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Gastbeitrag
Sind wir bei der Biofütterung zu weit gegangen? Oder zu schnell?
Unser Autor macht sich Sorgen darüber, dass die Verschärfung der Fütterungsrichtlinien von Bio Suisse zahlreiche Biobetriebe dazu veranlassen, auf ÖLN umzustellen. Bereits sei die Biomilchmenge bei der Lataria Engiadinaisa SA deutlich zurückgegangen.
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Schweinefütterung
Durchmastfutter ist nicht mehr zeitgemäss
Die Branche hat den Rohprotein-Einsatz reduziert. In der Ausmast liege aber noch Potenzial, sagen Tierernährer der HAFL.
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Fütterung im Frühling
Der Magnesium-Mangel führt vom Zittern über Krämpfe zum Ohrenflattern
Die vielerorts unlängst begonnene Weidesaison bringt eine alte und äusserst unerwünschte Bekannte zurück – die Weidetetanie. Ohne rechtzeitiges Erkennen und Behandeln ist die Erkrankung tödlich. Wir haben Tipps und neustes Wissen dazu.
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Fütterung
Bei der Fütterung gilt der Grundsatz: Je weniger Umstellung desto weniger Stress
Galtkühe bedürfen anderer Zusammensetzung als laktierende Kühe. Dennoch ist es wichtig, nur so viele Anpassungen wie nötig zu machen. Ein Landwirt erzählt, wie er die Galtkuhfütterung handhabt.
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Fütterungstechnik
Fütterung: Von der Heugabel bis zum Roboter
Mit technischen Helfern lässt sich bei der Fütterung viel Zeit einsparen – und bei grösseren Betrieben auch Geld.

Schweizerischen Vereinigung für Silowirtschaft
In Sachen Eiweiss «gut silieren und darüber reden»
An der GV der SVS diskutierte man das Thema Eiweiss. Hier gelte es, die geringeren Feldverluste und höheren tierischen Leistungen mit Silage nicht zu vergessen, damit die Silobereitung nicht politisch benachteiligt wird.
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Futtermühle
Futtersäcke gehören für Marlene Kamber zum Tagesgeschäft: «In der Produktion muss ich aber nicht alles wissen»
Marlene Kamber leitet seit drei Jahren die Niederhäuser AG. Beim schrittweisen Einstieg hat die Quereinsteigerin gemerkt, wie sehr sie die Mühle interessiert. Gender-Themen sind für sie aber nicht speziell wichtig.
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Multiforsa Farm Academy
Gut genährte Kälber werden leistungsfähigere Kühe
Martin Kaske und Tierarzt Thomas Fuchs gaben Tipps für gesunde und wohlgenährte Kälber. «Was man vorne versäumt, kann man hinten nicht aufholen», sagte Martin Kaske. Das Leben des Kalbes beginne nicht am ersten Geburtstag, sondern bereits während der circa 280 Tage der Trächtigkeit der Kuh.
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Strickhof-Milchtag
Sekundenschnelle Futteranalyse dank Trinamix und Smartphone
Lena Denk vom Strickhof erklärte zusammen mit Milchvieh-Berater Josias Meili die Funktionsweise eines neuen, handlichen Geräts zur Futtermittelanalyse. Es handelt sich dabei um eine NIR-Spektroskopielösung, wie sie beispielsweise auch in Maishäckslern verbaut sind. Das handliche Gerät liefert Futteranalysen mit einer App sekundenschnell.
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Fütterung
Zweieinhalb Kühe pro Fressplatz funktioniert nur in der Theorie
Im Laufstall sollten genügend Fressplätze zur Verfügung stehen, sonst kann es zu Hektik und Verdrängungskämpfen kommen. Zusätzliche Fressplätze sind manchmal schneller erstellt, als man denkt, weiss Christian Manser.
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Fütterungstechnik
Fütterungsroboter bringen mehr Zeit und Flexibilität auf den Hof
Fütterungsroboter entlasten die Betriebsleiter zunehmend im Stall. Sie sollten aber nur als unterstützende Hilfsmittel gesehen werden.
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Fütterung
Die Kontrolle der Futterration ist wichtiger als die Planung
Die Planung einer Futterration ist von grosser Wichtigkeit. Und dies hat vor kurzer Zeit mit der Umstellung auf die Winterfütterung hoffentlich auf vielen Betrieben wieder von neuem stattgefunden. Aber ein Fütterungsplan auf dem eigenen Betrieb bringt nichts, wenn die Funktionalität der Ration nicht laufend überprüft wird.
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Ossinger Milchviehtagung
«Die Galtkuh ist die wichtigste Kuh im Stall»
Die richtige Fütterung in der Galtphase ist entscheidend für die Gesundheit der Kuh und ihre Leistungsfähigkeit. Trotzdem erhalten 70 Prozent aller Kühe während der Galtzeit zu wenig Eiweiss. An der Milchviehtagung im Zürcher Weinland frischten die Produzenten ihr Wissen auf.

Hanfsilage in der Krippe
Hanf an Kühe zu verfüttern, ist keine gute Idee – weder für die Tiere noch die Milch
Für Milchkühe ist Hanf als Futtermittel in der Schweiz nicht zugelassen. Mit gutem Grund, denn es kann die Tiere quasi high und die Milch psychoaktiv machen.
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Jahresrückblick
Das Jahr, das war – der Blick zurück auf das Jahr 2022 des Regiobunds Nordwestschweiz, Bern und Freiburg, Teil 1
Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns. Über viel Gefreutes konnten wir schreiben. Aber wie heisst es so schön: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und so gab es auch einiges an Unerfreulichem zu berichten. Wir präsentieren in unserem zweiteiligen Jahresrückblick eine kleine Auswahl.
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Zusammenarbeit
Bei der Fahrsilogemeinschaft Hellbühl wird seit Jahren gemeinsam effizient siliert
Im Maschinenbereich gibt es viel Potenzial, das zeigt das Beispiel der Fahrsilogemeinschaft im luzernischen Hellbühl.
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Pferde
Auch Pferde brauchen Mineralfuttermittel-Ergänzungen
Jeder Mineralstoff hat seine Aufgabe im Stoffwechsel des Pferdes und ist deshalb lebensnotwendig. Ein Zinkmangel etwa macht sich durch Schuppen, mattes Fell und schlechte Wundheilung bemerkbar.

Rindviehfütterung
Die Natur nachahmen, damit im Pansen ein Gleichgewicht entsteht
Die Firma Hokovit entwickelte zusammen mit dem österreichischen Tierarzt Michael Neumayer eine Fütterungsstrategie. Mit und nicht gegen die Natur arbeiten ist das Ziel.

Agrama 2022
In Familie Stolls Milchviehstall sorgt der Roboter rund um die Uhr für frisches Futter
Wer den Melkroboter auslastet, tut gut daran, sich an der Futterachse einen Angestellten zu besorgen, der bereit ist, 24 Stunden im Einsatz zu stehen. Familie Stoll aus Kernenried hat sich für einen automatischen Futterzuschieber entschieden.
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Futterkonservierung
Die automatische Siloabdeckung – Stefan Emch hat Synergien gesucht und gefunden
Ein echter Mehrwert: Diese automatische Siloabdeckung läuft mit Wasser und Sonne im Einmannbetrieb. Die beiden mächtigen Rollen der Siloabdeckung hängen in einer beachtlichen Höhe von 3,5 Metern über den Mauern des Fahrsilos.
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Rinderfütterung
Der Sturm auf das neue Futter sagt viel über die Futterqualität aus
Es gibt eine Handvoll Anzeichen dafür, ob das angebotene Futter von gleichbleibender Qualität ist – oder eben nicht. Wichtig ist die Beurteilung und Anpassung der Ration sowie die Kontrolle an der Kuh.

Bio Suisse
Die Preise für Bio-Raufutter steigen um Fr. 3 - 6.-/dt
Je nach Produkt kostet Bio-Raufutter zwischen drei und sechs Franken mehr. Man will damit einerseits die höheren Produktionskosten decken, aber auch die Raufutterproduktion für Ackerbaugebiete attraktiver machen.
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Analyse
Die Winterfütterung wird zur Herausforderung
Durch die derzeitige Wetterlage und die steigenden Preise für Öl und Gas wird die Fütterung der Bio-Kuh immer mehr zur Herausforderung. Redaktorin Daniela Joder macht sich Gedanken, ob die Bio-Vorschriften in dieser Situation wirklich sinnvoll sind.

Frage an den Fachmann
Küchenreste für Hühner: Nicht alles ist gesund und erlaubt
Küchenreste können den Menüplan von Geflügel ergänzen, allerdings nicht alle und nicht in beliebigen Mengen. Sonst kann es gesundheitliche Probleme, kleine Eier und dünne Schalen geben.
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Milchviehfütterung
Zu langes Futter kann auch Auslöser einer Pansenazidose sein
Daniela Marthold zeigt an einer Tagung auf, wie die Faserverdaulichkeit durch verbesserte Erntepraxis erhöht werden kann.
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Alimex-Anlass
Expanderfutter ist wie Popcorn – gepufft und schmackhaft
Es tut und tat sich viel in der Fütterungsindustrie, die sich zunehmend mit Effizienzsteigerung, aber auch dem CO2-Abdruck befasst. Die UFA öffnete die Türen zu ihren Werken, um einen Einblick zu geben.
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Schlachtabfälle verfüttern
Das Wiedereinführen von tierischem Eiweiss wird zum logistischen Kraftakt
Steigenden Kosten und die gesellschaftliche Akzeptanz sind die grossen Hürden beim Wiedereinführen der Verfütterung von Schlachtabfällen. Es fehlt auch ein eingerichteter Verarbeitungsbetrieb in der Schweiz. Das zu ändern, ist nicht geplant.
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Interview zur Marktlage
Die Beschaffung ist herausfordernd, die Verfügbarkeit von Futtermitteln gegeben
Teils explosionsartige Preissteigerungen machen der Branche zu schaffen. Besserung ist vorerst nicht in Sicht, hinzu kommen hohe Erwartungen der Gesellschaft und durch den Klimawandel veränderte Anbaubedingungen.
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Agrargeschichte
Wie sich das Heuen im Wandel der Zeit veränderte
Die Innovationen in der Futtererntetechnik waren bahnbrechend. Vor 100 Jahren war Heuen fast reine Handarbeit. Die Zapfwelle, der Kreiselheuer und der Ladewagen brachten die Wende.

Gastbeitrag
Mit gutem Gewissen Milch und Fleisch produzieren
Unser Gastautor Andreas Melchior hat eine Lösung gefunden, wie er seine Kühe füttert, angesichts der restriktiven Bio-Suisse-Richtlinien und der teureren Kraftfutterpreise.
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Innovation
«Durch die elektrische Heuwand wird die Abladezeit extrem verkürzt»
In der Regel wird das Heu zeitaufwendig mit dem Heukran in den Heustock verladen und eben eingezogen. Im bernischen Auswil haben der 65-jährige Eduard Iff und sein 30-jähriger Sohn Reto die Abladezeit «extrem verkürzt».

Praxisversuch
Weniger Ammoniak bei gleicher Milchleistung dank weniger Protein im Futter
Auch beim Rindvieh stellen Forschende Potential zur Proteineinsparung und damit zur Reduktion von Ammoniak-Emissionen fest. Werden wichtige Aminosäuren gezielt ergänzt, bleibe die Milchleistung stabil.
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Schweine
Der Selbermacher Roger Sommer ist zufrieden mit seinem Schweinestall
Der Solothurner Roger Sommer führt einen gemischten Betrieb mit Sauen, Ferkeln und Kühen. Die Arbeit geht dem Meisterlandwirt und gelernten Maurer also nicht aus.

Vorschriften angepasst
Heumilch-Produzenten dürfen neu Kartoffeln verfüttern
An der Delegiertenversammlung des Verbands Heumilch Schweiz wurde Christian Schönbächler zum neuen Präsidenten gewählt und es gibt weitere Änderungen im Vorstand. Ausserdem konnte man die international gültigen Vorgaben für die Produktion an die Schweizer Tradition anpassen.
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Wiederkäuerfütterung
Methanreduktion: Das Potenzial von Fütterungsmassnahmen ist gering
Es gibt im Fütterungsbereich Möglichkeiten, die Treibhausgase von Wiederkäuer zu reduzieren. Die Kosten sind im Vergleich zur Wirkung hoch, sagt Marie Dittmann vom FiBL. Eine längere Nutzungsdauer oder die Koppelung von Milch- und Fleischproduktion können mindestens so effektiv sein.
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Futterqualität
Bei der Frühlingsfütterung gilt es, Defiziten vorzubeugen und Lücken zu füllen
Auf ein ausgeglichenes Pansenmilieu muss bei der Fütterung im Frühling besonders geachtet werden – ob Wiesen übersät werden müssen, zeigt sich bei der Wiesenkontrolle.
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Milchviehhaltung
Lely setzt auf cleveres Füttern und reduziert so den Kraftfuttereinsatz
Lely präsentierte automatisierte Systeme auf Praxisbetrieben. Markus Dürrenmatt aus Muri meint, es sei nicht nur wegen dem neuen Fütterungsroboter Vector, sondern auch wegen mehr Licht, Luft, Platz und Kuhkomfort im neuen Stall, dass die Kühe mehr fressen und mehr Milch geben.

Erstickungsgefahr
Im Silo ist wegen Gärgasen Vorsicht geboten – auch bei Fahrsilos
Vor allem das farb- und geruchlose CO2 ist bei Arbeiten im und am Hoch- oder Fahrsilo gefährlich. Es entsteht innert kürzester Zeit, weshalb besonders viele Gasunfälle auch beim Nachsilieren geschehen.
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Rindviehfütterung
Viele Stierkälber?– Es könnte am Mangan liegen
Manganmangel beim Milchvieh nimmt zu – mögliche Folgen sind Fruchtbarkeitsprobleme und mehr Stierkälber. Die Ursache findet man meist im Futter, denn das Spurenelement fehlt nicht nur in den Schweizer Böden, sondern auch in der Maissilage.

FiBL-Faktenblatt
Insekten als Geflügelfutter: Ein grosses, noch nicht nutzbares Potential
Um importiertes Proteinfutter wie Soja zu ersetzen und damit vom Ausland unabhängiger zu werden, könnten Insekten als Larven oder verarbeitet an Geflügel verfüttert werden. Ein Faktenblatt des FiBL zeigt aber auch noch einige offene Fragen. Nicht zuletzt fehlt bisher in der Schweiz die Zulassung.
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Gastbeitrag
Jüngeres Gras kann den Methanausstoss verringern helfen
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