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Mais
Untersaaten sind ein Mehraufwand, aber «in der Fruchtfolge sicher positiv»
Mit der richtigen Technik und zur richtigen Zeit gesät, stelle eine Untersaat kein Konkurrenzproblem für den Mais dar, sagt Landwirt Beat Wüest. Er beobachtet mehrere positive Effekte, etwa bessere Befahrbarkeit und Bodenstruktur.
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Obstgarten Farnsberg
Produktion und Ökologie auf 1200 ha vereint: Vier Schlüssel zum Erfolg
Das Projekt im Kanton Basellandschaft gilt als Vorzeigebeispiel dafür, wie Landwirtschaft und Naturschutz zusammen funktionieren. Landwirt Marcel Itin erklärt, welche Massnahmen er umsetzt und wie es in der Leitungsgruppe des Obstgartens Farnsberg zu und her geht.
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Biodiversität
Es braucht die Brachen
Die zukünftige Nahrungsmittelproduktion hängt auch von einer funktionierenden Biodiversität ab. Um die Ackerland-Brachen sichtbarer zu machen, findet in Luzern ein Wettbewerb statt.
Forderung eines Biodiversitäts-Aktionsplans
Nationalrat will «biodiversitätsschädigende Subventionen» genauer anschauen
In der laufenden Sondersession beschliesst der Nationalrat, die Energie- und Umweltziele des Bundesrats zu ergänzen. Wie er sich das konkret vorstellt, ist noch unklar. Fest steht jedoch, dass er einen Biodiversitäts-Aktionsplan fordert.
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Rehkitzrettung
Bisher von Privaten getragen: Die Kantone sollen die Rehkitzrettung regeln
Drohnen seien eine starke Störquelle für Wildtiere, sagt das Bafu und will die Kantone mit der Regelung der Rehkitzrettung aus der Luft beauftragen. Der Tierschutz schlägt vor, das Prinzip des Vereins Rehkitzrettung Schweiz als Standard zu nehmen.
Bienen Schweiz
Zur Wildbienenförderung Landwirte unterstützen, statt Imkerei beschränken
Fast die Hälfte der 600 Wildbienenarten in der Schweiz sind gefährdet. Deshalb die Imkerei strenger zu regulieren, brächte kaum eine Verbesserung, sagt Forscher Vincent Dietemann. Es läuft ein aber anderes Projekt, das auch Landwirte unterstützt.
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Anbau und Verarbeitung von Kräutern
Als Balsam zeigt die Blacke ihre nützlichen Seiten
Die Appenzellerin Martina Rocco verarbeitet die Schätze aus ihrem Biogarten zu Naturkosmetik. Dabei kommen auch Pflanzen zum Zug, die einen Ruf als Unkraut haben.
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Vogelschutz
Für Gebäudebrüter sind Häuser grosse Felsen – aber ihr Lebensraum ist rar
Im Zuge von Sanierungen oder Umbauten gehen Nischen und Hohlräume verloren, auf die Gebäudebrüter angewiesen sind. Eine Entscheidungshilfe weist den Weg, wie mit Nestern umgegangen werden sollte – denn sie stehen unter rechtlichem Schutz.
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Bio Suisse
Bio Glarus stellt sich quer
Die Glarner sagen Nein zur Biodiversitäts-Initiative und zum Bio-Grischun-Antrag, der die Fütterungsrichtlinien ändern will.
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Bauernlobby
Bei den nächsten Wahlen noch einen Zacken zulegen
Die Alpwirtschaft brauche eine bessere Interessenvertretung, wurde an der Generalversammlung des Bauernverbandes Obwalden erklärt. Und Markus Ritter vom Schweizer Bauernverband sprach sich für eine weitere Stärkung der Bauernvertretung im Parlament aus.
Zwischen Ernährungssicherheit und Biodiversität
«Ich frage mich: Warum bekämpfen wir uns immer?»
Bei einer öffentlichen Diskussion zu Biodiversitäts-Initiative und Ernährungssicherheit zeigten sich verhärtete Fronten. Es wurde aber auch klar: Es geht längst nicht nur um Flächen.
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Delegiertenversammlung
Bauern sollen aufzeigen, was sie gut machen
Die Luzerner Bauern wurden auf den Kampf gegen die Biodiversitäts-Initiative eingestimmt. Und im Vorstand sind drei neue Köpfe vertreten.
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Generalversammlung
Den Landverlust im Kanton Zug bremsen
Die rege Bautätigkeit sorgt bei den Zuger Bauern für Kritik. Und für den Zugersee wird die Belüftung gefordert.
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Bio Uri
Der Biolandbau hat es schwer im Urnerland
An der 26. Generalversammlung wurden alle vier Vorstandsmitglieder bestätigt. Bio-Suisse-Präsident Urs Brändli war zu Besuch.
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Auszeichnung für Biodiversität
TierWelt vergibt Preis «Goldener Schmetterling» – jetzt anmelden
Das Tier- und Naturmagazin verleiht erneut, in Zusammenarbeit mit Mission B, den TierWelt-Preis für Biodiversität «Goldener Schmetterling». Die Auszeichnung würdigt eine Privatperson, welche die heimische Artenvielfalt auf dem Balkon oder in ihrem Garten fördert.
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Standesinitiative abgelehnt
Einmal Ja, einmal Nein zu Acker-BFF: «Realsatire» im Nationalrat
Nachdem die Grosse Kammer am 28. Februar für die Abschaffung der Pflicht zu 3,5 Prozent Acker-BFF gestimmt hat, lehnt er eine Standesinitiative mit ähnlichem Inhalt ab. Die Politikmüdigkeit der Bauern sei da gut nachvollziehbar, findet Pro Natura.
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Biodiversitäts-Initiative
Ein erster Schlagabtausch zur kommenden Initiative im Herbst
An der Podiumsdiskussion am Strickhof haben Befürworter und Gegner der Biodiversitäts-Initiative ihre Argumente ausgetauscht. Den Zuhörern wurde ein spannender Abend geboten.
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Debatte im Parlament
Acker-BFF überhaupt nicht einführen – auch wegen Bauernprotesten
Plötzlich ist die komplette Abschaffung der 3,5-Prozent-Pflicht wieder auf dem Tisch. Der Nationalrat ist dafür und es wird unter anderem mit den Bauernprotesten in der Schweiz argumentiert.
Frühlings-Session im Bundeshaus
Der Nationalrat kippt die 3,5%-Acker-BFF
Der Entscheid des Parlaments, die Biodiversitätsförderfläche auf der offenen Ackerfläche auf 3,5% anzuheben, solle für 2024 und die kommenden Jahre rückgängig gemacht werden. Das fordert eine Motion. Die Grosse Kammer stimmte dieser heute zu.
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Alpwirtschaft
Nein-Parole zur Biodiversitäts-Initiative
Einstimmig lehnte der Vorstand des Schweizerischen Alpwirtschaftlichen Verbands SAV die Initiative ab. Auch auf die präventive Wolfsregulation blickt der Verband kritisch zurück.
«1000 für die Biodiversität»
Bis Ende April gibt es 100 Franken für Kleinstrukturen und Bäume auf BFF
Unterstützt von Coop lanciert der Schweizer Bauernverband eine Kampagne, dank der die Qualität bestehender Flächen zur Förderung der Biodiversität verbessert werden soll. Mitmachen ist möglich, bis das Ziel von 1000 neuen Elementen erreicht ist.
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Biodiversitätsinitiative
Volksabstimmung entzweit Biobranche
Die Abstimmung über die Biodiversitäts-Initiative scheint noch in weiter Ferne. Im September wird das Schweizer Stimmvolk über die Vorlage, die ohne Gegenvorschlag daherkommt, abstimmen. Die BauernZeitung hat im Vorfeld den Puls bei zwei Biobauern gefühlt. Biowinzer Roland Lenz und Biogemüsebauer Heinz Höneisen erläutern hier die Gründe, die aus ihrer Sicht für oder gegen die Initiative sprechen.
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Biodiversität
An Mario Kochs Kirschbaum hängen rund 400 Nistkästen
Das Bauwerk des St. Galler Landwirts zieht viel Aufmerksamkeit auf sich. Es ist ein Kunstwerk mit gewissem Mehrwert, so die Einschätzung eines Vogelkundlers.
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Agroscope Nachhaltigkeits-Tagung
«Die Düngung hat mehr Einfluss auf das Bodenleben als der Pflanzenschutz»
Konventionelle und biologische Anbausysteme fördern unterschiedliche Mikroorganismen. Vor Schwarz-Weiss-Denken müsse man sich aber hüten, sagt ETH-Forscher Martin Hartmann.
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Analyse
Das Überbringen der Hiobsbotschaften überlässt Migros gerne den anderen
Die Migros baut Label-Schweine ab und setzt für Chefredaktorin Simone Barth damit ein Zeichen gegen das Tierwohl im Ladengestell. Sie ist sicher, die Migros setzt ihre Prioritäten bei den Marktanteilen und der günstigen Beschaffung und nicht bei der Nachhaltigkeit, wie gerne gepredigt wird.
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Biodiversitäts-Initiative
Noch mehr gefordert als die Agrarpolitik verlangt
An der Liebegg kreuzten Gegner und Befürworter der Biodiversitäts-Initiative die Klingen. Die Landwirtschaft habe sämtliche Ziele vergangener AP's bezüglich Biodiversität erreicht, stellte Martin Rufer, SBV, klar.
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Wolf
Biologe Züger: «Eine friedliche Koexistenz wird es nie geben»
Marcel Züger nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Ausbreitung des Grossraubtiers geht. Sein Wissen hat er nicht nur aus Büchern. Für viele Alpen hat er schon Konzepte erstellt.
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«Heimlicher Nomade»
Das Tier des Jahres 2024 braucht «eingeräumte» Landschaften
Es lebt ohne fixes Revier, jagt Frösche und Kröten und wehrt sich mit Stinkdrüsen – aber dem aktuellen Tier des Jahres fehlt ein intaktes Wegnetz durch das Land.
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Biodiversität
Ökoprojekte sollen zusammengelegt werden
Im Kanton Luzern startet in einer Pilotregion ab 2024 die vom Bund verfügte Zusammenführung der Vernetzungs- und Landschaftsqualitätsprojekte.
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Ausstellung im Naturmuseum Winterthur
Die flinken Echsen brauchen genügend Rückzugsorte
Die Zauneidechsen sind hierzulande gefährdet. Mit gezielten Massnahmen lassen sie sich fördern.
Studie
Diverses Bodenleben senkt Nährstoffverluste massiv und lässt Erträge steigen
Forschende haben den Einfluss unterschiedlich diverser Gemeinschaften im Boden getestet. Die Effekte auf Pflanzenernährung und Nährstoffverluste sind erstaunlich gross.
WWF zieht durchzogene Bilanz
Der Laubfrosch und der Rothirsch gehören zu den Gewinnern
Mit Blick auf den Artenschutz hat die Umweltstiftung WWF eine durchwachsene Bilanz des zu Ende gehenden Jahres gezogen. Die Umweltstiftung listet negative und positive Entwicklungen auf.
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Folgeartikel zur Vernässung in Diessenhofen
Wiedervernässung von Kulturland: Thurgau betont die Freiwilligkeit für die Grundeigentümer
Auf den Artikel über die Wiedervernässung von Kulturland in Diessenhofen meldete sich ein Leser mit Fragen an das Departement für Bau und Umwelt. Tobias Schmid, Projektleiter Naturschutz beim Thurgauer Amt für Raumentwicklung, nimmt dazu Stellung.
Im Ständerat angenommen
«Bestäubung nicht gesichert»: Ständerat will mit Motion Gegensteuer geben
Die kleine Kammer spricht sich für einen Strauss von Massnahmen zur Sicherung der Bestäubung durch Wild- und Honigbienen aus. Der Bundesrat scheut die damit verbundenen Kosten.
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Strategie Biodiversität
Beschluss bekommt Risse: Was wird nun aus der Ökologischen Infrastruktur?
Am Aufbau einer ökologischen Infrastruktur wird seit zehn Jahren gearbeitet. Bundesrat Albert Rösti aber scheint in eine andere Richtung zu wollen.
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Wildtier im Porträt
Der Eisvogel ist ein Fischjäger mit Physiker-Qualitäten
Eisvögel sind weder besonders winterfest noch romantisch, aber gut im Löchergraben.
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Analyse
Braucht die kleine Schweiz noch mehr öko?
Muss man es komplizierter machen und die Biodiversität im Landwirtschaftsgebiet fördern, statt sie in Schutzgebieten gedeihen zu lassen? Das macht durchaus Sinn.
Widersprüchliche Zahlen
«Die Schweiz hat nur 8, nicht 23 Prozent Schutzflächen für Biodiversität»
Ein Jahr nach der Unterzeichnung des Biodiversitäts-Abkommens von Montreal sind sich Pro Natura und Bird Life einig, dass die Schweiz weit von den gesteckten Zielen entfernt ist. Der Bund verkenne den Handlungsbedarf.
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