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Agrarpolitik
Luzerner Bauern erhalten weniger Beiträge
Die Umlagerungen bei den Direktzahlungen gehen weiter. Das spürt der tierintensive Kanton Luzern.
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Lagebericht
Urner Bauern haben auf tiefem Niveau etwas mehr verdient
Die Einkommen stiegen letztes Jahr leicht. Den grössten Anteil am Verdienst haben auf den Höfen im Bergkanton die Direktzahlungen. Das zeigt der Lagebericht der Agro Treuhand.
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Förderung robuster Obstsorten
Thurgauer Obstverband warnt vor Marktverzerrung
Die Finanzhilfen an die Pflanzung von robusten Apfelsorten seien ein marktverzerrendes Instrument des BLW, findet der Thurgauer Obstverband. Der Vorstand und die Fachstelle für Obstbau legen interessierten Produzenten in einem Schreiben nahe, man solle sich diesen Schritt sehr gut überlegen.
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Landwirtschaftsamt Schaffhausen
Für Grenzlandwirte wird die Hofdüngerausbringung komplizierter
Das Schaffhauser Landwirtschaftsamt informierte über Neuerungen auf 2024. Unter anderem müssen Bauern, die in Deutschland Land bewirtschaften, zukünftig vier Wochen vor dem Güllen einen Antrag einreichen.

Agrarbericht 2023
Zu komplex: Direktzahlungssystem stösst an seine Grenzen
Der Weg ist klar: weniger Massnahmen- und mehr zielorientiert. Geht es nach dem BLW, steht das Direktzahlungssystem vor einem wesentlichen Umbruch.

STS stellt sich hinter die Landwirtschaft
Für den Schweizer Tierschutz sind die Beitragskürzungen «unverständlich»
Dass der Bund im Jahr 2024 die Biodiversitäts- und Tierwohlbeiträge kürzt, kommt beim Schweizer Tierschutz (STS) schlecht an. Die Landwirtschaftsbetriebe hätten sich in der Vergangenheit höher als geschätzt an Tierwohlprogrammen des Bundes beteiligt.

Mehr Budget beantragt
Ständeratskommission will Landwirte von Sparmassnahmen verschonen
Die Finanzkommission des Ständerats beantragt, im Bundesbudget 2024 über 40 Millionen mehr für Direktzahlungen, Tierrassen, Herdenschutz, Wein- und Zuckerrübenproduzenten bereitzustellen. Der SBV reagiert.
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Agrarpolitik
Bundesbeschlüsse verstärken den Druck auf Tierhaltung in der Zentralschweiz
Die Umlagerungen bei den Direktzahlungen treffen Tierhaltungsbetriebe in der Zentralschweiz überdurchschnittlich stark. Geschäftsführer der Bauernverbände nehmen Stellung.

Gallo Suisse
«Der Bund zieht sich aus der Förderung des Tierschutzes zurück»
Die Kürzung der Direktzahlungen und der BTS-Beiträge setze Eierproduzenten doppelt unter Druck, warnt Gallo Suisse. Die Kürzungen verstossen in den Augen des Verbands gegen Treu und Glauben und heizen ausserdem die Inflation an.

Massnahmen gegen Abdrift und Abschwemmung
Bei Mängeln noch keine Kürzung der Direktzahlungen
Die neuen Vorschriften gegen Abdrift und Abschwemmung sind in Kraft, Mängel werden aber wegen offener Vollzugsfragen erst 2025 sanktioniert. Einzuhalten gilt es, die Regeln trotzdem.

Verordnungspaket 2023
Die grosse Umlagerung der Direktzahlungen ab 2024 ist beschlossen
Zur Finanzierung der neuen Produktionssystembeiträge senkt der Bundesrat diverse andere Direktzahlungen. Ausserdem legt er ein neues Reduktionsziel für Stickstoffverluste und einen zusätzlichen Beitrag für den Herdenschutz fest.
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Biodiversität
SBB will Biodiversität selbst angerechnet erhalten – und kappen den Bauern so die Beiträge
Wer Land der SBB pflegt und bewirtschaftet, soll dafür keine Direktzahlungen mehr anmelden können. So wollen es neue Verträge. Hintergrund ist der Aktionsplan Biodiversität, zu dem der Bund die Bahn verpflichtet hat.
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Weidebeitrag
Mangelt es an Weidefutter, verschafft eine Ausnahmeregelung Abhilfe
Im Kanton Solothurn kann der Weidegang in begründeten Fällen durch Auslauf im Laufhof ersetzt werden. Ein Vermerk im Auslaufjournal ist zwingend.

Landnutzung durch Dritte
Sorgen Sie für angemessene Entschädigung, wenn jemand Ihr Land nutzt
Unternehmen, Private, Vereine und die öffentliche Hand klopfen gelegentlich an, um eine Fläche temporär zu beanspruchen. Neben Bodenschutz, Abmeldung von den Direktzahlungen und Ertrags-Entschädigung sind mögliche Mehraufwände und faire Zuschläge nicht zu vergessen.

Bundesfinanzen
«Die Landwirtschaft braucht nicht weniger, sondern mehr finanzielle Mittel»
Dass der Bundesrat aus Spargründen den Rotstift ausgerechnet bei den Ausgaben für die Landwirtschaft ansetzen will, finden die kantonalen Landwirtschaftsdirektoren unverständlich. Schliesslich nehmen Auflagen und Anforderungen stetig zu.
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Weide
Wetter: Mutterkuhbetriebe mit Weide-RAUS-Programm sind gefordert
Viele Mutterkuhbetriebe haben sich für das neue Programm angemeldet. Doch das Wetter hält sich nicht an die Agrarpolitik.

Grünes Licht von Aktionären und Mitglieder
Eine Fusion von KUL und Qualinova soll das Kontrollwesen mittelfristig harmonisieren
Optimierte Abläufe, weniger administrativer Aufwand bei den Kunden und Einfluss auf die Umsetzung politischer Massnahmen – all das verspricht man sich von der Fusion der beiden Kontrollorganisationen. Das System an sich soll gleichbleiben.
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Gastbeitrag
Wir erhalten keine Subventionen, wir erhalten Direktzahlungen
Subventionen kommen immer wieder auf den Tisch, wenn die Landwirtschaft in die öffentliche Kritik gerät. Für unsere Gastautorin ist diese falsche Betitelung der Direktzahlungen ein Schlag ins Gesicht.

Bundesbudget 2023
Nur 4,5 % aller Staatsausgaben fliessen in die Kasse der Landwirtschaft
In der Wintersession debattierte das Parlament über das vorgeschlagene Bundesbudget 2023 und genehmigte dies dann auch. Im Bereich Landwirtschaft und Ernährung gibt es nicht mehr Geld, sondern es findet bei den Direktzahlungen lediglich eine Umverteilung der Ausgaben statt.
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Direktzahlungen
Knatsch mit dem BLW: Berner Bergbauern wehren sich gegen die Umwandlung von LN in Sömmerungsgebiet
Das Bundesamt für Landwirtschaft hat landwirtschaftliche Nutzfläche zu Sömmerungsgebiet erklärt. Das passt den betroffenen Bauern aus Lauenen und Lenk im Berner Oberland ganz und gar nicht.
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Direktzahlungen
Der administrative Aufwand wird für Bauern immer grösser
Die Strukturdatenerhebung für die agrarpolitischen Massnahmen wird immer komplexer. Das fordert Landwirtschaftsbeauftragte und alle Bauern, wie an der Luzerner Jahrestagung zum Ausdruck kam.

Regionalität
Nidwaldner Regierung will die Landwirtschaft mehr unterstützen
Die Nidwaldner Bauern sollen klimafreundlicher wirtschaften und mehr Wertschöpfung mit regionalen Produkten holen können. Die Fördergelder des Kantons werden aufgestockt.
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Agrarpolitik
Direktzahlungskürzungen: Grosse Unterschiede zwischen den Kantonen bei der Anzahl betroffener Betriebe
Keine Bauernfamilie freut sich, wenn ihr die Direktzahlungen gekürzt werden. Doch ein kleiner Fehler ist schnell passiert. Was auffällt: Die Anteile an betroffenen Betrieben sind kantonal sehr unterschiedlich. Die BauernZeitung hat nachgefragt.
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Rückzahlung Übergangsbeiträge
Der Kanton Bern kann nicht rechnen und fordert Übergangsbeiträge zurück
707 Bauernfamilien sollen zu viel erhaltene Beiträge zurückbezahlen. Ob das aber rechtens ist, ist unklar und muss von Gerichten zuerst noch beurteilt werden.

Direktzahlungen
Berner Bauern müssen wegen Rechnungsfehler Beiträge zurückzahlen
Über 700 Landwirtschaftsbetriebe im Kanton Bern müssen wegen eines Fehlers beim zuständigen Amt dem Kanton Beiträge zurückzahlen. Im Durchschnitt sind es rund 2000 Franken, in manchen Fällen aber deutlich mehr.
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Podium zur zukünftigen Ausrichtung der Landwirtschaft
«Weniger zeitlicher Druck in der Agrarpolitik würde die Bereitschaft für Veränderungen erhöhen»
Mit der Kommission «Zukunft Landwirtschaft» will der Verband Thurgauer Landwirtschaft eine Strategie aufbauen, damit konventionelle Landwirtschaft, Biobauern, Konsumenten, Umweltverbände und Abnehmer auf einer Seite stehen. Den Auftakt zur Arbeit dieser Komission machte ein Podium.
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Analyse
Wenn alle Stricke reissen, bleibt nur noch die Tradition
Die Zahl der gesömmerten Milchkühe, Rinder und Schafe nimmt weiter ab, gleichzeitig steigt die Zahl der Ziegen und Mutterkühe. Mit Beiträgen versucht der Bund, die uralte Tradition aufrecht zu erhalten. Wie lange kann das Senntum die drei Pfeiler der Nachhaltigkeit noch in sein Dreieck spannen?
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Agrarpolitik
RAUS ist nicht für alle Kälber geeignet
Der Zentralschweizer Bauernbund verlangt vom Bund Korrekturen. Die Einführung der neuen agrarpolitischen Programme überfordere viele Bauern.
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Gastbeitrag
«Besucht dich der Landvogt zu Bern, ist das Unheil nicht fern»
Unser Autor erinnert sich an eine pingelige ÖLN-Kontrolle und fragt sich, wie erst die Kantone das Verordnungspaket 2023 kontrollieren wollen.
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Analyse
Zu tiefe GVE-Faktoren für Jungvieh: Es ist keine Anpassung geplant
«Die GVE-Faktoren für Jungvieh stimmen in keiner Art und Weise», meldete sich ein junger Bergbauer bei der BauernZeitung. Das bereitet ihm Probleme. Er hat Mühe, auf die erforderliche Menge an GVE zu kommen, um den Mindesttierbesatz zu erreichen. Was ist die Lösung?
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Aargau und Luzern
Meldepflicht für die Geltendmachung von höherer Gewalt entfällt wegen Trockenheit
Wegen der Trockenheit wird die Meldepflicht für die Geltendmachung von höherer Gewalt gemäss Direktzahlungsverordnung für das laufende Jahr in den Kantonen Aargau und Luzern aufgehoben.
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Direktzahlungsverordnung
«Mit den Produktionssystembeiträgen gibt es nichts zu gewinnen»
Die Kritik an den neuen Produktionssystembeiträgen ist bei den Kartoffelproduzenten gross. Die Beiträge seien unflexibel, bürokratisch und nicht praxistauglich, sagt Daniel Peter, Vize-Präsident der Vereinigung Schweizerischer Kartoffelproduzenten.

Bericht zur zukünftigen Agrarpolitik
Aus Sicht des STS hat der Bundesrat in seiner Vision das Tierwohl vergessen
Die AP 22+ soll in Teilen wieder aufgenommen werden, so der Plan der Politik. Nicht zu diesen Teilen gehören Tierwohlförderung und Tiergesundheit, kritisiert der Schweizer Tierschutz STS. Der Bundesrat habe hier eine Chance verpasst.

Landwirtschaftliche Erhebung
Verpassen Sie nicht die Anmeldung für die neuen Ackerbau-Programme
Im Ackerbau stehen mit den neuen Massnahmen und Programmen bedeutende Änderungen bevor. Wer nicht Geld verlieren will, muss sich sehr rasch schlau machen

«Schädliche Subventionen»
Grenzschutz und Versorgungssicherheitsbeiträge wegen Biodiversität im Visier
Das Bundesamt für Umwelt hat Subventionen des Bundes auf ihre negativen Folgen für die Biodiversität überprüft. Unter anderem seien Grenzschutz, Versorgungssicherheitsbeiträge und Absatzförderungen zu optimieren, verändern oder abzuschaffen.

Agroscope-Studien
Was Landwirt(innen) am administrativen Aufwand stört, ist nicht primär der Zeitbedarf
Das Direktzahlungssystem verlangt Schweizer Landwirtinnen und Landwirten viel ab, was die Administration angeht. Wie sehr man sich daran stört, bestimmt laut Forschung aber nicht unbedingt, wie viel Zeit dafür eingesetzt werden muss.

Umfrage
Ist E-Government praktisch oder ein Mehraufwand?
Elektronisch mit den Behörden zu kommunizieren, wird immer üblicher und auch vorausgesetzt. In einer Fallstudie sahen Schweizer Landwirte darin keine organisatorischen Vorteile – was ist Ihre Meinung?
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Invasive Neophyten
Der Kanton Zürich ist bei der Bekämpfung invasiver Neophyten in der Pflicht
Gemäss eines Postulatsentscheids müssen kantonale Flächen im Kanton Zürich im Bezug auf invasive Neophyten besser bewirtschaftet werden. Postulats-Mitunterzeichner Daniel Wäfler im Gespräch mit der BauernZeitung.
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Nordwestschweizer Mutterkuhtagung
Die Wirtschaftlichkeit von Mutterkuhhaltungssystemen ist eine Herausforderung
Das Projekt «Grassbeef4Future» der Agroscope sucht nach Verbesserungspotenzial bei Mutterkuhhaltungssystemen. Der Schlachterlös hat überraschend wenig Einfluss, zeigt das Projekt.

In-situ-Beiträge
Weitere Flächen gesucht für den Erhalt einheimischer Futterpflanzen
Das Bundesamt für Landwirtschaft ruft dazu auf, natürlich gewachsene Wiesen und Weiden für ein neues Beitragsprogramm anzumelden. Pro Hektare gibt es für anerkannte Flächen 450 Franken.
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Strukturhilfen
Das lange Warten auf die Subventionen
Die Unterschiede bei der Nachfrage nach Subventionen und deren Wartefristen sind kantonal gross. Teilweise dauert es Jahre bis die Landwirt(innen) Bescheid erhalten, zeigt eine Umfrage bei den Zentralschweizer Kantonen.

Kein Referendum
Mindestgrenzschutz und Beiträge für Zucker sind bis 2026 fix
Die Änderung des Landwirtschaftsgesetz zur Weiterführung der Zuckerstützung tritt am 1. März in Kraft. Für den Vollzug musste der Bundesrat den Begriff «integrierte Produktion» erst definieren.
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Agrarpolitik Serie
«Ich bin Landwirt, um Essen zu produzieren, nicht um Agrohotellerie zu betreiben»: Ein Streitgespräch mit zwei Agronomen
Verwaltung versus Praxis: BLW-Direktor Christian Hofer und Landwirt Jörg Büchi sprechen über Sinn und Zweck der Schweizer Landwirtschaftspolitik - und sind sich nicht in allem uneinig.
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