
Weidebeitrag
Drum prüfe, wer sich an den Weidebeitrag bindet
Milchleistung, Fütterung und Fläche sind entscheidend, wenn es um die Umsetzung der Anforderungen an den neuen Weidebeitrag geht. Jetzt müssen Tierhalter überprüfen, ob sie das neue PSB-Programm überhaupt erfüllen können. Eine Checkliste hilft.
Abo

Gastbeitrag
Wir erhalten keine Subventionen, wir erhalten Direktzahlungen
Subventionen kommen immer wieder auf den Tisch, wenn die Landwirtschaft in die öffentliche Kritik gerät. Für unsere Gastautorin ist diese falsche Betitelung der Direktzahlungen ein Schlag ins Gesicht.

Bundesbudget 2023
Nur 4,5 % aller Staatsausgaben fliessen in die Kasse der Landwirtschaft
In der Wintersession debattierte das Parlament über das vorgeschlagene Bundesbudget 2023 und genehmigte dies dann auch. Im Bereich Landwirtschaft und Ernährung gibt es nicht mehr Geld, sondern es findet bei den Direktzahlungen lediglich eine Umverteilung der Ausgaben statt.
Werbung
Abo

Direktzahlungen
Knatsch mit dem BLW: Berner Bergbauern wehren sich gegen die Umwandlung von LN in Sömmerungsgebiet
Das Bundesamt für Landwirtschaft hat landwirtschaftliche Nutzfläche zu Sömmerungsgebiet erklärt. Das passt den betroffenen Bauern aus Lauenen und Lenk im Berner Oberland ganz und gar nicht.
Werbung
Abo

Direktzahlungen
Der administrative Aufwand wird für Bauern immer grösser
Die Strukturdatenerhebung für die agrarpolitischen Massnahmen wird immer komplexer. Das fordert Landwirtschaftsbeauftragte und alle Bauern, wie an der Luzerner Jahrestagung zum Ausdruck kam.

Regionalität
Nidwaldner Regierung will die Landwirtschaft mehr unterstützen
Die Nidwaldner Bauern sollen klimafreundlicher wirtschaften und mehr Wertschöpfung mit regionalen Produkten holen können. Die Fördergelder des Kantons werden aufgestockt.
Abo

Agrarpolitik
Direktzahlungskürzungen: Grosse Unterschiede zwischen den Kantonen bei der Anzahl betroffener Betriebe
Keine Bauernfamilie freut sich, wenn ihr die Direktzahlungen gekürzt werden. Doch ein kleiner Fehler ist schnell passiert. Was auffällt: Die Anteile an betroffenen Betrieben sind kantonal sehr unterschiedlich. Die BauernZeitung hat nachgefragt.
Abo

Direktzahlungen
Der neue Weidebeitrag wird definitiv nicht zum Weide-Spaziergang
Die Höhe der Zahlungen in der Erweiterung des RAUS-Programms ist verlockend. Mindestens so abschreckend sind aber die Hürden, die es zu überwinden gilt, um den Beitrag auszulösen.

Neue Beiträge ab 2023
Berechnen Sie Ihren Bedarf an Weidefläche für den neuen Weidebeitrag
An Weidetagen muss gemäss dem neuen Direktzahlungsprogramm mindestens 70 Prozent des Tagesbedarfs an Trockensubstanz durch Weidefutter gedeckt werden. Eine Excel-Tabelle zeigt Ihnen, was das flächenmässig heisst.
Abo

Kommentar
Das ist eine Schande für den Kanton Bern
Fehler zu machen ist das eine, der Umgang damit, ist das andere. Wie der Kanton Bern mit seinem Fehler von den falsch berechneten Übergangsbeiträgen die Bauern verärgert, zeugt von fehlendem Fingerspitzengefühl.
Werbung
Abo

Podium zur zukünftigen Ausrichtung der Landwirtschaft
«Weniger zeitlicher Druck in der Agrarpolitik würde die Bereitschaft für Veränderungen erhöhen»
Mit der Kommission «Zukunft Landwirtschaft» will der Verband Thurgauer Landwirtschaft eine Strategie aufbauen, damit konventionelle Landwirtschaft, Biobauern, Konsumenten, Umweltverbände und Abnehmer auf einer Seite stehen. Den Auftakt zur Arbeit dieser Komission machte ein Podium.
Abo

Analyse
Wenn alle Stricke reissen, bleibt nur noch die Tradition
Die Zahl der gesömmerten Milchkühe, Rinder und Schafe nimmt weiter ab, gleichzeitig steigt die Zahl der Ziegen und Mutterkühe. Mit Beiträgen versucht der Bund, die uralte Tradition aufrecht zu erhalten. Wie lange kann das Senntum die drei Pfeiler der Nachhaltigkeit noch in sein Dreieck spannen?
Werbung
Abo

Agrarpolitik
RAUS ist nicht für alle Kälber geeignet
Der Zentralschweizer Bauernbund verlangt vom Bund Korrekturen. Die Einführung der neuen agrarpolitischen Programme überfordere viele Bauern.
Abo

Gastbeitrag
«Besucht dich der Landvogt zu Bern, ist das Unheil nicht fern»
Unser Autor erinnert sich an eine pingelige ÖLN-Kontrolle und fragt sich, wie erst die Kantone das Verordnungspaket 2023 kontrollieren wollen.
Abo

Analyse
Zu tiefe GVE-Faktoren für Jungvieh: Es ist keine Anpassung geplant
«Die GVE-Faktoren für Jungvieh stimmen in keiner Art und Weise», meldete sich ein junger Bergbauer bei der BauernZeitung. Das bereitet ihm Probleme. Er hat Mühe, auf die erforderliche Menge an GVE zu kommen, um den Mindesttierbesatz zu erreichen. Was ist die Lösung?

Agrarpolitik
Die neuen DZ-Programme sind komplex: Luzern verlängert die Anmeldefrist
Die neuen Direktzahlungsprogramme haben es in sich. Das Luzerner Landwirtschaftsamt verlängert deshalb die Anmeldefrist bis Mitte September.
Werbung
Werbung

Agroscope-Studien
Was Landwirt(innen) am administrativen Aufwand stört, ist nicht primär der Zeitbedarf
Das Direktzahlungssystem verlangt Schweizer Landwirtinnen und Landwirten viel ab, was die Administration angeht. Wie sehr man sich daran stört, bestimmt laut Forschung aber nicht unbedingt, wie viel Zeit dafür eingesetzt werden muss.

Umfrage
Ist E-Government praktisch oder ein Mehraufwand?
Elektronisch mit den Behörden zu kommunizieren, wird immer üblicher und auch vorausgesetzt. In einer Fallstudie sahen Schweizer Landwirte darin keine organisatorischen Vorteile – was ist Ihre Meinung?
Abo

Invasive Neophyten
Der Kanton Zürich ist bei der Bekämpfung invasiver Neophyten in der Pflicht
Gemäss eines Postulatsentscheids müssen kantonale Flächen im Kanton Zürich im Bezug auf invasive Neophyten besser bewirtschaftet werden. Postulats-Mitunterzeichner Daniel Wäfler im Gespräch mit der BauernZeitung.
Abo

Nordwestschweizer Mutterkuhtagung
Die Wirtschaftlichkeit von Mutterkuhhaltungssystemen ist eine Herausforderung
Das Projekt «Grassbeef4Future» der Agroscope sucht nach Verbesserungspotenzial bei Mutterkuhhaltungssystemen. Der Schlachterlös hat überraschend wenig Einfluss, zeigt das Projekt.

In-situ-Beiträge
Weitere Flächen gesucht für den Erhalt einheimischer Futterpflanzen
Das Bundesamt für Landwirtschaft ruft dazu auf, natürlich gewachsene Wiesen und Weiden für ein neues Beitragsprogramm anzumelden. Pro Hektare gibt es für anerkannte Flächen 450 Franken.
Werbung

Nicht verpassen
W-Nummer erfassen, sonst gibts Bussen
Seit diesem Jahr muss neben dem Pflanzenschutzmittelnamen auch die Zulassungsnummer in der Inventarliste dokumentiert werden. Ab 2022 werden Fehler mit 200 Franken geahndet.

Pilotversuch
Diese Ohrmarke soll künftig das Auslauf- und Weidejournal führen
Mit Solarstrom betrieben und ausgestattet mit Sensoren ist die neue Ohrmarke in der Lage, Daten zu Standort, Bewegungs- und Verhaltensmunster einer Kuh zu sammeln. Sie wird für den Einsatz im Dienst der Direktzahlungsverordnung getestet.
Abo

Martinikonferenz
«Für die Agrarpolitik braucht es eine Gesamtstrategie»
Ziele der Landwirtschaft seien genauer zu definieren, um Konflikte zu verhindern, fordert der Zürcher Bauernverband.
Werbung

Kanton Jura
Bemühungen um die Biodiversität im Jura tragen Früchte
Im Rahmen der ökologischen Netzwerke von Agrijura wurden 2020 knapp drei Millionen Franken für Biodiversitätsmassnahmen ausbezahlt. Dies, und der Aktionsplan Feldhase, zeigen Wirkung.
Abo

Alpwirtschaft
Dank kantonaler Kulanz werden die Sömmerungsbeiträge 2021 nicht verhagelt
Die Kantone reagieren auf den nassen Sommer, was die Sömmerungsbeiträge angeht. Je grösser der Schaden, desto flexibler die Regelung, wie eine Umfrage zeigt.
Werbung
Abo

Unwetter
Sind Beitragskürzungen wegen Unwettern zu erwarten?
Bei Kulturschäden aufgrund höherer Gewalt gelten gemäss Direktzahlungsverordnung Ausnahmeregelungen. Die Kantone können von Kürzungen absehen. Ein Gesuch sollte allerdings innerhalb von zehn Tagen nach Schadenereignis eingereicht werden.

Ammoniak
Mit dem Schleppschlauch-Obligatorium ist es nicht getan, sagt die Finanzkontrolle
Zur Verminderung von Ammoniakemissionen in der Landwirtschaft sind weitere Massnahmen notwendig, wie ein aktueller Bericht der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) zeigt. Die bestehenden Förderinstrumente für eine nachhaltigere Landwirtschaft genügten nicht.
Abo

Biodiversität
Biodiversitätsbeiträge in der Landwirtschaft lassen die Wiesen hungern
Direktzahlungen zugunsten der Biodiversität sollten den Artenschwund bremsen. Gelungen ist das aber nicht. Man hat zwar die quantitativen Ziele erreicht, die qualitativen aber verfehlt. Ein entscheidender Grund dafür ist im agrarpolitischen System zu finden.

Europäische Union
Deutsche Regierung einigt sich über Verteilung der EU-Agrarfördergelder
Durch die stärkere Koppelung der Direktzahlungen an die sogenannten Eco-Schemes soll es von 2023 an jährlich 1 Milliarde Euro mehr für eine umweltgerechte Landwirtschaft geben. Bei den entsprechenden Massnahmen sollen die Landwirte aus einem Katalog wählen können, die von Brachen über eine vielfältige Fruchtfolge bis hin zum Verzicht auf Pflanzenschutzmitteln reichen.

Direktzahlungen
Parlament bewilligt Zahlungsrahmen für die Landwirtschaft mit üblichem Zeithorizont
Nach der Sistierung der Agrarpolitik 2022+ hat der Nationalrat den Zahlungsrahmen für die Landwirtschaft bewilligt. Dieser erstreckt sich über die Jahre 2022 bis 2025 und umfasst insgesamt rund 14 Milliarden Franken.
Abo

Biodiversität
Massnahmen zur Förderung der Biodiversität auf dem eigenen Betrieb
Wer Artenvielfalt auf dem eigenen Hof fördern will, geht am besten planmässig und vorausschauend vor. Möglichkeiten gibt es viele.
Abo

Pflanzenschutz
Der Bund verkompliziert die Dokumentation für Direktzahlungen
Ab diesem Jahr muss die Zulassungsnummer der Pflanzenschutzmittel im Feldkalender dokumentiert werden. 2022 soll es bei Fehlern Bussen geben.
Abo

Analyse
Analyse: Der Bund verbietet, fördert und schafft Zielkonflikte
Mit Gesetzen und Anreizen lenkt der Bund das Geschehen in der Landwirtschaft – mit Erfolg. Dadurch entstehen aber auch Zielkonflikte, für die Bauernfamilien am Pranger stehen. Der nächste bahnt sich bereits an.
Abo

schleppschlauch
Nationalratskommission will weiter fördern: Schleppschlauch-Obligatorium wackelt stark
2020 hat der Bundesrat ein Schleppschlauch-Obligatorium ab 2022 beschlossen. Nach dem Ständerat zieht nun aber auch die Wirtschaftskommission des Nationalrats die Notbremse. Sie will weiter fördern und keine Pflicht.
Abo

Ausbildung
In einem Jahr berechtigt für Direktzahlungen: Die Schnellbleiche boomt
Die Anbieter der einjährigen Kurse zum Erhalt der Direktzahlungen werden derzeit von Anfragern regelrecht überrannt. Ein Grund dafür dürfte darin liegen, dass der Fortbestand dieser Kurse auf der Kippe steht.
Abo

Zahlen Daten Fakten
Stichtagserhebung: Nun folgt noch der Acker
Die Direktzahlungsmassnahmen auf Ackerland haben deutlich zugenommen. Das fordere eine räumliche Erhebung dieser Flächen.
Werbung