Wolf
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Glarner Bauernverband
Glarner Bauern hoffen auf eine vernünftige Agrarpolitik
Der Glarner Bauernpräsident Fritz Waldvogel konnte an der Hauptversammlung viele junge Landwirte und Bäuerinnen begrüssen. Die Herausforderungen bleiben anspruchsvoll: Vom Wolf bis zur Agrarpolitik.

Vals
Bündner Wildhut erlegt lahmenden Wolf
Die Lahmheit des Wolfsrüden nahm mehr und mehr zu, deshalb wurde er erlegt. Warum er verletzt war, soll eine pathologische Untersuchung zeigen.

VSLvGRT
«Die Finanzierung der Herdenschutz-Sofortmassnahmen ist gesichert»
Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren (VSLvGRT) ruft dazu auf, die Herdenschutzmassnahmen für die kommende Weidesaison zu planen. Nach wie vor sei eine wirkungsvolle Bestandsregulierung beim Wolf allerdings unerlässlich.
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Teilrevision Jagdgesetz
Bergkantone und Bauern fordern weitere Massnahmen gegen Wolf
Die Vorschläge des Bundesrates für die Erleichterung von Wolfsabschüssen haben in der Vernehmlassung breite Akzeptanz gefunden, allem voran in den betroffenen Bergkantonen. Sie fordern aber wie auch die Bauern weitergehende Massnahmen gegen Isegrim.
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Bericht
«Im Kanton Graubünden gibt es kaum mehr Regionen ohne ständige Wolfspräsenz»
In den letzten zwei Jahren wurden auf dem Kantonsgebiet 104 verschiedene Wölfe genetisch identifiziert. Der Mindestbestand wird auf derzeit 94 geschätzt, es sind zehn Rudel bekannt und man rechnet mit neuen Paarbildungen.
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Kanton St. Gallen
Ein erfolgreicher Alpsommer mit Nachgeschmack
Die Stimmung an der Alpsektionstagung Sarganserland-Werdenberg war gut, wären da nicht die Wölfe, welche die Alpgemeinschaft auch in den Wintermonaten beschäftigen.

Wolf
Bündner Parlament will sofort ganzes Wolfsrudel auslöschen
Die Mehrheit des 120-köpfigen Bündner Parlaments will sofort ein ganzes Wolfsrudel im Kanton abschiessen lassen. Den schlechten Ruf hatte sich das Beverin-Rudel mit Angriffen auf Mutterkühe eingehandelt. Rechtlich hat der Kanton aber keine Basis für solche Abschüsse.

Grossraubtierpräsenz
In Bern geht der Wolf um
Mehrere Schafe fielen vergangene Woche im Berner Seeland dem Wolf zum Opfer. Nun wurde das Raubtier auch in Richtung Emmental gesichtet.

Kanton Bern
Der Wolf ist im Seeland angekommen
In Moosaffoltern scheint ein Wolf zugeschlagen zu haben: Ein Schaf wird vermisst, zwei andere wurden tot gemeldet.
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Wolf
«Wir erwarten in der kommenden Alpsaison mehr Schäden»
Ein zweites Jungtier des Kärpf-Rudels wurde erlegt. Damit ist die bewilligte Regulation abgeschlossen. Für den Glarner Bauernverband war die Aktion nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
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Gerichtsentscheid
Beweismöglichkeiten für Abschuss eines Leitwolfs werden angepasst
Zukünftig sind nebst einem DNA-Nachweis auch andere Beweise zulässig, um die Bewilligung für den Abschuss eines Leitwolfes zu erhalten, der einen Schaden angerichtet hat. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden. Im konkreten Fall ging es um den Rüden M92 des Beverin-Wolfsrudels.

Schwyz
Schaf nach Riss notgetötet
In Schübelbach ist am Dienstag ein Schaf gerissen worden. Das Tier war so stark verletzt, dass es vom Wildhüter getötet werden musste.

Tessin
Bei Bellinzona wurde ein Wolf geschossen
Im Tessin wurde erneut ein Wolf erlegt. Der Abschuss wurde im Dezember bewilligt. In den letzten Monaten wurden im südlichen Kanton immer wieder Wölfe gesichtet und Anfang Dezember im Bleniotal bereits ein Wolf geschossen.
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Dritter Fehlabschuss
Erneut falschen Wolf geschossen – GWS will strafrechtlich vorgehen
Im Kanton Waadt wurde anstelle eines Jungwolfs das Vatertier eines Rudels getötet. Das sei rechtswidrig und keine Bagatelle, kritisiert die Gruppe Wolf Schweiz (GWS). Man prüfe rechtliche Schritte.
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Wolfsproblematik in Deutschland
«Wir müssen einsehen, dass es den hundertprozentigen Herdenschutz nicht gibt»
Beim Umweltausschuss des Deutschen Bundestages wurde über ein Bestandesmanagement des Wolfes debattiert. Als Sachverständiger bei der Anhörung in Berlin mit dabei war auch der Schweizer Biologe Marcel Züger, der über die Situation und die Erfahrungen in der Schweiz berichtete.

Wolfsschutz soll nicht sinken
«David gegen Bauernlobby» – Kleine Verbände ergreifen Referendum gegen das Jagdgesetz
Pro Natura und Co. hätten einen wolfsfeindlichen Kompromiss geschluckt, so der Vorwurf. Sieben kleinere Verbände wollen sich «mit allen verfügbaren Mitteln» für das Referendum einsetzen und das JSG doch kippen.

Obwohl «fachlich nicht überzeugend»
Die Umweltverbände ergreifen nicht das Referendum gegen das Jagdgesetz
Zwar üben Pro Natura, WWF, die Gruppe Wolf Schweiz und BirdLife Kritik am revidierten Jagdgesetz, das in der Wintersession 2022 beschlossen worden ist. Trotzdem sei damit eine Koexistenz von Mensch und Wolf möglich – die Jagdverordnung sei entscheidend.
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Alpwirtschaft
«Wir Hirten können die Wolfssituation nicht ändern, aber wir können aus unseren Erfahrungen lernen»
Am Älpler(innen)-Treffen am Plantahof erzählten Betroffene von ihren Erlebnissen, frei von Politik und Urteilen. Man war sich einig, ein totes Tier ist und bleibt ein totes Tier - mit oder ohne zusätzliche Beiträge. Z Alp gehen sie trotzdem wieder und nehmen aus den Erfahrungen vom letztjährigen Alpsommer Einiges für den Alpsommer 2023 mit.
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Vorlage ist bereit
«Die Revision des Jagdgesetzes muss unverzüglich umgesetzt werden»
Der Berner Bauernverband und der Verein Alpwirtschaft Bern fordern die Politik dazu auf, ihr Versprechen zu halten: Die Jagdgesetzrevision sei rasch und ohne zusätzliche Vorschriften umzusetzen.

Bewilligung mit Auflagen
Wolf bei Schwarzenburg im Kanton Bern darf geschossen werden
Zwischen Mitte Oktober und dem 24. Dezember sind im Gebiet rund um Schwarzenburg 22 Schafe von einem Wolf gerissen worden. Zehn der Schafe waren ausreichend mit Herdenschutzmassnahmen geschützt.

Herdenschutz
Doppelt so viele Risse und Unterstützung für 82 Bündner Alpbetriebe
2022 sind im Kanton Graubünden ingesamt Beiträge in der Höhe von 1,5 Millionen Franken für den Herdenschutz bewilligt worden. Gleichzeitig verdoppelte sich die Anzahl Rissvorfälle.

Bei Bellinzona
Die Tessiner Regierung gibt einen Wolf zum Abschuss frei
Nach mehreren gerissenen Schafen und Lämmern darf ein Wolf im Raum Castione-Arbedo abgeschossen werden.

Jagdgesetz und -verordnung
Was gilt beim Wolf für den Alpsommer 2023?
Das Parlament hat das revidierte Jagdgesetz fertig beraten, für das nächste Jahr ist aber eine davon unabhängige Verordnung in der Vernehmlassung. Und die Wolfs-Regulierung analog zum Steinbock ist noch nicht ganz in trockenen Tüchern.
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Wintersession
Der Nationalrat will Wölfe von September bis Januar regulieren lassen
Bei der Revision des Jagdgesetzes schliesst sich der Nationalrat der kleinen Kammer an und stimmt für eine vorsorgliche Regulierung der Wolfspopulation. Abschüsse sind aber weiterhin an Bedingungen geknüpft und das Gesetz ist noch nicht fertig beraten.

Es hätte ein Jungwolf sein sollen
Zwei Bündner Leitwölfe erlegt, einen davon fälschlicherweise
Bei dem am 8. November 2022 im Bündner Safiental erlegten Wolf handelt es sich um M92. Fälschlicherweise wurde ausserdem der Leitrüde des Moesolarudels geschossen.
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Rindermast
Troubles um Schlachtgewicht an der Herbstversammlung der IG Bio-Weide-Beef
Der Absatz läuft gut, aber es braucht noch mehr Produzenten und Produzentinnen. Geschäftsführer Heinz Herzog rechnet für 2022 mit rund 5400 Tieren. Das ist einiges weniger als in den Vorjahren – dies, obwohl Micarna gerne mehr Tiere hätte und sich 10 Prozent mehr Schlachtungen wünschen würde. Seitens der Teilnehmer war zu hören, dass die Micarna selbst schuld sei, wenn sie weniger Tiere bekomme. So wünsche die Migrostochter ein Zielgewicht von 260 bis 280 kg in der CH-Tax-Fettkategorie 3. Liegt man über 300 kg drohen Abzüge.

Rudel reguliert
Junger Wolf im Tessiner Bleniotal geschossen
Der Abschuss erfolgte in der Nähe eines Schafstalls. Der Jungwolf soll zum Rudel im Bleniotal gehört haben.

Verhaltensänderung als Ziel
Bund erlaubt Abschuss von zwei Glarner Jungwölfen
Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat dem Kanton Glarus das Abschussgesuch für zwei Jungwölfe am Kärpf bewilligt. Der Kanton kann die Tiere nun bis Ende März schiessen.

Schweizerischer Forstverein
Die Jagd habe entscheidenden Einfluss auf den Wolf – über die Reduktion der Wildbestände
Bei der Revision des Jagdgesetzes müsse an die Waldverjüngung gedacht werden, betont der Schweizerische Forstverein. Der Auftrag der Jagd, die Zahl der Wildhuftiere in dieser Hinsicht zu regulieren, dürfe keinesfalls verwässert werden.
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Agrarpolitik
Urner Bauern sorgen sich wegen Grossraubtieren um ihr Vieh
Der Wolf und die finanzielle Situation auf den Betrieben standen bei der Präsentation des Lageberichts zur Urner Landwirtschaft im Mittelpunkt.
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Grossraubtiere
Fortschritte beim Herdenschutz, trotzdem bleibt die Situation auf den Urner Kleinalpen schwierig
Auf dem Bielenhof in Erstfeld informierte der Urner Bauernverband, die Agro Treuhand Uri, das Landwirtschaftsamt und das Labor der Urkantone über die Brennpunkte der Urner Landwirtschaft. Der Herdenschutz war ein wichtiges Thema.
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Bafu stimmt zu
Jungwolf aus Tessiner Valle di Blenio darf abgeschossen werden
Ein Jungwolf aus dem Rudel im Valle di Blenio darf abgeschossen werden. Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) hat dem Gesuch des Kantons Tessin zur Regulierung des dortigen Wolfsrudels zugestimmt. Mit dem Abschuss will der Kanton eine Verhaltensänderung des Rudels bewirken.

Berner Konvention
Die Chancen stehen gut für eine Herabsetzung des Schutzstatus beim Wolf
Der Bundesrat hat beim ständigen Ausschuss der Berner Konvention einen Antrag eingereicht. Wölfe sollen nicht länger als «streng geschützt» gelten. Es gibt wertvolle Rückendeckung vom Europaparlament.

Vorschau Wintersession
Das neue Jagdgesetz soll die Wolfssituation entschärfen – darum geht’s
Über die Frage, wie den wachsenden Wolfsbeständen in der Schweiz begegnet werden soll, entscheidet in den nächsten Wochen der Nationalrat. Die Vorstellungen dazu gehen auseinander und die Umweltverbände melden sich vor der Debatte zu Wort.

Wolf
Bündner Wildhut schiesst dritten Jungwolf des Wannaspitzrudels
Der männliche Jungwolf wurde in der Nacht auf Samstag erlegt. Es ist der dritte Regulationsabschuss im Rudel in diesem Jahr.

Der Wolf in der Schweiz
Heuer dürften erstmals mehr als 1000 gerissene Nutztiere als Wolfsriss anerkannt werden
Aktuell leben mindestens 180 Wölfe und 20 Rudel in der Schweiz – und der Wolfsbestand wächst weiter an. Das schlägt sich zum Leidwesen der Bäuerinnen und Bauern auch in der Anzahl der gerissenen Nutztiere nieder.
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Wolfsregulierung
«Die Entnahme des Wolfsrüden M92 war längst überfällig»
Die höchste Bündner Älplerin, Christa Buchli, ist froh über den Abschuss des Leitrüden des Beverinrudels. Dieser Abschuss alleine reiche jedoch nicht, um die Wolfsproblematik zu entschärfen, gibt sie im Interview zu bedenken und fordert eine Obergrenze bei der Anzahl Wölfe pro Rudel.

Wildtiere
Wildhüter schiessen Wölfin im Waadtländer Jura
Eine junge Wölfin ist im Waadtländer Jura Anfang der Woche von Wildhütern erlegt worden. Das Tier war Teil des Marchairuz-Rudels, das im vergangenen Sommer wiederholt Kälber gerissen hatte.

Adulter Rüde
Bündner Wolf erlegt – vielleicht Beverin-Leitwolf
Am Ort des letzten Rissereignisses im Safiental konnten Wildhüter des Kantons Graubünden einen mehrjährigen Wolfsrüden des Beverinrudels erlegen. Genetische Untersuchungen folgen.

Vernehmlassung startet
Die teilrevidierte Jagdverordnung ermöglicht bei unmittelbarer Gefahr sofortigen Wolfsabschuss
Sowohl für Einzeltiere als auch Wölfe aus einem Rudel sollen die Kantone Abschüsse ohne Zustimmung des Bundesamts für Umwelt erteilen können. Als Schaden zählen gemäss Vorschlag des Bundesrats ab Sommer 2023 auch schwer verletzte Rinder und Pferde.

Urek-N
Handlungsbedarf beim Wolf anerkannt und Aufklärung der Bevölkerung gefordert
Die vorberatende Kommission des Nationalrats hat sich mit der Revision des Jagdgesetzes befasst und will handeln. Neben proaktiven Eingriffen in Wolfsbestände will sie aber auch den Wildtierschutz stärken.

Graubünden
Zweiter Jungwolf des Wannaspitzrudels abgeschossen
Die Bündner Wildhut hat am Abend des 30. Oktobers 2022 in Vals einen männlichen Jungwolf des Wannaspitzrudels abgeschossen. Bereits früher im Oktober war ein junges Weibchen des Rudels erlegt worden. Damit ist noch ein Wannaspitz-Jungwolf zum Abschuss frei.

Wolfsrisse im Gantrischgebiet
«Das Ganze ist zum Krieg geworden – zwischen Wolf, Befürwortern und Bauern»
Ein Wolf hat im Gantrischgebiet mehrfach zugeschlagen. Die Verzweiflung bei den Tierbesitzern ist gross. Sie fühlen sich unverstanden, im Stich gelassen und haben Angst, sich zu äussern. Die Problematik um den Wolf nimmt eine neue Dimension an.

Zwei Rudel betroffen
Graubünden verfügt Abschüsse von drei weiteren Wölfen
Wegen einer höheren Welpenzahl sollen im Kanton Graubünden in den nächsten Monaten drei weitere Wölfe erlegt werden. Im Visier haben die Behörden «aufgrund seines besonders problematischen Verhaltens» den Leitwolf M92 des Beverinrudels. Ein weiterer Wolf wurde wegen schwerer Verletzungen erlegt.
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