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Kaufen oder fördern?
Für genügend Bestäuber sorgen – braucht es zugekaufte Insekten?
Die Förderung lokaler Insekten ist eine vorteilhafte Alternative zu gekauften Völkern, wenn der Zuflug möglich ist.
Von Abfall zu Futtermittel
Tessiner Start-up will mit Schwarzen Soldatenfliegen in die Tierfutterproduktion einsteigen
Durch die Zucht der Schwarzen Soldatenfliege will ein Tessiner Start-up-Unternehmen Lebensmittelabfälle in nährstoffreiches Tierfutter umwandeln. Diese alternative Futterquelle könnte unter anderem Futterimporte mindern.
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Hühnergegacker
«Altweibersommer» – dürfen wir das noch schreiben?
Benildis Bentolila fragt sich in ihrer Kolumne, was es mit dem Wort «Altweibersommer» auf sich hat. Ihre Suche lässt sie in Erinnerung an ferne Länder schwelgen.
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Mit Lärm und Motorenkraft gegen das Herbstlaub
Statt Laubbläser «Rechen und Besen benutzen» – den Tieren zuliebe
«Laubbläser sind laut, verpesten die Luft, schädigen die Bodenbiologie und gefährden das Leben von Kleintieren»: Der Schweizer Tierschutz (STS) bittet Gartenliebhaber(innen) statt zu Laubbläsern und Laubsaugern zu Rechen und Besen zu greifen.
Agroscope-Studie
Wildbienen sind gute Bestäuber – und durchlüften den Boden
Fast 85 Prozent der Wildbienen bauen unterirdische Nester. Und dabei handelt es sich nicht um simple Löcher, sondern z. T. beeindruckende Tunnelsysteme mit positiven Effekten auf die Bodenstruktur.
Forschung
Die Kommunikation von Pflanzen mit Insekten kann Pflanzenschutzmittel einsparen
Eine Entdeckung und weitere Forschungen zum Thema Pflanzen-Tierkommunikation können zur nachhaltigen Landwirtschaft beitragen. Der Entdecker Ted Turlings erhält nun einen Schweizer Wissenschaftspreis.
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Biodiversität
Im Leimental wird Artenförderung und Produktion vereint
Bei Vernetzungsprojekten gehen Landwirtschaft und Ökologie gemeinsame Wege. Vier Gemeinden im solothurnischen Leimental zeigen ihr Erfolgsmodell.
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Eingeschlepptes Insekt
Die Asiatische Hornisse breitet sich aus – «möglichst viele Nester zerstören»
Die exotische Hornissenart verhält sich Menschen gegenüber eher sanftmütig, ernährt sich aber von den Larven einheimischer Wild- und Honigbienen. Der Bienengesundheitsdienst ruft dazu auf, Verdachtsfälle zu melden.
Gelb-Schwarz-Alarm
Jetzt fliegen die Wespen wieder: Der Schweizer Tierschutz gibt Tipps
Viele Menschen finden Wespen lästig. Der Schweizer Tierschutz (STS) gibt Tipps, wie man die Insekten vertreiben kann, ohne sie zu töten, denn die schwarz-gelb-gestreiften Flugakrobaten sind nämlich wichtig für die Natur.
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Nischenproduktion
«Nassreis tut trotz Wasserverbrauch viel für die Natur»
Der Nassreis-Grossversuch der «Riz du Vully»-Produzenten in Kappelen im Berner Seeland wird mit Grundwasser geflutet, was Diskussionen auslöste.
Neobiota
Forscher erwarten starken Anstieg von invasiven Insektenarten
In den kommenden Jahrzehnten sei mit einem starken Anstieg gebietsfremder Insekten zu rechnen. Die potenzielle Zunahme wird gemäss einer Studie weltweit auf 35 Prozent geschätzt.
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Biodiversität
Auf dem Nützlingsstreifen sind Insekten besonders willkommen
Der Nützlingsstreifen ist Nachfolger des Blühstreifens und gilt als Hauptkultur. Dazu eignen sich sonnige Flächen mit geringem Unkrautdruck.
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Insekten
Vom ekligen Güllewurm zur nützlichen Mistbiene
Güllenwürmer finden sich auf vielen Betrieben. Sie sind unansehnlich, entwickeln sich aber im erwachsenen Stadium zu einem fleissigen Bestäuber. Wie entwickeln sie sich und was kann man gegen sie tun?
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Wetter
Saattermine für Rotationsbrache und Nützlingsstreifen verlängert
Viele Kantone erteilen wegen der anhaltenden Niederschläge Ausnahmeregelungen bezüglich der Saattermine für Rotationsbrachen und Nützlingsstreifen. Wir haben eine Zusammenstellung gemacht.
Abnehmende Vielfalt bei den Insekten bedroht Ökosysteme
Weltweit gibt es immer weniger Insekten. Eine Sonderausgabe der Fachzeitschrift "Biology Letters" zeigt, dass sowohl die Anzahl an Individuen, als auch die Biomasse der Insekten und die Anzahl verschiedener Arten abnehmen. Zudem werden die Insektengemeinschaften immer einheitlicher.
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Ausflugstipp
Sie sausen beinahe unbemerkt durch die Nacht
Eine neue Sonderausstellung im Naturmuseum Thurgau bringt dem Publikum das Leben der Fledermäuse näher.
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Vision Ernährung 2051
Alternative Proteine gewinnen an Bedeutung – ob krabbelnd oder aus dem Labor
Welche Ernährung braucht es zukünftig? An einer Fachtagung in Salez wurden verschiedene Lösungsansätze präsentiert.
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Insektenfreundliche Gärten
Rot für Schmetterlinge, Blau für Bienen – so ziehen nützliche Sechsbeiner ein
Verschiedene Blütenformen und -farben sowie unterschiedliche Blühzeiten sorgen dafür, dass möglichst viele Insekten einen Lebensraum im Garten finden. Denn jede Art hat andere Vorlieben und Bedürfnisse.
Nachhaltigkeit
Insekten als Tierfutter haben Potenzial
Sie gelten als Nahrungsmittel und Proteinquelle der Zukunft: Insekten. Hierzulande konnten sich Heuschrecken, Mehlwürmer und Grillen bislang aber weder als Tierfutter noch als Lebensmittel durchsetzen. Das liegt einerseits daran, dass der Insektenproduktion aufgrund der Gesetzeslage nach wie vor sehr enge Grenzen gesetzt sind und andererseits, weil sich der Verzehr von Insekten mit den hiesigen Essgewohnheiten zum Teil noch zu wenig vereinbaren lässt.
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Balkonpflanzen
Diese Blumen bieten auch etwas für Insekten
Schön sind die beliebten Geranien, die Jahr für Jahr zahlreiche Bauernhäuser schmücken zweifellos, sie bieten Bienen aber keine Nahrung. Glücklicherweise gibt es farbenfrohe Alternativen.
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Neue Rote Liste
Warum acht von zehn Schweizer Singzikaden bedroht sind
Erstmals wurde eine Rote Liste für die Gruppe der Singzikaden erstellt. Sie zeigt die prekäre Lage dieser Insektengruppe. Die Landwirtschaft kann sie sowohl positiv als auch negativ beeinflussen.
Mist und Hitze zum Nestschutz
Bienen organisieren die Hornissenabwehr mit Geschrei
Sie sind quasi ständig miteinander im Gespräch, aber wenn Gefahr droht, wird es richtig laut: Honigbienen summen nicht nur, sie kommunizieren auch mit Lauten, um gemeinsam ihr Nest zu schützen.
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Honigernte 2021 ist abgestürzt
«Die wenigsten Imker können sich an so etwas erinnern»
In diesem Jahr gibt es nur einen Bruchteil der Vorjahresmenge an Honig. Als Folge bleiben vielerorts die Regale leer und die Preise dürften steigen. Der einzige Lichtblick ist das Tessin.
Forschung
Studie: Im Schnitt enthält ein Dunghaufen 50 Käfer
Weidetiere fördern einer Studie zufolge die Käfervielfalt. Auf Bergheiden im Nordschwarzwald seien bei Untersuchungen mehr als 30 verschiedene Dungkäferarten nachgewiesen worden, teilte der Nationalpark Schwarzwald am Dienstag in Seebach mit.
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Überall Antennen
Sind Mobilfunk-Strahlung und 5G eine Gefahr für Insekten?
Die Studienlage zu möglichen schädlichen Effekten auf Insekten durch die elektromagnetische Strahlung des Mobilfunks ist eher dünn. Trotzdem gilt sie nicht als relevant für das Insektensterben – und 5G scheint besser als sein Ruf.
Agroscope
Der Weg zur optimalen Bestäubung, mehr Kirschen und grösseren Äpfeln
Wild- und Honigbienen sind die wichtigsten Bestäuber in der Schweiz. Ihre Anwesenheit beeinflusst die Ernte positiv. Um sie zu unterstützen, reichen klassische Blühstreifen aber nur bedingt.
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Bienen
Augen auf bei der Asiatischen Hornisse
Die Asiatische Hornisse kann ganze Bienenvölker vernichten. Sobald sie gesichtet wird, sollte der Bienengesundheitsdienst kontaktiert werden.
Insekten
Ausfälle beim Honig, Verschnaufpause im Wald und Mücken im Hoch – der verregnete Sommer wirkt unterschiedlich
Regional wird es 2021 kaum Honig geben, dafür gibt es Entspannung in der Forstwirtschaft. Die Wirkung des nassen Sommerwetters auf die Insektenwelt lässt sich kaum verallgemeinern, es gibt aber neben Verlierern auch Gewinner.
Insekten
Aktionsplan für Schmetterlingsart im Kanton Schaffhausen
Der Kanton Schaffhausen will die Widderchen-Arten mit einem Aktionsplan besser schützen.
Schnecken
Nicht verpassen: Schnecken für die nächste Saison vorbeugen; Bienenvölker beurteilen und auslesen
Die Schneckenpopulation wächst aufgrund des nassen Wetters. Nach der Ernte sollten vorbeugende Massnahmen in Angriff genommen werden, damit sie später nicht zum Problem werden. Imker sollten jetzt eine Völkerbeurteilung vornehmen.
Bienen
Urbane Bienenköniginnen – ein etablierter Trend
In der Schweiz gibt es Milliarden von Bienen – pro Quadratkilometer fast fünf Bienenvölker mit zehntausenden Bienen pro Stock. Zuhause sind die fleissigen Bestäuber nicht mehr nur auf dem Land: In der Stadt summt und brummt das urbane Imkern.
Blühstreifen
Blühstreifen stopfen das Futterloch
In den Sommermonaten finden Bienen und weitere Insekten wenig Nahrung. Blühstreifen überbrücken diese Zeit. Dieses Jahr haben rund 400 Betriebe solche Streifen angebaut.
Kartoffeln
Nicht verpassen: Krautfäuleschutz aufrechterhalten; Hagelschaden in Reben; Bienen auf die Varroamilbe kontrollieren
Aufgrund der feuchtwarmen Witterung ist weiterhin der Krautfäuleschutz in Kartoffeln aufrechtzuerhalten. Wurden Reben durch den Hagel geschädigt, sind besondere Massnahmen durchzuführen. Die Bienenbeuten müssen auf die Varroamilbe kontrolliert und wenn notwendig, behandelt werden.
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Schaffhausen
Fleissige Wildbienen in den Schaffhauser Rebbergen
Der Regionale Naturpark Schaffhausen hilft mit, zusammen mit den Bauern gute Lebensbedingungen für Wildbienen zu schaffen. Bernhard Egli gibt vor Ort einen Einblick in das Projekt.
Imkerei
Nicht verpassen: Stark beschädigtes Gemüse unterfahren; den Bienen zusätzlich Futter geben; Jakobskreuzkraut bekämpfen
Die letzten Unwetter haben teilweise grosse Schäden hinterlassen. Beschädigtes Gemüse sollte untergefahren werden. Den Bienen fehlt es dieses Jahr an Futter. Die Futtervorräte sollten überprüft werden. Das Jakobskreuzkraut blüht jetzt und ist stark giftig. Es muss deshalb rausgerissen werden.
Bienen
Schwyzer Schüler bauten Nisthilfen für Wildbienen
Viele Stunden wurde unter Anleitung von Primarlehrer Hans Heinzer begeistert gesägt, gebohrt und genagelt. So entstanden 50 Nisthilfen für die nützlichen Bestäuber.
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Saison
Die Dorflinde war früher so etwas wie die Mehrzweckhalle
Lindenbäume sind beliebter Treffpunkt für Menschen, aber auch Bienen fühlen sich bei ihnen wohl. Bald beginnt die Lindenblütenzeit.
Bienen
Leicht höhere Winterverluste bei Schweizer Honigbienen – Künftiger Trend ungewiss
Den Winter 2020/2021 hat mit 14,2 Prozent ein Prozent weniger Bienenvölker überlebt, als im Vorjahr. Ob sich die Trendumkehr fortsetzen wird, ist noch unklar. Ebenso, wie heftig sich der kalte Frühling auf die Honigernte auswirken wird.
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