Drei Joker sind erlaubt, sonst soll bis am Freitag nur auf den Tisch kommen, was im Umkreis von 30 Kilometer entstanden ist – so lautet das Ziel derjenigen, die sich an der Regio Challenge beteiligen. Es sei eine Gelegenheit, sich mit dem eigenen Konsumverhalten zu beschäftigen und mit dem persönlichen Umfeld darüber zu sprechen, schreibt die Kleinbauern-Vereinigung (VKMB). Wichtiger als eiserne Disziplin ist aus Sicht der Erfinder der Spass am Entdecken von nachhaltigen Produkten aus der Nähe, der Austausch mit jenen Menschen, die sie herstellen, sowie am Ausprobieren von Rezepten. Dank der Joker muss z. B. nicht auf Kaffee und Gewürze verzichtet werden.

Gastronomie beteiligt

Verschiedene Restaurants beteiligen sich auch an der Regio Challenge. Das ist insbesondere deshalb sinnvoll, weil, wie die VKMB ausführt, es beim Ausserhauskonsum in der Regel wenig Information und keine Wahl zur Herkunft der verwendeten Produkte gebe.

Inspirationen aus Genf

Für weitere Inspiration sorgen soll der Dokumentarfilm «Essen ist politisch», der im Rahmen der Regio Challenge in St. Gallen und Bern gezeigt wird. Darin geht es um das Genfer Ökoquartier «Les Vergers» sowie um das Zukunftspotential von kurzen und gemeinschaftlichen Lebensmittelketten.

Fotowettbewerb für Profis und Private

In Zusammenarbeit mit «Das Beste der Region» und dem Culinarium lanciert die VKMB wiederum einen Fotowettbewerb: Teilnehmende an der Regio Challenge können Fotos von einem Gericht mit regionalen Zutaten einsenden, entweder in der Kategorie Profi (für Food-Blogs und Gastronomie) oder Privat (für alle Privatpersonen).

Das Programm und weitere Informationen zur Regio Challenge finden Sie hier.