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Mutterkuh Schweiz
Die Saison läuft gut für Labelfleisch aus Mutterkuhhaltung
Natura-Beef und Natura-Veal seien derzeit sehr gefragt, hiess es an der Regionaltagung von Mutterkuh Schweiz.
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Mutterkühe
Der 97. Stierenmarkt für Fleischrinder findet am 20. September statt
Am Mittwoch, 20. September, treffen sich Mutterkuhhaltende, Züchterinnen und Züchter und weitere Interessierte in der Vianco Arena Brunegg AG zum 97. Stierenmarkt für Fleischrinder. Der Stierenmarkt findet wiederum als Hybrid-Auktion statt, Käufer können also vor Ort sowie online mitbieten. Es werden 70 Stiere von vier verschiedenen Fleischrinderrassen angeboten.
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Fleisch und Milch
In Südamerika sind die Kleinbauern gross
Auf dem südamerikanischen Kontinent gibt es viel Land, billige Arbeitskräfte und kaum Vorschriften. Aber die Bauern müssen zu Weltmarktpreisen produzieren. Ein Blick auf vier Betriebe.

Freien Handel sichern
Bund passt Regeln für Tierverkehr an EU-Bestimmungen an
Der Bund hat Verordnungen für die Ein-, Aus- und Durchfuhr von Tieren und Tierprodukten an neue Importkontrollgesetze der EU angepasst. Das Landwirtschaftsabkommen verpflichtet die Schweiz, gleichwertige Regelungen wie die EU zu haben.

Beim BLV
Erster Antrag für kultiviertes Fleisch in der Schweiz gestellt
Ein israelisches Start-up-Unternehmen hat in der Schweiz den ersten Antrag für kultiviertes Fleisch in Europa eingereicht. Vor 2030 dürfte das Produkt allerdings nicht in die Läden kommen.
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Analyse
Wenn Flexitarier nicht auf den Geschmack verzichten wollen
Immer mehr Menschen verzichten zumindest ab und zu auf Fleisch auf ihrem Speiseplan. Stattdessen greifen sie zu Fleischersatzprodukten, die idealerweise auch nach Fleisch schmecken sollen. Hier sind die Züchter und Verarbeiter gefordert.
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Gastbeitrag
Kulinarische Werbung und Regionalität: US-Beef vom einheimischen Metzger?
«Wir beziehen unser Fleisch nach Möglichkeit vom einheimischen Metzger», heisst es in manchen Gastrobetrieben. Aber beim genauen Betrachten sieht man dann schnell: Das Lamm kommt aus Irland, Rindfleisch aus den USA und die Entenbrust aus Frankreich. Das nervt.
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Getreideanbau
Futtergetreide: Verpönt, nicht wirtschaftlich, aber sehr gefragt
Die Futtergetreide-Branche konnte sich auf keinen Richtpreis einigen. Nun soll zumindest ein verbesserter Grenzschutz dem mittlerweile raren Gut helfen.

Sichere Ernährung
Neue Initiative betrifft vor allem Geflügel- und Schweinehalter
Mit dem Hauptargument, die Schweiz sei in Sachen Lebensmittel zu 50% vom Ausland abhängig, startet Franziska Herren heute mit der Unterschriftensammlung für die lancierte «Initiative für eine sichere Ernährung». Ihre Hauptforderung: Die pflanzliche Produktion soll ebenso stark gefördert werden wie die tierische. Christian Oesch von den Futtermittelfabrikanten kreidet einige Aussagen an.
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Imagestudie zu Schweizer Fleisch
94 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer essen regelmässig Fleisch
Philippe Haeberli äussert sich zur Imagestudie 2022. Die Zahlen zum Fleischkonsum sind zwar erfreulich, dennoch stehe Schweizer Fleisch unter Druck. Darum erhalten Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation gegen aussen bei Proviande mehr Gewicht.
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Generalversammlung
Proviande tritt dem gesellschaftlichen Gegenwind mit Elan und Innovationen entgegen
Die Branchenorganisation will auf dem Weg zu einer klimaschonenden Fleischwirtschaft Verantwortung übernehmen und die Entwicklung mitprägen. An der Generalversammlung zeigte der Verwaltungsrat auf, wie er auf Worte Taten folgen lässt.
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Internationale Studie
Tierische Produkte sind ungesund und umweltschädlich – falsch, sagt die Forschung
Weder für die Umwelt noch für die Gesundheit sind Fleisch und Milch nur gut oder schlecht. Das gilt insbesondere auf internationaler Ebene, wie ein Forscherteam in einer Übersichtsstudie darlegt.
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Mit Marktkommentar
Im Frühling gibt es zu viel Natura-Veal – Grund ist der Wolf
Aus Angst vor dem Wolf werden vor der Alpung vermehrt Kälber geschlachtet. Die saisonale Häufung ändert aber nichts daran, dass Veal grundsätzlich gesucht ist. Die Pionierarbeit sei noch nicht abgeschlossen, betont Urs Vogt von Mutterkuh Schweiz.
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Rindermast
Dank «Nebelgrind» auf Wagyu umgesattelt
Rindermäster Peter Hunkeler stellte vor elf Jahren auf die Rasse Wagyu um. Nun verkauft der Luzerner erstmals Zuchttiere der exquisiten Fleischrasse.
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«Pata Jura»
Iberische Schweine bringen das Baskenland in den Jura
Auf dem Berghof Mont Lucelle an der jurassischen Grenze produzieren Joana und Joan Studer zusammen mit ihren zwei Angestellten traditionellen baskischen Rohschinken. Das Fleisch stammt von iberischen Schweinen, die bis zu 130 kg Schlachtgewicht auf die Waage bringen.

Händler von geschützten Lebensmitteln schneiden besser ab als 2015
Zwischenhändler von Schweizer Milch- und Fleischprodukten mit geschützter Bezeichnung haben bei einer 2022 durchgeführten nationalen Inspektion besser abgeschnitten als noch 2015. Eine damals durchgeführte Kontrolle hatte eine unbefriedigende Situation ergeben, wie der Verband der Kantonschemikerinnen und Kantonschemiker der Schweiz (VKCS) mitteilte.
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Gastbeitrag
«Die Zahlen zum Rindfleischmarkt lügen nicht, brauchen aber Interpretation»
Unser Gastautor Franz Hagenbuch analysiert die Zahlen des Rindfleischmarkts und die möglichen Gründe für den Minderkonsum gegenüber dem Vorjahr. Ausserdem wagt er eine Prognose.

Delegiertenversammlung SKMV
Gute Preise, aber immer weniger Mitglieder bei den Kälbermästern
Der Schweizer Kälbermäster-Verband (SKMV) traf sich in der Markthalle Sargans zur Delegiertenversammlung, wo Verbandspräsident Marcel Dettling auch Markus Hobi begrüsste. Der Leiter des landwirtschaftlichen Zentrums St. Gallen rief den Anwesenden zu: «Wir brauchen euch Kälbermäster.»

Studie zum Fleischkonsum
56 Prozent der Schweizer(innen) wissen nicht, dass es für Milch auch Kälber braucht
In einer repräsentativen Umfrage von Proviande zeigt sich zwar grosses Vertrauen in Schweizer Fleisch, aber auch eine abnehmende Zahlungsbereitschaft und viel Unwissenheit. Was sollte man Ihrer Meinung nach dagegen unternehmen?
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Bio-Landbau
Bio-Ackerbau statt Fleischproduktion im Kanton Schwyz?
An der GV von Bio Schwyz in der Markthalle Rothenthurm wurde über die Zukunft des Biomarkts «o sole bio» diskutiert.

Vorschriften präzisiert
Die Alp muss nicht QM-SF sein, solange es der Heimbetrieb ist
Kühe und Schafe von QM-Betrieben können auf nicht-anerkannten Alpen gesömmert werden, solange die Mindesthaltedauer unter QM eingehalten ist. Eine Ausnahme gibt es bei den Schweinen.
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Schweinemarkt
Ausser den Produzenten hat niemand ein Interesse daran, das Angebot tief und den Preis hoch zu halten
Da das Angebot an Jagern saisonbedingt tief ist, steigen die Preise. Die Krise ist jedoch noch lange nicht überwunden – nötig wären für kostendeckendes Arbeiten 4.50 Fr./kg SG, was zuletzt vor etwa zwei Jahren erreicht worden ist.
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Petition gestartet
Animal Rights fordert Umstellungsprämien und Beratung, um Schlachtzahlen zu senken
Nach Meinung des Tierschutz- und Tierrechtsvereins werden in der Schweiz viel zu viele Tiere geschlachtet und die Diskussion konzentriere sich zu einseitig auf deren Haltung. Mit einer Petition wollen sie die Politik zum Handeln bringen.

«Erfreuliches Ergebnis»
Bell ist mit dem Geschäftsjahr 2022 sehr zufrieden
Den herrschenden Widrigkeiten zum Trotz verzeichnet die Bell Food Group 2022 einen höheren Nettoerlös und konnte ihren Jahresgewinn um 0,4 Prozent auf 127,8 Millionen Franken steigern.
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Analyse
Trotz tiefer Preise, der Ausstieg aus der Schweinehaltung ist schwierig
Redaktorin Daniela Joder kann sich noch gut an die Zeit erinnern, in der die Schweinezucht noch nicht durchrationalisiert war. Heute sieht das alles anders aus, was nicht nur Vorteile hat.

Proviande
Die Krise am Schweinemarkt ist noch nicht ausgestanden – neue Massnahmen
Nach wie vor gibt es grosse Überhänge bei den Schlachtschweinen und Probleme beim Export nach Europa. Der Krisenstab hat Massnahmen zur Beschleunigung beschlossen.

Potenzial wird geprüft
Stellen Schweizer Bäuerinnen und Bauern in Zukunft Fleisch aus Zellkulturen her?
Die Idee: Auf dem eigenen Land Rohstoffe für die Nährlösung anbauen und danach das Fleisch direkt auf den Höfen produzieren. Die Fenaco beteiligt sich an einem Projekt.

Auswertung für 2022
Bei QM Schweizer Fleisch gibt es mehr unangemeldete Kontrollen als gedacht
2022 stellte man primär geringfügige Mängel fest, 0,1 Prozent der Betriebe in der Auswertung mussten aber aus dem Qualitätsmanagement ausgeschlossen werden. Knapp die Hälfte der QM-Kontrollen fanden ohne Anmeldung statt.
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Schlachtung
Schlachthäuser: Das Berner Schicksal vor Zürichs Toren
Der Schlachthof im bernischen Langnau hat seine Tore geschlossen, in sieben Jahren droht dem Schlachtbetrieb Zürich AG dasselbe Schicksal. Die Zürcher kämpfen für einen neuen Standort, und die Berner suchen Antworten.

Label
Maulkorb für den Preisüberwacher? Migros weist Vorwurf überhöhter Bio-Margen zurück
Der Preisüberwacher hat einen geplanten Newsletter-Beitrag zu den Margen im Labelbereich gestoppt. Laut Medienberichten aufgrund einer Intervention von Migros. Die Gründe dafür sind unklar, die oberste Konsumentenschützerin vermutet, dass brisante Informationen unter dem Teppich gehalten werden.
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Fleischmarkt
Labelfleisch-Diskussion: Coop verteidigt seine Nierstück-Margen
Die Preise für Schweinsnierstück weisen im Detailhandel riesige Unterschiede auf. Wir haben bei Coop nachgefragt, warum das Edelstück zwischen 10 und 50 Franken pro Kilo kosten kann.

Neue Studie
Für mehr Labelfleisch fehlen sowohl für Konsumenten als auch Produzenten die Anreize
Die Situation im Markt mit Tierwohl-Produkten hat sich gegenüber 2020 kein bisschen verbessert, wie eine neue Studie im Auftrag des Schweizer Tierschutz STS zeigt. Es klafft eine Lücke zwischen zu tiefen Produzenten- und zu hohen Konsumentenpreisen.

Wegen steigender Nachfrage
Ein Merkblatt zeigt, wie QM-Schweizer Fleisch für Hobby-Schafhalter geht
Ohne Teilnahme am Programm zur Qualitätssicherung wird es immer schwieriger, Schaffleisch zu vermarkten. Das gilt auch für Nebenerwerbs- und Hobbybetriebe, die sich daher zunehmend anerkennen lassen wollen.

Forschung
Laborfleisch soll klimafreundlicher sein
Fleischimitate sind gefragt. Das aus Tierzellen kultivierte Fleisch könnte gar pflanzliche Fleisch-Alternativen als Ernährungstrend ablösen. Schweizer Firmen haben das schlummernde Potenzial längst entdeckt. Das dürfte allerdings eine Nische bleiben. Ohne Graslandnutzung durch Tiere könne die Menschheit nicht ernährt werden, sagt ein Agrarwissenschaftler.

Keine «Schein-Idylle» erwünscht
STS verlangt Fleischwerbung nur noch für Produkte von Tierwohlprogrammen
Der Schweizer Tierschutz möchte, dass der Bund nur noch Werbung für Fleisch aus RAUS-Haltung finanziell unterstützt. Eine entsprechende Motion scheiterte jedoch kürzlich im Nationalrat.
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CH-Tax
Das vollautomatische Gerät taxiert nicht besser, aber stabiler und muss nie eine Pause einlegen
Nach dem automatischen Klassifizieren von 50'000 Schlachtkörpern im St. Galler Schlachthof in Gossau stehen nun erste Resultate bereit. Proviande ist mit dem Zwischenresultat zufrieden. Was heisst das für die menschlichen Klassifizierer?

Massentierhaltungs-Initiative
Wie sollen private Fleischimporte an Schweizer Grenzen kontrolliert werden?
Wie würde der private Fleischimport an der Grenze kontrolliert? Bei einer Annahme der Massentierhaltungs-Initiative müsste Importware ebenso strengeren Vorgaben zur Tierhaltung genügen wie inländische – auch wenn Private die Produkte einführen.

Ständerat
Schlachthöfe sollen bei einem ASP-Ausbruch entschädigt werden
Schlachthöfe und andere Betriebe der Fleischindustrie sollen nach dem Willen des Ständerats eine staatliche Entschädigung erhalten, falls sie wegen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) vorübergehend schliessen müssen oder finanzielle Einbussen erleiden.

Massentierhaltungs-Initiative
Die Fleischbranche distanziert sich von Schockbildern und verurteilt «Abstimmungskampf auf Kosten der Tiere»
Die Bilder und Videos, die Tier im Fokus und Greenpeace veröffentlicht haben, würden nicht den Standard der Schweizer Tierhaltung zeigen, betonen Proviande, Suisseporcs und die Schweizer Geflügelproduzenten. Die betroffenen Betriebe seien anzuzeigen.

Ernährung
Fastfood und vegane Burger vertragen sich (noch) nicht
Der Umsatz mit pflanzenbasierten Alternativprodukten erfährt eine laufend positive Entwicklung und selbst Fastfoodketten sind nicht immun gegen den Trend. Während sich vegetarische Angebote aber mittlerweile etabliert haben, scheinen Fastfooderinnen und Fastfooder noch nicht bereit für den veganen Hamburger.

International
Gibt es Tönnies-Fleisch bald auch in der Schweiz?
Deutschlands grösster Fleischproduzent hat mit der Tönnies Schweiz AG einen Schweizer Vertriebsableger gegründet, hält sich bezüglich Strategie und Betriebsziele allerdings äusserst bedeckt. Und auch die hiesige Branche reagiert zurückhaltend.
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Massentierhaltungs-Initiative
«Ich wurde als Mörderin betitelt»
Ein emotionales Statement zum Thema Massentierhaltungs-Initiative brachte einer tierliebenden jungen Metzgerin ungeahnt viele Reaktionen. Während der Grossteil davon positiv ausfiel, war Alessia Matzinger-Bühler auch überrascht, wie aggressiv einige Personen geantwortet haben.
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