Bester Berner Landwirt und Swiss-Skills-Gewinner, das Entgegennehmen eines Berufsabschlusses, die Arbeit rund um Viehausstellungen und -schauen, Pferd, Wisent, Hirsch und auch der Wolf - die Jungen und allerlei Tierisches sorgten auch heuer für viele Emotionen und zahlreiche Schlagzeilen. 

Die Jungen

Zahlreich konnten auch in diesem Sommer frisch gebackene Landwirtinnen und Landwirte ihren Berufsabschluss feiern. Stellvertretend für alle Absolventinnen und Absolventen im Einzug dieses Regiobunds freut sich auf unserem Bild die Klasse des Landwirtschaftszentrums Visp über die erhaltenenen Fähigkeitszeugnisse.

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Viel Arbeit wird von den Züchterfamilien für die Teilnahme an Ausstellungen aufgewendet. Auf keinen Fall dürfen die Tiere vor dem Gang in den Ring nochmals dreckig werden. Dafür stehen die Betreuerinnen und Betreuer mit Kessel und Holzwolle, wie hier die Swiss-Fleckvieh-Züchter an der Expo Bulle, schon bereit

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114 Frauen haben im Sommer eine lange Ausbildungszeit zur Bäuerin mit Fachausweis (FA) erfolgreich abgeschlossen. Als einzige Frau aus dem Kanton Freiburg konnte Nathalie Wolhuser ihr Diplom in Empfang nehmen. Sie und alle anderen Diplomandinnen sind damit nun direktzahlungsberechtigt.

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Allerlei Tierisches

Die 50. Ausgabe des Bauernpferderennens in Schwarzenburg war auch gleich die letzte – Anfang Oktober hat es sich ausgaloppiert. Grund ist der fehlende Nachwuchs im Organisationskomitee, wie OK-Präsident Armin Glaus auf Anfrage erklärte. Auch zunehmende Kritik vonseiten Tierschützern trug zum Entscheid bei.

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Für viele Emotionen sorgten die Wisente im solothurnischen Thal. Trotz des Kampfes der Gegner bis vor Bundesgericht haben fünf Tiere ihr neues Zuhause bezogen. Noch sind die 50, später 100 Hektaren eingezäunt. Doch das soll sich nach der fünfjährigen Projektphase ändern und die Tiere sollen komplett ausgewildert werden.

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Für Ärger sorgen auch im Kanton Bern Wildtiere. Hier sind es die zunehmende Hirschpopulation und Rehe, die mit übermässigem Wildverbiss dem Berner Wald zusetzen. Nur mit waldbaulichen Mitteln ist die Waldverjüngung unmöglich. Die Wildtiere müssten stärker bejagt werden, wurde an einem Medienanlass klar.

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Zahlreich hat der Wolf Emotionen ausgelöst. Viele Nutztierhalter fühlen sich verzweifelt und alleine gelassen. Dazu kommen Anfeindungen und Vorwürfe von Wolfs­befür­wortern, dass die Tiere ungenügend geschützt würden. Mit jedem Angriff nehmen die Forderungen zu, den Wolf leichter bejagen zu können. 

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