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Neue Jagdverordnung
«Nicht unnötig abschiessen»: Was sagen die Biberfreunde zu Schäden?
Eine kürzlich eingereichte Petition fordert von den Kantonen, auf neue Möglichkeiten gegen Biber zu verzichten. Es handle sich um Scheinlösungen, wenn einzelne Nager abgeschossen werden.
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Jagdverordnung
Nachtjagdverbot erschwert Wildschweinregulierung – Jagdverbände fordern Ausnahmen
Seit dem 1. Februar ist die neue Jagdverordnung in Kraft. Während die Konferenz für Wald, Wildtiere und Landschaft das Verbot als Schutz für Wildtiere sieht, warnen Jagd- und Bauernverbände vor steigenden Wildschweinbeständen und wachsenden Schäden in der Landwirtschaft.
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Teilrevision Jagdverordnung
Es braucht Nachbesserungen bei der Jagdverordnung
Die Vernehmlassung zur Teilrevision der Jagdverordnung ist abgeschlossen. Viele Kantonsregierungen folgen dem Vorschlag des Bundes, fordern aber Nachbesserungen. Andere, wie zum Beispiel der Kanton Thurgau, lehnen das Kernstück der Vorlage zur Wolfsregulierung ganz ab.
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Studie zum Nahrungsspektrum
Schweizer Wölfe fressen viel Hirschfleisch – was ist mit Schaf?
Die Stiftung Kora hat anhand von Kotanalysen untersucht, was Wölfe in der Schweiz fressen. Nutztiere machen demnach 17 Prozent aus. Das ist aber keine Aussage dazu, welche Tiere durch Wölfe getötet werden.
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«Fälimärt»
Biker schaden Wald mehr als das Wild, sagen die Jäger
Die gesteigerte Erholungsnutzung vertreibe in Wäldern das Wild, kritisieren Jäger. Zu hören war dies am legendären «Fälimärt» im luzernischen Sursee. Felle haben an Bedeutung verloren.
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Forst
Den Wald besser vor Wild schützen
Luzerner Jagdziele wurden letztes Jahr zwar teilweise erreicht. Der Wilddruck bleibt aber hoch. Forstfachleute fordern eine stärkere Regulierung, damit sich der Wald verjüngen und klimaresistenter werden kann.

Mit dem Gesetz in Konflikt?
Jurist: «Auf jeden Fall ungenügende Note für Jagdverordnung»
Rechtsanwalt Michael Bütler von Bergrecht.ch sieht mehrere juristisch problematische Punkte bei der neuen Jagdverordnung. Im Interview mit dem Pro-Natura-Magazin erklärt er die Gründe.
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«Verhältnismässigkeit missachtet»
Umweltverbände stoppen Wolfsabschüsse in Graubünden und Wallis
Anstelle einer gezielten Regulierung schadenstiftender Tiere finde eine Wolfsjagd ohne jede Verhältnismässigkeit statt, so die Umweltverbände. Sieben Abschuss-Bewilligungen werden nun gerichtlich überprüft.

Wolf - Rudelregelung
BAFU stimmt zu: Zwölf Rudel dürfen entnommen werden
Die Jäger haben nun ein enges Zeitfenster für den Abschuss der Wölfe. Nicht überall ist der Abschuss ganzer Wolfsrudel möglich.

Regulation Rösti
Das Calfeisental-Rudel soll verschwinden
Der Kanton St. Gallen hat beim Bund ein Gesuch für den Abschuss des ganzen Calfeisental-Rudels eingereicht. Wegen Schafrissen bewilligten die Behörden bereits im August 2023, drei Welpen des Wolfsrudels zu erlegen.
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Neue Jagdverordnung
Jetzt geht es dem Wolf an den Kragen – oder doch nicht?
Noch 12 von aktuell 32 Rudeln soll es künftig in der Schweiz geben. Der Bundesrat hat kantonsübergreifende «Wolfsregionen» und Mindestzahlen definiert. Er verweigert aber die für eine Umsetzung nötige Unterstützung der Kantone.
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Grossraubtiere regulieren
12 bewilligte Abschüsse, 2 erlegte Wölfe – was macht die Wolfsjagd so schwierig?
Im dritten Quartalsbericht Grossraubtiere des Kantons Graubünden fallen die Statistiken auf. Sie sind zwar nicht mehr ganz aktuell, zeigen aber das Problem: Mit einer Abschussbewilligung ist es nicht getan.
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Grossraubtiere
Forderungen werden lauter: Der Wolf im Berner Jura muss weg
Der Druck auf den Berner Regierungsrat steigt: Zwei Verbände verlangen in einem offenen Brief eine sofortige Abschussbewilligung für das Problemtier im Jurabogen.
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Grossraubtiere
Diskussion um den Wolf im Luzerner Berggebiet
Die Entwicklung der Bestände laufe aus dem Ruder, waren sich die Teilnehmenden am emotional geladenen Podium im Entlebuch einig.
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Nutztiere
Schafhalter erzählt: «Die Gänsegeier kamen, aber die Wildhut nimmt uns nicht ernst»
Auf der Alp Nüschlete habe ein Schwarm von über hundert Gänsegeiern zwanzig Schafe in den Abgrund gejagt, erzählen die Älpler(innen). Die Wildhut plädiert indessen auf einen Steinschlag.
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Definitive Version
Jagdverordnung tritt in Kraft: Das gilt ab Juli 2023 beim Wolf
Die Vernehmlassung ist abgeschlossen und der Bundesrat kommt der Landwirtschaft mit einer weiteren Senkung der Schadschwellen gegenüber dem ersten Entwurf entgegen. Die Kantone haben aber Sorge um die Umsetzung der neuen Bestimmungen.
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Wolfsproblematik im Kanton Glarus
«Ein kantonales Wolfsmanagement ist dringend nötig»
André Siegenthaler von der Fachkommission Grossraubtiere Glarnerland fordert eine Besenderung der Wölfe und mehr Personal für die Überwachung und Vergrämung. Im Interview erklärt er, weshalb die Glarner trotz gescheitertem Referedum gegen das Jagdgesetz eine Wolfscharta initierten.
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Wolf
Kanton Glarus gewichtet den Schutz der Bevölkerung höher als denjenigen des Wolfes
Der Glarner Regierungsrat setze sich für eine Lockerung des Wolfsschutzes ein und würde auch ein allfälliges Referendum gegen das revidierte Jagdgesetz aktiv bekämpfen. Das schreibt der Regierungsrat in seiner Antwort auf eine Interpellation der IG wolfsicherer Lebensraum, welche eine Regulation der Wolfspopulation im Kanton fordert.

Jahresrückblick
Das Jahr, das war – der Blick zurück auf das Jahr 2022 des Regiobunds Nordwestschweiz, Bern und Freiburg, Teil 2
Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns. Über viel Gefreutes konnten wir schreiben. Aber wie heisst es so schön: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und so gab es auch einiges an Unerfreulichem zu berichten. Wir präsentieren in unserem zweiteiligen Jahresrückblick eine kleine Auswahl.
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Laufende und anstehende Wolfsdebatte
Der Berner Bauernverband hält wenig von einer kantonalen Wolfs-Initiative
In den nächsten Tagen ist die Lancierung einer Initiative geplant, die den Wolf im Kanton Bern regulierbar machen soll. Der Berner Bauernverband befürchtet, dass damit der Fortschritt auf nationaler Ebene gefährdet wird.

Vor der Debatte im Ständerat
Umweltverbände warnen vor der «Wolf-Scheinlösung» der Urek-S
Der vorliegende Vorschlag werde eine fachgerechte und rasche Lösung zum Wolf verhindern, glauben die Umweltverbände. Sie appellieren an den Ständerat, sich stattdessen auf den breit abgestützten Kompromiss zu besinnen.
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Brief an den Ständerat
«Kinder bekommen die blutigen Bilder von Schafen nicht mehr aus dem Kopf»
Vor den Beratungen zur Revision des Jagdgesetzes wendet sich der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband an die Politiker(innen). Er erläutert, welchen Punkten in der Wolfsdebatte bisher zu wenig Beachtung geschenkt worden sei.

Behörde ist erfreut
Wölfin in Klosters geschossen
Ein Jäger hat während der laufenden Bündner Hochjagd auf Gemeindegebiet von Klosters einen Wolf abgeschossen. Der Abschuss erfolgte korrekt im vom Kanton vorgegebenen Gebiet. Beim totem Wolf handelt es sich um ein Weibchen.

Regierungskonferenz der Gebirgskantone
Die ganze Schweiz soll zur «Wolfs-Managementzone» erklärt werden
Basierend auf zwei Studien in ihrem Auftrag rufen die Gebirgskantone den Bund zum Handeln auf. Es brauche mehr Unterstützung und eine Regulierung des Wolfsbestandes wie beim Steinbock.

Graubünden
Jungwolf aus dem Rudel am Wannaspitz zum Abschuss freigegeben
Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat einem Gesuch des Kantons Graubünden zum Abschuss eines Jungwolfs zugestimmt. Das Ziel ist eine Verhaltensänderung des Rudels am Wannaspitz im Bündner Oberland.
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Bedingungen erfüllt
Wallis ordnet Wolfsabschuss nach 28 Rissen an
Der Kanton Wallis hat den Abschuss eines Wolfs in den Gemeinden Ergisch und Unterbäch angeordnet. Das Raubtier hatte 28 Nutztiere in einer geschützten Situation auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Nutzflächen gerissen.

Bündner Bauernverband verweist aufs Ausland
«Die Praxis zeigt: Der Herdenschutz versagt»
Der Bericht der Stiftung Kora zum Herdenschutz in der Schweiz sei mangelhaft und widersprüchlich, kritisiert der Bündner Bauernverband. Das Beispiel Frankreich mache das Scheitern des Herdenschutzes deutlich, was hierzulande aber ignoriert werde.
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ZBB
Effizienter werden statt extensivieren, meint der Zentralschweizer Bauernbund
Der Zentralschweizer Bauernbund wird neu organisiert und damit effizienter. Neue Wege brauche es auch in der landwirtschaftlichen Produktion.
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Interpellation zur ASP
Die Jagd im Ausland wegen Einschleppungsgefahr im Visier der Politik
Die Einschleppung der gefürchteten Afrikanischen Schweinepest gilt es zu verhindern. Gefordert seien auch Schweizer, die im Ausland jagen, findet Nationalrat Leo Müller und reicht einen politischen Vorstoss ein.

Rudel reguliert
Die Walliser Wildhut erlegt den zweiten Jungwolf
Im Wallis haben die Wildhüter einen zweiten Jungwolf aus dem Rudel im Val d'Hérens erlegt. Das Tier wurde nach Angaben des Kantons am 17. März bei Evolène in der Nähe eines Siedlungsgebietes geschossen.

Entscheid vor Bundesgericht
Das Wisent-Gehege in Solothurn darf gebaut werden
Die Behörden im Kanton Solothurn haben die Bewilligung für das Wildtierprojekt Wisent Thal in Welschenrohr korrekt erteilt. Das Bundesgericht hat die Beschwerde einer Privatperson gegen das notwendige Gehege für das Projekt mit bis zu 15 Wisenten abgelehnt.

Grossraubtiere
Glarner Wolf mit Sender ausgestattet
In der Nacht vom 8. auf den 9. Februar gelang der Glarner Wildhut der Fang eines Wolfs. Das Tier trägt jetzt einen Sender.
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Interview
«Die Revision des Jagdgesetzes darf keine Alibiübung werden»
Thomas Roffler, Präsident des Bündner Bauernverbandes, fordert nach dem Ja zur Gesetzesrevision eine Regulierung der Wolfsbestände. Ansonsten würden die Probleme an allen Ecken und Enden immer schlimmer und unlösbarer.

Revision des Jagdgesetzes
«Ein Schritt in die richtige Richtung»
Der Bündner Bauernverband reagiert in einer Stellungnahme erleichtert auf den Entscheid der Umweltkommission des Nationalrates für eine neue Vorlage zur Änderung des Jagdgesetzes. Die weitere Entwicklung werde man aber eng begleiten.

Schwyz
Damhirsche zum zweiten Mal ausgebüxt
Im Kanton Schwyz sind Damhirsche aus einem Gehege ausgebrochen. Die kantonale Wildhut zieht einen Abschuss in Erwägung.
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