umweltverbände und Ärzte fordern, dass z. B. die Reduktion des Viehbestands und der Pflanzenbau für die menschliche Ernährung unterstützt werden.

Erster nationaler Bürger(innen)rat
Jetzt sagt die Schweizer Bevölkerung, wie die Ernährungspolitik aussehen soll
Ausgeloste Menschen setzen sich während Monaten mit Wissenschaft und Wertschöpfungskette auseinander, um Empfehlungen für die Politik auszuarbeiten. Diese ist bereits an Bord und es wird grössten Wert auf Ausgewogenheit und Transparenz gelegt.

Breit abgestützt mit klarem Ziel
Was verspricht die neue Branchenvereinbarung gegen Food Waste?
28 Unternehmen und Verbände aus der Lebensmittelbranche und Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben eine Vereinbarung zur Bekämpfung von Food Waste unterzeichnet. Es handelt sich um einen Fahrplan, dessen Haltestellen aber noch zu definieren sind.
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Nachhaltigkeit
Mutterkuh Schweiz will die Klimafreundlichkeit ihrer Labels besser vermarkten
Weidefleisch hat positive Auswirkungen auf das Klima. Mutterkuh Schweiz will das auch auf wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Basis ausloben und testet verschiedene Tools zur Berechnung der Klimabilanz von Mutterkuhbetrieben.

Bio
«Das Projekt hat richtig Fleisch am Knochen»: Die neue Bio-Produktelinie «retour aux sources» von Aldi Suisse wird lanciert
Antibiotikafreie Tierhaltung mit Kälbern, die 100 Tage auf dem Milchviehbetrieb bleiben. Aldi Suisse bewirbt die neue Produktemarke mit dem Slogan: «Wir machen Bio, das weiter geht.»
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Formalitäten erledigt
Jetzt werden Unterschriften für ein nationales Feuerwerks-Verbot gesammelt
Die Idee einer Einschränkung der Knallerei für Private fand bereits Zustimmung bei verschiedenen Verbänden und Parteien. Man rechnet sich daher auch gute Chancen aus bei der Unterschriftensammlung.
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GVS-Praxis-Tag
Die Herausforderung Pflanzenschutz gut gerüstet und informiert angehen
Pflanzenschutz wird immer komplexer, war im schaffhausischen Beggingen zu erfahren. Fachleute erklärten aber auch, wie mit den neuen Vorschriften umzugehen ist und wo man sich Informationen holen kann.

Mitgliederversammlung Soja Netzwerk
Die Sojaverfügbarkeit ist gewährleistet, aber die Preise steigen und es gibt Logistikprobleme
Die Soja-Produktion in der Ukraine laufe den Umständen entsprechend weiter, sagt Matthias Krön von Donau Soja. Logistikprobleme sorgen aber für einen erschwerten Handel und die hohen Preise warfen bei den Mitgliedern des Soja Netzwerks Fragen auf.

Aufruf zur Anmeldung
Über 60 Prozent der Kernobst-Flächen sind bereits für «Nachhaltigkeit Früchte» angemeldet
Das vom Schweizer Obstverband (SOV) und Swisscofel ausgearbeitete Nachhaltigkeitsprogramm verzeichnet eine hohe Teilnahmequote. Anmeldungen sind noch bis Ende April möglich.

Gegen «Greenwashing» und «Labelsalat»
Die neue oberste Konsumentenschützerin stellt Transparenz ist Zentrum
Nadine Masshardt ist die neue oberste Schweizer Konsumentenschützerin. Als Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz will sie sich in nächster Zukunft vor allem auf Transparenz und Nachhaltigkeit fokussieren und unter anderem eine unmissverständliche Lebensmitteldeklaration vorantreiben.
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Gewässerschutz
Der aktuelle Stand des Berner Pflanzenschutzprojekts ist gut, es gibt jedoch ein aber
Was das genau heisst, und wo noch Verbesserungspotenzial vorhanden ist, wurde an einem Medienanlass direkt im Monitoringgebiet aufgezeigt.

Ein Instrument, kein Dogma
Wie jeder Betrieb von der Permakultur profitieren kann
Für viele hat die Permakultur einen esoterischen Anstrich und vor allem etwas mit Privatgärten zu tun. Sie bietet aber auch Methoden, um landwirtschaftliche Flächen standortangepasst zu nutzen.

Forscher tüfteln am Rezept
Hanf überzeugt anstelle von Hopfen im Bier geschmacklich und ökologisch
Gegenüber Hopfen hat Hanf einige Vorteile, so ist die Kultur z. B. widerstandsfähiger gegen den Klimawandel und könnte Schweizer Brauereien von Importhopfen unabhängiger machen. Erste Testbiere liessen sich nicht von normalem Lagerbier unterscheiden.
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Nachgefragt
«Nachhaltigkeit bedeutet auch, als Betrieb überleben zu können»
Veronika Zbinden ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Team Nachhaltigkeit Agronomie an der HAFL. Wir haben bei ihr nachgefragt, wann sich eine Nachhaltigkeitsanalyse lohnt und was dahinter steckt.
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Betriebsstrategie
Mit einer Nachhaltigkeits-Analyse die Lebensqualität auf dem Betrieb verbessern
Bei einer Nachhaltigkeitsanalyse wird der Betrieb ganzheitlich erfasst und beurteilt. Landwirt Stefan Niederhauser hat sich dadurch Gedanken zum Betrieb gemacht und einige Änderungen vorgenommen, so hat er z. B. die Arbeitseinteilung verbessert.
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Analyse
Warum es sich lohnt, sich mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen
Wie nachhaltig ein Betrieb ist, kann durch eine Nachhaltigkeitsanalyse gemessen werden. Im Rahmen einer Beratung kann das helfen, die Lebensumstände auf einem Betrieb zu verbessern, ihn rentabler und ökologischer zu machen. Doch das braucht Zeit – warum es sich trotzdem lohnen kann.

Wie viel Wasser verbraucht Rindfleisch?
Wie viel Wasser wird verwendet, um ein Produkt herzustellen? Eine wichtige Frage, um etwa die Umweltauswirkungen eines Produktes wie Rindfleisch zu bewerten. Für die Antwort wird meist auf «virtuelles Wasser» zurückgegriffen. Eine differenzierte Sicht lohnt sich.

Zukunftsvision
Braunvieh ist 2030 nachweisbar nachhaltig und hat eine eigene Marke
Die Strategie Braunvieh Schweiz 2030 soll den Fortbestand der Rasse sichern. Züchter sollen einen echten Mehrwert erzielen, unter anderem dank einer eigenen Marke für Braunvieh-Produkte und einem neuen Zertifizierungssystem.
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