
Discounter
Aldi senkt die Preise – und verkauft mehr Bio-Produkte
Seit Anfang Jahr hat Aldi Suisse bei fast einem Drittel des Sortiments die Preise gesenkt. Bei den Bio-Eigenmarken vermeldet der Detailhändler einen deutlichen Zuwachs.
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Landverlust im Gäu
Egerkinger Einwohner lancieren einen Volksauftrag damit der Kanton Solothurn Land umzont
Mit der geforderten Umzonung soll der Bau eines riesigen Erweiterungsbaus des Migros-Verteilbetriebes im Gäu verhindert werden. Für diesen Bau müssten 16 Hektaren Kulturland weichen.
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ZMP-Polittreffpunkt
Die Wirkung der Kuh auf das Klima ist umstritten
Die Milchwirtschaft ist vom Klimawandel betroffen. Es brauche effizientere Systeme, um die negativen Auswirkungen abzufedern. Aber die Kuh sei keine Klimakillerin, wurde am ZMP-Polittreffpunkt betont.
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Analyse
Wird die Schweiz für uns unerschwinglich?
Wir haben einen Lebensstil entwickelt, den wir uns zunehmend nicht mehr leisten können. Gespart wird dann trotz aller guten Vorsätze beim Essen. So bleiben die Landwirte auf teuren und nachhaltigen Produkten sitzen, zu sehen ist dies explizit beim Dinkelbrot.
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Traditionsmarkt
Käse und ein Publikumsliebling mit Horn bietet der Solothurner Chäs-Tag
Viel Käse, ein Alpabzug mitten durch die Stadt, eine Viehschau mit der Wahl Miss-Chäs-Tag, allerlei für den Gaumen und ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm, wurde heute in Solothurn geboten.
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Gastbeitrag
Ist nun der Staat für die Menüplanung zuständig?
Die Klimastrategie des Bundes hat den Beigeschmack einer ideologiegesteuerten staatlichen Bevormundung, findet unser Gastautor.

Gesellschaft
Der LID sucht auf Herbst neue Agrarscouts
Agrarscouts vermitteln der Bevölkerung im direkten Gespräch landwirtschaftliches Wissen – ein anspruchsvoller und wichtiger Job. Nun soll das Scout-Netzwerk wachsen.
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Öffentlichkeitsarbeit
Der 1. Bio-Gmüestag im Seeland war gut besucht
Kommen 500 oder 5000 Gäste? Die Unsicherheit im Vorfeld darüber, wie viel Material zu bestellen ist, war gross. Klar ist den Verantwortlichen jedoch: Das Seeland soll zur grössten Bioregion werden.

Markt
Auf dem Land wird mehr für Brot bezahlt
Im Jahr 2022 haben Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten rund 262’915 Tonnen Brot- und Backwaren eingekauft und dafür rund 2,4 Milliarden Franken ausgegeben. Im Vergleich zum Vorjahr sank der Absatz mengenmässig damit um 6’406 Tonnen, was auf die Normalisierung des Ausser-Haus-Konsums nach der Pandemie zurückzuführen ist. Trotzdem blieb die Nachfrage insgesamt hoch, mit einem deutlichen Anstieg gegenüber dem Jahr vor der Pandemie.
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Gastbeitrag
Hat die Menschheit den Kindergarten verpasst?
Gastautorin Susanne Hochuli stellt sich vor, wie die Welt in ein paar Jahrzehnten aussehen könnte.

Sichere Ernährung
Neue Initiative betrifft vor allem Geflügel- und Schweinehalter
Mit dem Hauptargument, die Schweiz sei in Sachen Lebensmittel zu 50% vom Ausland abhängig, startet Franziska Herren heute mit der Unterschriftensammlung für die lancierte «Initiative für eine sichere Ernährung». Ihre Hauptforderung: Die pflanzliche Produktion soll ebenso stark gefördert werden wie die tierische. Christian Oesch von den Futtermittelfabrikanten kreidet einige Aussagen an.
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Gemüseanbau
Am «Gmüesfescht ufem Hof» in die Welt des regionalen Gemüses eintauchen
Am 18. Juni öffnen drei Betriebe aus dem Aaretal ihre Türen und gewähren einen Einblick in die moderne Gemüseproduktion. Damit wollen sie mehr Nähe zwischen Produzenten und Konsumenten schaffen.
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Zu Fuss und mit App
Ein interaktiver Spaziergang zum Nachdenken auf 2,5 Kilometern
Beim Strickhof in Lindau entsteht ein moderner Erlebnisweg für Jung und Alt, der die Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft, Lebensmittelkonsum und Klima vermitteln soll. Am 17. Juni wird der Farmtrail offiziell eröffnet.
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Betriebsführung
«Im Schaufenster der Konsumenten»: Besucher und Anwohner schauen bei Gerbers genau hin
Nachhaltige Obstproduktion und Direktvermarktung: Wie sie das auf ihrem Hof mitten in Bettingen handhaben, zeigten Heidi und Patrick Gerber am Tag der Landwirtschaft des Kantons Basel-Stadt.

Umfrage des BLW
So begründen Konsumenten, warum sie Schweizer Produkte kaufen
90 Prozent der Befragten in einer repräsentativen Umfrage geben an, wann immer möglich inländische Ware zu kaufen. Es ist ihnen aber nicht bei allen Produkten gleich wichtig, der Hauptgrund hat sich verändert – und man gibt sich preissensibel.
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Schweizer Käse erhöht seinen Marktanteil erstmals seit 2007
Im Vergleich zum Vorjahr nahm der Inlandanteil des konsumierten Käses um 1,3 Prozentpunkte auf 64,3 Prozent zu. Konsumiert wurde in der Schweiz insgesamtg rund 204000 t Käse.
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Wintertagung
Der Kanton Zürich hat fruchtbare Böden und grosses Potenzial für Direktvermarktung
Probleme wie zunehmende Zersiedelung und Einkaufstourismus machen der Zürcher Landwirtschaft zu schaffen. Ihre Chancen liegen dagegen etwa in der Direktvermarktung oder im Trend zu Spezialkulturen, sagt ZBV-Präsident Martin Haab.
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Öffentlichkeitsarbeit
Die Zuger Bäuerinnen haben viele Türen geöffnet
An ihrer Generalversammlung ernteten die Zuger Bäuerinnen viel Lob für die engagierte Öffentlichkeitsarbeit.
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Warenkorb
Die Preisdifferenz der Warenkörbe hat zugenommen
Mit wenigen Ausnahmen sind fast alle Produkte knapper und damit auch im Laden teurer geworden. Der Abstand der Bio-Preise vergrössert sich.
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Ernährung
«Es braucht mehr Kostenwahrheit und einen verstärkten Grenzschutz»
Wenn Fleisch konsumieren, dann das ganze Tier verwerten, waren sich die Teilnehmer(innen) der Grünen und SVP an einem Podiumsgespräch in Winterthur einig.
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Gastbeitrag
Wie luxuriös sind unsere Agrar-Erzeugnisse?
Besonders bei Bio-Lebensmitteln sind die Margen hoch, stellt unsere Autorin fest. Die Produzenten profitieren jedoch kaum davon.

Stellschrauben Produktion und Konsum
Ein Selbstversorgungsgrad von fast 100 Prozent – das ginge, sagt der BLW-Direktor
Christian Hofer hat den Eindruck, dass das Risiko für die Ernährungssicherheit in der Schweiz unterschätzt wird. Gegenüber den Tamedia-Zeitungen erläutert der BLW-Direktor, wie sich der Selbstversorgungsgrad deutlich steigern liesse.
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Hühnergegacker
«Ist Bargeld out?», fragte ich letzten Monat. Vorläufig nicht!
Kolumnistin Benildis Bentolila und das Bargeld – die Geschichte geht weiter.
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Unverblümt
Das Bauernhofsterben geht weiter und damit fällt der Bezug zur Landwirtschaft weg
Niemand weiss bald mehr, worum es in der Landwirtschaft wirklich geht, findet Kolumnist Niklaus Helbling.

Krisentaugliche Ernährungssysteme
«Ohne drastische Konsum-Veränderung müsste viel mehr importiert werden»
Die westlichen Ernährungssysteme seien «aufgebläht» und von externen Inputs abhängig, schreiben FiBL-Forschende. Die Rezepte für mehr Krisenresistenz seien bekannt, müssten aber die ganze Wertschöpfungskette umfassen.

Konsumentenstudie
«Das Marktpotential von Rohmilch-Vacherin ist noch nicht ausgeschöpft»
Reifer heisst nicht unbedingt beliebter, so das Resultat einer Studie mit 245 Konsument(innen). Vacherin Fribourgeois AOP aus Rohmilch sollte demnach besser weniger lang gereift werden, könnte so aber auf dem Markt noch ungenutztes Potential haben.

Aktionswoche vom 19. bis 25. September
Heute startet die vierte Regio Challenge für nachhaltige Ernährung
Die Kleinbauern-Vereinigung lädt erneut dazu ein, eine Woche lang nur regional zu essen und zu trinken. Die vierte Ausgabe der Regio Challenge umfasst verschiedene Angebote und Info-Veranstaltungen sowie einen Fotowettbewerb.
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Bio Bern
Am Bärner Bio-Märit gibt es Food-save-Lasagne und den Austausch mit Konsumenten
Der Anlass bedeutet für die einen Werbung, für die anderen Einblicke in die Landwirtschaft. Heuer wurde zudem eine Lasagne mit gerettetem Gemüse serviert.

«Das grosse Schlachten»
Greenpeace macht Coop und Migros für den anhaltend hohen Fleischkonsum verantwortlich
Die beiden Detailhändler haben laut Greenpeace grosse Macht im Fleischmarkt. Es gebe zwar keine Beweise, aber Hinweise dafür, dass Coop und Migros ihr Duopol zur Zementierung des Status quo ausnutzen.

Gastbeitrag
Ist das alles Käse oder was sonst?
Unsere Gastautorin stört es, dass das wachsende Sortiment an veganen Lebensmitteln auf Kosten des traditionellen Angebots geht.

Marktbericht
Milchähnliche Produkte sind nach wie vor eine Nische – aber eine rasant wachsende
Schweizer(innen) haben eine Vorliebe für Haferdrink entwickelt, aber auch die Nachfrage nach anderen pflanzlichen Produkten hat stark zugenommen. Das werde so weitergehen, prognostiziert das BLW.
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Ziegenmarkt
Gitzi kann man auch grillieren
Gitzifleisch als Ostermenü hat wieder an Beliebtheit gewonnen. Aber auch sonst ist Ziegenfleisch beliebt.
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Erfahrungsaustausch
Die Biobeeren-Anbaufläche nimmt zu, aber es hat noch Luft nach oben
Die Nachfrage ist gut, Marktpotential bestehe z. B. bei biologischen Him- oder Erdbeeren. Es sollten frühe und spätere Sorten angebaut werden.
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Swiss Tabac
Die Verwertung von Schweizer Tabak bleibt gesichert
Die laufende Ernte der Tabakblätter wird besser als im Vorjahr. Die Zigarettenhersteller setzen weiter auf einen Anteil an Fülltabak aus der Schweiz.

Landwirtschaft in Zahlen
So viel Getreide isst die Schweiz
Etwas mehr als 90 Kilo Getreide werden in der Schweiz jährlich pro Kopf verspiesen. Weichweizen, aus dem z. B. Brot gebacken wird, macht dabei den Löwenanteil aus.

Swisspatat
Die Ferien bremsen den Frühkartoffel-Absatz
Die Knollen entwickeln sich gut und die Qualität in den Regalen sei erfreulich. Allerdings nehmen die Mängel bei der Ernte zu.

Nach Corona-Boom
Kleine Bio-Läden leiden unter sinkenden Absatzzahlen – nicht aber die Grossen
Die Corona-Pandemie ist weniger präsent und mit dem Krieg in der Ukraine sparen Schweizer(innen) vermehrt beim Lebensmittelkauf. Kaum betroffen vom reduzierten Bio-Konsum sind aber Coop und Migros.

Upcycling
Aus Biertreber soll nun Fleischersatz statt Futter werden
Was als proteinreiches Futter für Nutztiere dient, können Menschen auch direkt essen. Die neu gegründete Circular Food Solutions Switzerland AG will aus bisher ungenutztem Biertreber fleischähnliche Produkte herstellen.

Trotz massiv teurerer Produktion
Warum die Ladenpreise in der Schweiz im Gegensatz zum Ausland kaum gestiegen sind
Alles wird teurer, Lebensmittel im Schweizer Detailhandel aber bisher kaum. Ganz anders sieht es z. B. in Deutschland aus. Dies Verzögerung hierzulande hat mehrere Gründe, die Lage dürfte sich aber bald ändern.
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