Budgetdebatte
Die Direktzahlungen werden per 2025 nicht gekürzt
Beide Räte haben entschieden, die Landwirtschaft von den allgemeinen Sparbemühungen im nächsten Jahr auszunehmen. Zudem wurden im Ständerat 10 Millionen gesprochen für einen Blauzunge-Impfstoff.
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Weniger administrativer Auwand
Wie der SBV echte Vereinfachung bei den Direktzahlungen realisieren will
Der Schweizer Bauernverband hat einen klaren Vorschlag für das Direktzahlungssystem der Zukunft und damit für die AP 2030. Im Zentrum steht – im Gegensatz zur Darstellung des Bundes – der Betrieb.
Privat- und öffentlich-rechtliche Kontrollen
«Zufrieden» mit dem ersten Runden Tisch zur Vereinfachung im Kontrollwesen
Um die Belastung durch zahlreiche Kontrollen auf den Betrieben zu reduzieren, braucht es diverse Akteure. Sie trafen sich zum Runden Tisch mit Bundesrat Guy Parmelin. Fazit: Man ist sich einig.
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Hauptabrechnung Direktzahlungen
Versteckte Sparübungen der Bundesämter
Sepp Sennhauser, Biolandwirt aus Rossrüti SG, ist ernüchternd über das Vorgehen der Bundesämter. Seine Direktzahlungssumme sinkt jährlich.
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Sanktionen
Unordnung auf Betrieben könnte geahndet werden
Für Landschaftsqualitätsbeiträge ist Ordnung eine Grundanforderung, nicht aber für allgemeine Direktzahlungen. Dafür wird aber eine sachgerechte Bewirtschaftung erwartet.
Mediengespräch
Bundesrat gibt sich «praxistauglich» und wird bei Vereinfachung konkreter
Agrarminister Guy Parmelin und Landwirt Christoph Herren erörterten vor den Medien, was die Landwirtschaft und die Agrarpolitik derzeit beschäftigt. Im Herbst soll es einen runden Tisch geben, um das Kontrollwesen zu vereinfachen.
Zahlungsrahmen 2026-2029
Bundesrat schlägt Vernehmlassung in den Wind und kürzt bei der Landwirtschaft
Es bleibt dabei, dass die Landwirtschaft einen Beitrag leisten soll zur Schonung der Bundeskasse. Sinken soll in etwa der Basisbeitrag für Versorgungssicherheit. Im Gegenzug sind mehr Mittel für die Anpassung an den Klimawandel eingeplant.
Gastbeitrag
Wir arbeiten immer mehr für den bürokratischen Speckgürtel
Will die Schweiz ihre Produktivität erhalten, dann soll sie den Bürokratie-Irrsinn stoppen und Eigenverantwortung wieder höher gewichten, findet Manuel Strupler.
Infografik
Kleinere Betriebe haben tieferes Einkommen
Die Grösse des Betriebes ist ein massgeblicher Faktor fürs landwirtschaftliche Einkommen pro Betrieb. Dieses liegt bei Betrieben von über 50 Hektaren um 163% über jenen mit 10 bis 20 Hektaren.
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Bericht vorgelegt
Der Bundesrat will das bäuerliche Einkommen realistischer und sozialer schätzen
Dass Bauernfamilien wenig verdienen, ist bekannt. Ein Bericht zeigt auf, welche Betriebe höhere Einkommen haben, wie es sich laut Statistik verbessern liesse und wie man den Einkommensvergleich anpassen will.
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Bauernproteste
Deutsche Bauern protestieren mit Traktoren vor Parteizentralen
Landwirte aus dem Bundesland Brandenburg demonstrieren am Freitag, dem 26. Januar vor den Parteizentralen der «Ampel»-Koalition (SPD, FDP, Grüne).
Bund will bei Agrarbudget sparen
«Zahlungsrahmen verstärkt die Sorge, dass das Einkommen nicht mehr reicht»
Von 2026 bis 2029 sollen rund 276 Millionen Franken Direktzahlungen gestrichen und 122 Millionen Franken umgelagert werden. Die Schweizer Milchproduzenten argumentieren vehement dagegen, wie auch der Schweizer Bauernverband.
Demo
Vom 8. bis 15. Januar kündigt der Deutsche Bauernverband verschiedene Grossdemos an
«Wir werden überall präsent sein, in einer Art und Weise, wie es das Land noch nicht gesehen hat!» – Dass nach dieser Ankündigung von Bauernpräsident Joachim Rukwied am vergangenen Montag in Berlin wohl grösseres folgen würde, war zu erwarten.
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Neues zum Jahreswechsel
Neue Vorschriften ab 2024: Die Pflichten mehren sich
2024 treten verschiedene Obligatorien in Kraft. Gewisse Beiträge sinken, andere steigen. Hier finden Sie eine Übersicht mit den wichtigsten Neuerungen.
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Agrarpolitik
Luzerner Bauern erhalten weniger Beiträge
Die Umlagerungen bei den Direktzahlungen gehen weiter. Das spürt der tierintensive Kanton Luzern.
Keine Kürzungen bei den Direktzahlungen
Wieder gleich viel Geld für Direktzahlungen: Der Nationalrat hat sich heute dem Entscheid des Ständerates angeschlossen.
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Mehr Budget beantragt
Ständeratskommission will Landwirte von Sparmassnahmen verschonen
Die Finanzkommission des Ständerats beantragt, im Bundesbudget 2024 über 40 Millionen mehr für Direktzahlungen, Tierrassen, Herdenschutz, Wein- und Zuckerrübenproduzenten bereitzustellen. Der SBV reagiert.
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Agrarpolitik
Bundesbeschlüsse verstärken den Druck auf Tierhaltung in der Zentralschweiz
Die Umlagerungen bei den Direktzahlungen treffen Tierhaltungsbetriebe in der Zentralschweiz überdurchschnittlich stark. Geschäftsführer der Bauernverbände nehmen Stellung.
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Gallo Suisse
«Der Bund zieht sich aus der Förderung des Tierschutzes zurück»
Die Kürzung der Direktzahlungen und der BTS-Beiträge setze Eierproduzenten doppelt unter Druck, warnt Gallo Suisse. Die Kürzungen verstossen in den Augen des Verbands gegen Treu und Glauben und heizen ausserdem die Inflation an.
Massnahmen gegen Abdrift und Abschwemmung
Bei Mängeln noch keine Kürzung der Direktzahlungen
Die neuen Vorschriften gegen Abdrift und Abschwemmung sind in Kraft, Mängel werden aber wegen offener Vollzugsfragen erst 2025 sanktioniert. Einzuhalten gilt es, die Regeln trotzdem.
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Verordnungspaket 2023
Die grosse Umlagerung der Direktzahlungen ab 2024 ist beschlossen
Zur Finanzierung der neuen Produktionssystembeiträge senkt der Bundesrat diverse andere Direktzahlungen. Ausserdem legt er ein neues Reduktionsziel für Stickstoffverluste und einen zusätzlichen Beitrag für den Herdenschutz fest.
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Biodiversität
SBB will Biodiversität selbst angerechnet erhalten – und kappen den Bauern so die Beiträge
Wer Land der SBB pflegt und bewirtschaftet, soll dafür keine Direktzahlungen mehr anmelden können. So wollen es neue Verträge. Hintergrund ist der Aktionsplan Biodiversität, zu dem der Bund die Bahn verpflichtet hat.
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Weide
Wetter: Mutterkuhbetriebe mit Weide-RAUS-Programm sind gefordert
Viele Mutterkuhbetriebe haben sich für das neue Programm angemeldet. Doch das Wetter hält sich nicht an die Agrarpolitik.
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Grünes Licht von Aktionären und Mitglieder
Eine Fusion von KUL und Qualinova soll das Kontrollwesen mittelfristig harmonisieren
Optimierte Abläufe, weniger administrativer Aufwand bei den Kunden und Einfluss auf die Umsetzung politischer Massnahmen – all das verspricht man sich von der Fusion der beiden Kontrollorganisationen. Das System an sich soll gleichbleiben.
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Budget-Kürzungen
«Eine schlagkräftige Armee ist ohne funktionierende Landwirtschaft nutzlos»
Für Uniterre ist es «völlig abwegig», die finanziellen Mittel für die Landwirtschaft zu kürzen. Genau das plant aber der Bundesrat für 2024, obwohl die Direktzahlungen «drastisch erhöht und umverteilt werden sollten».
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Direktzahlungsprogramme
AP für Einsteiger oder die «neue» Agrarpolitik auf einem Zeitstrahl
Es ist schwierig, die Übersicht zu behalten. Die Anpassungen und die neuen Direktzahlungs-Programme treten in einer Vielzahl und zu unterschiedlichen Terminen in Kraft. Da hilft ein Zeitstrahl, der aufzeigt, was wann umgesetzt werden kann – oder eben muss.
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«Bereinigungsmassnahmen»
Der Bund will 2024 bei der Landwirtschaft sparen
Für 2022 gibt es ein Defizit in der Staatskasse zu verzeichnen. Der Bund setzt nun den Rotstift an und hat unter anderem die Gelder für die Landwirtschaft im Visier. Das geht nicht, findet der SBV.
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Kanton Bern
Vom Feld auf den Bildschirm: Die Agrardatenerhebung steht an
Das Zeitfenster für die Agrardatenerhebung (Stichtagserhebung) ist noch bis am 28. Februar geöffnet. Die Liste der Neuerungen ist lang. Entsprechend viel gibt es zu beachten – gerade im Ackerbau und bei BFF.
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Weidebeitrag
Drum prüfe, wer sich an den Weidebeitrag bindet
Milchleistung, Fütterung und Fläche sind entscheidend, wenn es um die Umsetzung der Anforderungen an den neuen Weidebeitrag geht. Jetzt müssen Tierhalter überprüfen, ob sie das neue PSB-Programm überhaupt erfüllen können. Eine Checkliste hilft.
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Direktzahlungen
Der administrative Aufwand wird für Bauern immer grösser
Die Strukturdatenerhebung für die agrarpolitischen Massnahmen wird immer komplexer. Das fordert Landwirtschaftsbeauftragte und alle Bauern, wie an der Luzerner Jahrestagung zum Ausdruck kam.
Regionalität
Nidwaldner Regierung will die Landwirtschaft mehr unterstützen
Die Nidwaldner Bauern sollen klimafreundlicher wirtschaften und mehr Wertschöpfung mit regionalen Produkten holen können. Die Fördergelder des Kantons werden aufgestockt.
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Agrarpolitik
Direktzahlungskürzungen: Grosse Unterschiede zwischen den Kantonen bei der Anzahl betroffener Betriebe
Keine Bauernfamilie freut sich, wenn ihr die Direktzahlungen gekürzt werden. Doch ein kleiner Fehler ist schnell passiert. Was auffällt: Die Anteile an betroffenen Betrieben sind kantonal sehr unterschiedlich. Die BauernZeitung hat nachgefragt.
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Direktzahlungen
Der neue Weidebeitrag wird definitiv nicht zum Weide-Spaziergang
Die Höhe der Zahlungen in der Erweiterung des RAUS-Programms ist verlockend. Mindestens so abschreckend sind aber die Hürden, die es zu überwinden gilt, um den Beitrag auszulösen.
Neue Beiträge ab 2023
Berechnen Sie Ihren Bedarf an Weidefläche für den neuen Weidebeitrag
An Weidetagen muss gemäss dem neuen Direktzahlungsprogramm mindestens 70 Prozent des Tagesbedarfs an Trockensubstanz durch Weidefutter gedeckt werden. Eine Excel-Tabelle zeigt Ihnen, was das flächenmässig heisst.
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Kommentar
Das ist eine Schande für den Kanton Bern
Fehler zu machen ist das eine, der Umgang damit, ist das andere. Wie der Kanton Bern mit seinem Fehler von den falsch berechneten Übergangsbeiträgen die Bauern verärgert, zeugt von fehlendem Fingerspitzengefühl.
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Rückzahlung Übergangsbeiträge
Der Kanton Bern kann nicht rechnen und fordert Übergangsbeiträge zurück
707 Bauernfamilien sollen zu viel erhaltene Beiträge zurückbezahlen. Ob das aber rechtens ist, ist unklar und muss von Gerichten zuerst noch beurteilt werden.
Direktzahlungen
Berner Bauern müssen wegen Rechnungsfehler Beiträge zurückzahlen
Über 700 Landwirtschaftsbetriebe im Kanton Bern müssen wegen eines Fehlers beim zuständigen Amt dem Kanton Beiträge zurückzahlen. Im Durchschnitt sind es rund 2000 Franken, in manchen Fällen aber deutlich mehr.
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Podium zur zukünftigen Ausrichtung der Landwirtschaft
«Weniger zeitlicher Druck in der Agrarpolitik würde die Bereitschaft für Veränderungen erhöhen»
Mit der Kommission «Zukunft Landwirtschaft» will der Verband Thurgauer Landwirtschaft eine Strategie aufbauen, damit konventionelle Landwirtschaft, Biobauern, Konsumenten, Umweltverbände und Abnehmer auf einer Seite stehen. Den Auftakt zur Arbeit dieser Komission machte ein Podium.
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Analyse
Wenn alle Stricke reissen, bleibt nur noch die Tradition
Die Zahl der gesömmerten Milchkühe, Rinder und Schafe nimmt weiter ab, gleichzeitig steigt die Zahl der Ziegen und Mutterkühe. Mit Beiträgen versucht der Bund, die uralte Tradition aufrecht zu erhalten. Wie lange kann das Senntum die drei Pfeiler der Nachhaltigkeit noch in sein Dreieck spannen?
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Agrarpolitik
RAUS ist nicht für alle Kälber geeignet
Der Zentralschweizer Bauernbund verlangt vom Bund Korrekturen. Die Einführung der neuen agrarpolitischen Programme überfordere viele Bauern.
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Gastbeitrag
«Besucht dich der Landvogt zu Bern, ist das Unheil nicht fern»
Unser Autor erinnert sich an eine pingelige ÖLN-Kontrolle und fragt sich, wie erst die Kantone das Verordnungspaket 2023 kontrollieren wollen.
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Analyse
Zu tiefe GVE-Faktoren für Jungvieh: Es ist keine Anpassung geplant
«Die GVE-Faktoren für Jungvieh stimmen in keiner Art und Weise», meldete sich ein junger Bergbauer bei der BauernZeitung. Das bereitet ihm Probleme. Er hat Mühe, auf die erforderliche Menge an GVE zu kommen, um den Mindesttierbesatz zu erreichen. Was ist die Lösung?
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