Wolf

Herdenschutz
Petition mit 47'000 Unterschriften gegen Wolfsabschüsse eingereicht
Die Kampagnenorganisation Campax hat am Donnerstag bei der Bundeskanzlei eine Petition mit 47'000 Unterschriften gegen die Wolf-Abschusspläne des Bundes eingereicht. Angesichts rückläufiger Risszahlen bestehe kein Grund für übereilte Aktionen gegen den Wolf.
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Grossraubtier unter Beschuss
Walliser Wildhüter erlegen Wolf
Der Abschuss des Tiers in der Region Ferpècle-Arolle war von den Behörden bewilligt worden. Der Wolf hatte bei verschiedenen Angriffen mehrer Nutztiere gerissen.
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In den letzten 25 Jahren...
Mehr Wölfe überfahren als gewildert
In den vergangenen 25 Jahren sind in der Schweiz 128 Wölfe tot aufgefunden worden. 54 wurden legal erlegt, 38 starben im Strassenverkehr und 11 wurden gewildert.
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Waadtländer Bauernpräsident über das Grossraubtier
«Ich hoffe, das Wolfsrudel hat seine Lektion gelernt»
Ein Blick über den Röstigraben: Claude Bähler, Waadtländer Bauernpräsident, spricht im Interview über die Wolfs-Situation in seiner Region.

Neue Jagdverordnung
Wolfsgegner bringen sich in Stellung: «Elf Wolfsrudel sind mehr als genug»
Kürzlich sickerte durch, dass der Bundesrat bald präventive Abschüsse von Wolfsrudeln erlauben möchte. Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren ist erfreut.

Abschussbewilligung
Glarus will nach Schafsrissen Wölfe am Schilt schiessen
Der Kanton Glarus hat beim Bund ein Gesuch zur Regulierung des Wolfsrudels Schilt eingereicht. Dem Rudel werden neun Schafsrisse zur Last gelegt. Gemäss geltender Jagdverordnung dürfen Wölfe nach acht Nutztierrissen geschossen werden.
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Riss in Milchviehherde
Keine Abschussverfügung für den Wolf, der ein Kalb geholt hat
Im Berner Jura reisst ein Wolf ein frisch geborenes Kalb aus einer weidenden Milchviehherde. Das Berner Jagdinspektorat verzichtet auf eine Abschussverfügung. Das sorgt beim Berner Bauernverband für Kopfschütteln.

Jagdverordnung
Albert Rösti und der Wolf: Droht ein «Massaker» – oder ein Fehlstart?
Der Bundesrat will bald präventive Abschüsse von Wolfsrudeln erlauben. Zuständig dafür wären die Kantone. Bei denen hält sich das Jagdfieber aber in Grenzen – auch wegen knapper Ressourcen. Nun sollen die Bauernverbände Druck aufsetzen.
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Hunderassen für Herdenschutz
Der Kanton Wallis hat sein eigenes Hundeprogramm
Bern und Wallis gehen mit dem Thema Herdenschutzhunde unterschiedlich um. Der Kanton Wallis lancierte dieses Jahr ein eigenes Prüfungs- und Legitimierungsprogramm für Herdenschutzhunde.

Abschuss genehmigt
Waadt gibt zwei Wolfswelpen zum Abschuss frei
Der Kanton Waadt will ein neues Wolfsrudel auf dem Mont Tendre im Waadtländer Jura mit Abschüssen verkleinern. Der Bund hat die Entnahme von zwei Wolfswelpen genehmigt. Seit Juni griff das Rudel wiederholt Jungrinder an.

SSZV findet Gehör
Austausch der Schafzüchter mit Bundesrat Rösti zum Wolf
Eine Delegation des Schweizerischen Schafzuchtverbandes (SSZV) traf sich mit Bundesrat Albert Rösti und Katrin Schneeberger, Direktorin des Bundesamtes für Umwelt BAFU zum Austausch. Thema des Austausches war die Wolfspräsenz.
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Wolfsregulation
Im Kanton Glarus richten zwei Wolfsrudel Schäden an
Aufgrund von Nutztierschäden auf der Alp Gamperdun durch das Wolfsrudel aus dem St. Galler Calfeisental darf dieses Rudel durch die Glarner Wildhut reguliert werden. Des Weiteren hat der Kanton Glarus für das Kärpfrudel ein Gesuch zur Regualtion eingereicht, nachdem ein Kalb getötet wurde.

Regulierung beantragt
Wölfe greifen in Glarus Süd erneut Kälber an
Wölfe haben auf der Alp Gamperdum in Glarus Süd in den letzten zwei Tagen zwei Kälber verletzt und eines getötet. Die Behörden gehen davon aus, dass die Tiere zum Kärpf-Rudel gehören und haben beim Bund ein Gesuch für dessen Regulierung eingereicht.

Zusammenfassung
Ein Wolf in der Schweiz abgeschossen und weitere vor Abschuss
Freiburger Wildhüter haben am 23. August 2023 im freiburgisch-bernischen Grenzgebiet einen Wolf erlegt. Der Kanton Freiburg hatte vor Wochenfrist die Abschussbewilligung erteilt. Eine solche liegt auch für drei der sechs Wolfswelpen des Calfeisental-Rudels im Kanton St. Gallen vor.

Nich das Beverinrudel
Bund bewilligt vier weitere Wolfsabschüsse im Kanton Graubünden
Das Bundesamt für Umwelt hat den Abschuss von weiteren Wölfen im Kanton Graubünden verfügt. In den Rudeln Moesola und Stagias dürfen gemäss Mitteilung des Kantons ein Elterntier und drei Jungwölfe geschossen werden.

7 Schafe gerissen
Wölfin im Oberwallis von kantonaler Wildhut erschossen
Die unlängst von der Walliser Regierung zum Abschuss freigegebene Wölfin ist in der Region Brigerberg-Ganter VS erschossen worden. Auf der Bortelalp hatte die Wölfin vor zehn Tagen sieben Schafe gerissen und vier weitere Tiere verletzt.
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Video

Alpwirtschaft
«Die Wölfe sind vor der Hütte und in der Rinderherde»
Lorena Ritter kommt auf der Alp Schräa mittlerweile täglich in Kontakt mit Wölfen. Die 20-Jährige sorgt sich um die 125 Rinder, ihren Hund Asco und ihr eigenes Leben, denn das Calfeisental-Rudel hat die Scheu vor den Menschen komplett verloren. Der St. Galler Bauernverband fordert nun den Abschuss des ganzen Rudels.

Wolfsrisse
Kanton St. Gallen stellt Antrag zur Regulation des Calfeisental-Rudels
Auf der Alp Gafarra im Weisstannental wurden trotz Herdenschutzmassnahmen diese Woche erneut Schafe gerissen. Die Schadensschwelle sei überschritten, schreibt der Kanton und beantragt den Abschuss von drei Welpen.
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Nicht nur Herdenschutz
Kora sucht ohne Scheuklappen nach wirksamen Massnahmen für Rinder und Wölfe
2022 ist das Projekt «Wolves and Cattle» der Stiftung Kora gestartet. Das Ziel ist ein konfliktarmes Zusammenleben von Wölfen und Nutztieren, v.a. Rindern. Es geht um effektive Massnahmen, Abschüsse von Wölfen sind kein Tabu.
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Grossraubtiere
«Eine Schwelle ist überschritten worden», sagt der Glarner Bauernpräsident
Im Kanton Glarus wurde erstmals ein Rind gerissen. Der Bauernverband fordert nun energischeres Handeln der Behörden.

Grossraubtiere
Glarus Süd - Kalb von Wölfen getötet
Am Samstagmorgen (5.8.2023) wurde ein totes Kalb auf der Alp Ännetseeben (Glarus Süd) von der Wildhut als Wolfsriss bestätigt. Die Jagdbehörde steht mit der zuständigen Bundesbehörde in Kontakt, um das weitere Vorgehen zu klären.
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Risse werden schnell «entsorgt»
Beim Gänsegeier sind nicht alle Kantone kulant – Aufgefundene Kadaver abdecken
Wolfsrisse sind wegen des Gänsegeiers schwieriger nachzuweisen. Damit gehen die Kantone unterschiedlich kulant um und es kann hilfreich sein, Kadaver vor der Nutzung durch Gänsegeier zu schützen.
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Wildtiere
Einzelwolf im Wallis nach Nutztierrissen abgeschossen
Das Tier hatte im Walliser Hochtal Goms bereits vor der Sömmerungssaison Nutztiere gerissen. Der Abschuss im Gebiet rund um den Nufenenpass erfolgte auf Basis des revidierten Jagdgesetzes.

Calfeisental
St. Galler Wolfsrudel hat zum zweiten Mal Nachwuchs
Zwei ausgewachsene Wölfe und fünf Welpen sind im Calfeisental von einer Fotofalle aufgenommen worden.

Wegen Wolf und Gänsegeier
Am Samstag verlassen alle Nutztiere vorzeitig die Alp Chummli
Auf der Alp Chummli im Berner Diemtigtal sind laut der Vereinigung zum Schutz von Wild- und Nutztieren wiederum 10 Schafe tot aufgefunden worden. Die Tierhalter ziehen die Konsequenzen und die Vereinigung ruft zum Einsenden von Beweismaterial auf.
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Wallis
Walliser Wildhut erlegt Wolf in Region Brigerberg-Ganter
Die Walliser Wildhut hat am Mittwoch einen von der Kantonsregierung zum Abschuss freigegebenen Einzelwolf im Raum Brigerberg-Ganter erlegt. Der Abschuss erfolgte im bewilligten Perimeter.

Wolf
Wildhüter erlegt kranken Wolf in Valens im St. Galler Taminatal
Das Tier war offensichtlich schwer krank und zeigte ein auffälliges Verhalten. Als einzige Option blieb der Wildhut nur der Abschuss.

Falschmeldung
Pferd von Grossraubtier angegangen – aber nicht in Graubünden
Das Bild von einem schwerverletzten Pferd, das im Moment in den sozialen Medien kursiert, wurde nicht in Pontresina aufgenommen, wie auf dem Bild beschriftet, sondern an einem unbekannten Ort, sagt Arno Puorger vom Amt für Jagd und Fischerei Graubünden.
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ASR
Gefördert und gefordert – aber die Weidehaltung steht längerfristig auf dem Spiel
An der Delegiertenversammlung der ASR stand neben Braunviehdirektor Lucas Casanova ein unbeliebter Gast im Zentrum – der Wolf. Es brauche eine Regulierung, sonst sei die Weidehaltung in Gefahr und damit die Kulturlandschaft Schweiz.

Revidierte Jagdverordnung
«Der Verein dankt dem Bundesrat für diesen wichtigen Schritt»
Zwar bleibe der Schaden für die betroffenen Landwirte durch Wolfsrisse weiterhin viel zu hoch, der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren anerkennt aber Verbesserungen in der neuen Jagdverordnung.

Definitive Version
Jagdverordnung tritt in Kraft: Das gilt ab Juli 2023 beim Wolf
Die Vernehmlassung ist abgeschlossen und der Bundesrat kommt der Landwirtschaft mit einer weiteren Senkung der Schadschwellen gegenüber dem ersten Entwurf entgegen. Die Kantone haben aber Sorge um die Umsetzung der neuen Bestimmungen.

Jagdverordnung umsetzen
Junglandwirte wollen Wölfe das ganze Jahr regulieren
In einem Positionspapier erklärt die Junglandwirtekommission (Jula), wie ihrer Meinung nach mit dem Wolf umgegangen werden sollte. Herdenschutz allein hält man nicht für zielführend.
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Grossraubtier
Der Wolf mobilisiert Massen in Uri
Es brauche mehr Unterstützung für Nutztiere, und der Wolf müsse mehr bekämpft werden, wurde an einer stark besuchten Podiumsveranstaltung in Uri gefordert.

Zuchtbetrieb betroffen
Wölfe töten vier Lipizzaner-Fohlen in Italien
Das Rudel habe am helllichten Tag zugeschlagen und es sei nicht die erste Attacke auf die Lipizzanerzucht, heisst es vom Betreiber, dem italienischen Agrarforschungsrat.

Verein zum Schutz der Ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren
Wolfs-Skeptiker sind enttäuscht über die langsame Umsetzung des Jagdgesetzes
Die nationale Vereinigung von wolfskritischen Landwirt(innen) beklagte sich an ihrer Delegiertenversammlung über das schleppende Tempo bei der Umsetzung des Jagdgesetzes. Nun lanciert sie eine Petition an Bundesrat Rösti.
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Gastbeitrag zur Wolfsdebatte
Jetzt muss Schluss sein mit der romantisierten Wolfspolitik
Für den Wolf in der Schweiz braucht endlich klare und wirksame Spielregeln, findet unser Gastautor Mike Egger. Er begrüsst die Lancierung der Initiative «Zum Schutz von Mensch, Haus- und Nutztier vor dem Wolf».
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Wolfsproblematik im Kanton Glarus
«Ein kantonales Wolfsmanagement ist dringend nötig»
André Siegenthaler von der Fachkommission Grossraubtiere Glarnerland fordert eine Besenderung der Wölfe und mehr Personal für die Überwachung und Vergrämung. Im Interview erklärt er, weshalb die Glarner trotz gescheitertem Referedum gegen das Jagdgesetz eine Wolfscharta initierten.

Kantonaler Aktionsplan
Im Kanton Waadt gibt es neu pro Wolfsattacke pauschal 600 Franken
Waadtländer Viehhalter werden nach Wolfsangriffen künftig finanziell besser entschädigt, u.a. mit einer Pauschale. Der Betrag soll dazu dienen, die Kosten für die Bearbeitung des Schadens zu kompensieren.

Wolfsschutz
Freiwillige Nachtwächter für Alpweiden gesucht
Freiwillige helfen den Hirten in der Nacht beim Schutz vor Wölfen. Das ist die Idee der Westschweizer Non-Profit-Organisation Oppal, die nun auch auf deutschsprachigen Alpbetrieben aktiv werden will.
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Frage an den Fachmann
Gutes Geld für gute Schutzzäune
Herdenschutz ist je nach Betrieb sehr aufwändig. Fürs Zäunen gibt es Finanzhilfen.

Neue Initiative
Der Wolf soll eine jagdbare Art sein – jetzt werden Unterschriften gesammelt
Eine Gruppe Privatpersonen lanciert die Wolfsinitiative, deren Text bestechend einfach ist. Ihr Wunsch: eine artgerechte Tierhaltung im Offenstall und auf Weiden, ohne dass Zäune den Lebensraum von Wildtieren zerschneiden.
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