
Grünes Licht von Aktionären und Mitglieder
Eine Fusion von KUL und Qualinova soll das Kontrollwesen mittelfristig harmonisieren
Optimierte Abläufe, weniger administrativer Aufwand bei den Kunden und Einfluss auf die Umsetzung politischer Massnahmen – all das verspricht man sich von der Fusion der beiden Kontrollorganisationen. Das System an sich soll gleichbleiben.

Budget-Kürzungen
«Eine schlagkräftige Armee ist ohne funktionierende Landwirtschaft nutzlos»
Für Uniterre ist es «völlig abwegig», die finanziellen Mittel für die Landwirtschaft zu kürzen. Genau das plant aber der Bundesrat für 2024, obwohl die Direktzahlungen «drastisch erhöht und umverteilt werden sollten».

Direktzahlungsprogramme
AP für Einsteiger oder die «neue» Agrarpolitik auf einem Zeitstrahl
Es ist schwierig, die Übersicht zu behalten. Die Anpassungen und die neuen Direktzahlungs-Programme treten in einer Vielzahl und zu unterschiedlichen Terminen in Kraft. Da hilft ein Zeitstrahl, der aufzeigt, was wann umgesetzt werden kann – oder eben muss.
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«Bereinigungsmassnahmen»
Der Bund will 2024 bei der Landwirtschaft sparen
Für 2022 gibt es ein Defizit in der Staatskasse zu verzeichnen. Der Bund setzt nun den Rotstift an und hat unter anderem die Gelder für die Landwirtschaft im Visier. Das geht nicht, findet der SBV.
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Kanton Bern
Vom Feld auf den Bildschirm: Die Agrardatenerhebung steht an
Das Zeitfenster für die Agrardatenerhebung (Stichtagserhebung) ist noch bis am 28. Februar geöffnet. Die Liste der Neuerungen ist lang. Entsprechend viel gibt es zu beachten – gerade im Ackerbau und bei BFF.

Weidebeitrag
Drum prüfe, wer sich an den Weidebeitrag bindet
Milchleistung, Fütterung und Fläche sind entscheidend, wenn es um die Umsetzung der Anforderungen an den neuen Weidebeitrag geht. Jetzt müssen Tierhalter überprüfen, ob sie das neue PSB-Programm überhaupt erfüllen können. Eine Checkliste hilft.

Bundesbudget 2023
Nur 4,5 % aller Staatsausgaben fliessen in die Kasse der Landwirtschaft
In der Wintersession debattierte das Parlament über das vorgeschlagene Bundesbudget 2023 und genehmigte dies dann auch. Im Bereich Landwirtschaft und Ernährung gibt es nicht mehr Geld, sondern es findet bei den Direktzahlungen lediglich eine Umverteilung der Ausgaben statt.
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Direktzahlungen
Knatsch mit dem BLW: Berner Bergbauern wehren sich gegen die Umwandlung von LN in Sömmerungsgebiet
Das Bundesamt für Landwirtschaft hat landwirtschaftliche Nutzfläche zu Sömmerungsgebiet erklärt. Das passt den betroffenen Bauern aus Lauenen und Lenk im Berner Oberland ganz und gar nicht.
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Direktzahlungen
Der administrative Aufwand wird für Bauern immer grösser
Die Strukturdatenerhebung für die agrarpolitischen Massnahmen wird immer komplexer. Das fordert Landwirtschaftsbeauftragte und alle Bauern, wie an der Luzerner Jahrestagung zum Ausdruck kam.
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Regionalität
Nidwaldner Regierung will die Landwirtschaft mehr unterstützen
Die Nidwaldner Bauern sollen klimafreundlicher wirtschaften und mehr Wertschöpfung mit regionalen Produkten holen können. Die Fördergelder des Kantons werden aufgestockt.
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Agrarpolitik
Direktzahlungskürzungen: Grosse Unterschiede zwischen den Kantonen bei der Anzahl betroffener Betriebe
Keine Bauernfamilie freut sich, wenn ihr die Direktzahlungen gekürzt werden. Doch ein kleiner Fehler ist schnell passiert. Was auffällt: Die Anteile an betroffenen Betrieben sind kantonal sehr unterschiedlich. Die BauernZeitung hat nachgefragt.
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Direktzahlungen
Der neue Weidebeitrag wird definitiv nicht zum Weide-Spaziergang
Die Höhe der Zahlungen in der Erweiterung des RAUS-Programms ist verlockend. Mindestens so abschreckend sind aber die Hürden, die es zu überwinden gilt, um den Beitrag auszulösen.

Neue Beiträge ab 2023
Berechnen Sie Ihren Bedarf an Weidefläche für den neuen Weidebeitrag
An Weidetagen muss gemäss dem neuen Direktzahlungsprogramm mindestens 70 Prozent des Tagesbedarfs an Trockensubstanz durch Weidefutter gedeckt werden. Eine Excel-Tabelle zeigt Ihnen, was das flächenmässig heisst.
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Kommentar
Das ist eine Schande für den Kanton Bern
Fehler zu machen ist das eine, der Umgang damit, ist das andere. Wie der Kanton Bern mit seinem Fehler von den falsch berechneten Übergangsbeiträgen die Bauern verärgert, zeugt von fehlendem Fingerspitzengefühl.
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Rückzahlung Übergangsbeiträge
Der Kanton Bern kann nicht rechnen und fordert Übergangsbeiträge zurück
707 Bauernfamilien sollen zu viel erhaltene Beiträge zurückbezahlen. Ob das aber rechtens ist, ist unklar und muss von Gerichten zuerst noch beurteilt werden.

Direktzahlungen
Berner Bauern müssen wegen Rechnungsfehler Beiträge zurückzahlen
Über 700 Landwirtschaftsbetriebe im Kanton Bern müssen wegen eines Fehlers beim zuständigen Amt dem Kanton Beiträge zurückzahlen. Im Durchschnitt sind es rund 2000 Franken, in manchen Fällen aber deutlich mehr.
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Podium zur zukünftigen Ausrichtung der Landwirtschaft
«Weniger zeitlicher Druck in der Agrarpolitik würde die Bereitschaft für Veränderungen erhöhen»
Mit der Kommission «Zukunft Landwirtschaft» will der Verband Thurgauer Landwirtschaft eine Strategie aufbauen, damit konventionelle Landwirtschaft, Biobauern, Konsumenten, Umweltverbände und Abnehmer auf einer Seite stehen. Den Auftakt zur Arbeit dieser Komission machte ein Podium.
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Analyse
Wenn alle Stricke reissen, bleibt nur noch die Tradition
Die Zahl der gesömmerten Milchkühe, Rinder und Schafe nimmt weiter ab, gleichzeitig steigt die Zahl der Ziegen und Mutterkühe. Mit Beiträgen versucht der Bund, die uralte Tradition aufrecht zu erhalten. Wie lange kann das Senntum die drei Pfeiler der Nachhaltigkeit noch in sein Dreieck spannen?
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Aargau und Luzern
Meldepflicht für die Geltendmachung von höherer Gewalt entfällt wegen Trockenheit
Wegen der Trockenheit wird die Meldepflicht für die Geltendmachung von höherer Gewalt gemäss Direktzahlungsverordnung für das laufende Jahr in den Kantonen Aargau und Luzern aufgehoben.
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Direktzahlungsverordnung
«Mit den Produktionssystembeiträgen gibt es nichts zu gewinnen»
Die Kritik an den neuen Produktionssystembeiträgen ist bei den Kartoffelproduzenten gross. Die Beiträge seien unflexibel, bürokratisch und nicht praxistauglich, sagt Daniel Peter, Vize-Präsident der Vereinigung Schweizerischer Kartoffelproduzenten.

Bericht zur zukünftigen Agrarpolitik
Aus Sicht des STS hat der Bundesrat in seiner Vision das Tierwohl vergessen
Die AP 22+ soll in Teilen wieder aufgenommen werden, so der Plan der Politik. Nicht zu diesen Teilen gehören Tierwohlförderung und Tiergesundheit, kritisiert der Schweizer Tierschutz STS. Der Bundesrat habe hier eine Chance verpasst.

Landwirtschaftliche Erhebung
Verpassen Sie nicht die Anmeldung für die neuen Ackerbau-Programme
Im Ackerbau stehen mit den neuen Massnahmen und Programmen bedeutende Änderungen bevor. Wer nicht Geld verlieren will, muss sich sehr rasch schlau machen

«Schädliche Subventionen»
Grenzschutz und Versorgungssicherheitsbeiträge wegen Biodiversität im Visier
Das Bundesamt für Umwelt hat Subventionen des Bundes auf ihre negativen Folgen für die Biodiversität überprüft. Unter anderem seien Grenzschutz, Versorgungssicherheitsbeiträge und Absatzförderungen zu optimieren, verändern oder abzuschaffen.

Agroscope-Studien
Was Landwirt(innen) am administrativen Aufwand stört, ist nicht primär der Zeitbedarf
Das Direktzahlungssystem verlangt Schweizer Landwirtinnen und Landwirten viel ab, was die Administration angeht. Wie sehr man sich daran stört, bestimmt laut Forschung aber nicht unbedingt, wie viel Zeit dafür eingesetzt werden muss.
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In-situ-Beiträge
Weitere Flächen gesucht für den Erhalt einheimischer Futterpflanzen
Das Bundesamt für Landwirtschaft ruft dazu auf, natürlich gewachsene Wiesen und Weiden für ein neues Beitragsprogramm anzumelden. Pro Hektare gibt es für anerkannte Flächen 450 Franken.
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Strukturhilfen
Das lange Warten auf die Subventionen
Die Unterschiede bei der Nachfrage nach Subventionen und deren Wartefristen sind kantonal gross. Teilweise dauert es Jahre bis die Landwirt(innen) Bescheid erhalten, zeigt eine Umfrage bei den Zentralschweizer Kantonen.

Kein Referendum
Mindestgrenzschutz und Beiträge für Zucker sind bis 2026 fix
Die Änderung des Landwirtschaftsgesetz zur Weiterführung der Zuckerstützung tritt am 1. März in Kraft. Für den Vollzug musste der Bundesrat den Begriff «integrierte Produktion» erst definieren.
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Agrarpolitik Serie
«Ich bin Landwirt, um Essen zu produzieren, nicht um Agrohotellerie zu betreiben»: Ein Streitgespräch mit zwei Agronomen
Verwaltung versus Praxis: BLW-Direktor Christian Hofer und Landwirt Jörg Büchi sprechen über Sinn und Zweck der Schweizer Landwirtschaftspolitik - und sind sich nicht in allem uneinig.

Biodiversität
Landschaftsqualitätsprojekt im Kanton Appenzell Innerrhoden wird bis 2025 verlängert
Die Innerrhoder Regierung spricht sich für eine Weiterführung des Landschaftsqualitätsprojekts aus. Ein entsprechendes Gesuch wurde beim Bund eingereicht.

Nicht verpassen
W-Nummer erfassen, sonst gibts Bussen
Seit diesem Jahr muss neben dem Pflanzenschutzmittelnamen auch die Zulassungsnummer in der Inventarliste dokumentiert werden. Ab 2022 werden Fehler mit 200 Franken geahndet.

Pilotversuch
Diese Ohrmarke soll künftig das Auslauf- und Weidejournal führen
Mit Solarstrom betrieben und ausgestattet mit Sensoren ist die neue Ohrmarke in der Lage, Daten zu Standort, Bewegungs- und Verhaltensmunster einer Kuh zu sammeln. Sie wird für den Einsatz im Dienst der Direktzahlungsverordnung getestet.
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Alpwirtschaft
Dank kantonaler Kulanz werden die Sömmerungsbeiträge 2021 nicht verhagelt
Die Kantone reagieren auf den nassen Sommer, was die Sömmerungsbeiträge angeht. Je grösser der Schaden, desto flexibler die Regelung, wie eine Umfrage zeigt.

Aargau
Aargauer Bauern unterstützen Labiola-Programm
Im Kanton Aargau soll das Parlament den neuen Verpflichtungskredit in der Höhe von 5,58 Millionen Franken für das Labiola-Programm «Landwirtschaft–Biodiversität– Landschaft» gutheissen, sagt der Bauernverband.
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Proteine
Streitpunkt Rohprotein: Werden Mastmunis und Mutterkühe benachteiligt?
Die Beiträge für die Rohprotein-Reduktion im Massnahmenplan Sauberes Wasser geben zu reden. Besonders intensiv wird über die abgestuften Beiträge diskutiert.
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Direktzahlungen
Mit den Direktzahlungen werden Leistungen für die Allgemeinheit abgegolten
Subventionen haben einen schlechten Ruf, deshalb braucht man lieber das Wort Direktzahlungen. Wie man diese beiden Begriffe auseinander hält, lässt sich am besten geschichtlich erklären.
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Agrarpolitik
«Der Massnahmenplan für sauberes Wasser»– eine Übersicht
Das ambitionierte Paket – eine Art inoffizieller Gegenvorschlag zu den Pflanzenschutz-Initiativen – ist noch bis im August in der Vernehmlassung. Wir stellen es ausführlich vor.
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Unwetter
Sind Beitragskürzungen wegen Unwettern zu erwarten?
Bei Kulturschäden aufgrund höherer Gewalt gelten gemäss Direktzahlungsverordnung Ausnahmeregelungen. Die Kantone können von Kürzungen absehen. Ein Gesuch sollte allerdings innerhalb von zehn Tagen nach Schadenereignis eingereicht werden.

Ammoniak
Mit dem Schleppschlauch-Obligatorium ist es nicht getan, sagt die Finanzkontrolle
Zur Verminderung von Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft sind weitere Massnahmen notwendig, wie ein aktueller Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) zeigt. Die bestehenden Förderinstrumente für eine nachhaltigere Landwirtschaft genügten nicht.
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Biodiversität
Biodiversitätsbeiträge in der Landwirtschaft lassen die Wiesen hungern
Direktzahlungen zugunsten der Biodiversität sollten den Artenschwund bremsen. Gelungen ist das aber nicht. Man hat zwar die quantitativen Ziele erreicht, die qualitativen aber verfehlt. Ein entscheidender Grund dafür ist im agrarpolitischen System zu finden.

Europäische Union
Deutsche Regierung einigt sich über Verteilung der EU-Agrarfördergelder
Durch die stärkere Koppelung der Direktzahlungen an die sogenannten Eco-Schemes soll es von 2023 an jährlich 1 Milliarde Euro mehr für eine umweltgerechte Landwirtschaft geben. Bei den entsprechenden Massnahmen sollen die Landwirte aus einem Katalog wählen können, die von Brachen über eine vielfältige Fruchtfolge bis hin zum Verzicht auf Pflanzenschutzmitteln reichen.

Direktzahlungen
Parlament bewilligt Zahlungsrahmen für die Landwirtschaft mit üblichem Zeithorizont
Nach der Sistierung der Agrarpolitik 2022+ hat der Nationalrat den Zahlungsrahmen für die Landwirtschaft bewilligt. Dieser erstreckt sich über die Jahre 2022 bis 2025 und umfasst insgesamt rund 14 Milliarden Franken.
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Biodiversität
Massnahmen zur Förderung der Biodiversität auf dem eigenen Betrieb
Wer Artenvielfalt auf dem eigenen Hof fördern will, geht am besten planmässig und vorausschauend vor. Möglichkeiten gibt es viele.
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