Abo

Wolfsproblematik im Kanton Glarus
«Ein kantonales Wolfsmanagement ist dringend nötig»
André Siegenthaler von der Fachkommission Grossraubtiere Glarnerland fordert eine Besenderung der Wölfe und mehr Personal für die Überwachung und Vergrämung. Im Interview erklärt er, weshalb die Glarner trotz gescheitertem Referedum gegen das Jagdgesetz eine Wolfscharta initierten.
Werbung
Abo

Wolfsgegner
Sie kämpfen gemeinsam gegen den Wolf
Grosser Einsatz bei der Unterschriftensammlung für eine kantonale Volksabstimmung beschert zwei Frauen einen Vorstandssitz bei der Vereinigung zum Schutz von Wild- und Nutztieren.
Werbung
Abo

Urner Bauernverband
Druck von mehreren Seiten auf die Urner Bauern
Kulturland, der Wolf und die Jungbauern standen im Mittelpunkt der 87. Jahresversammlung des Bauernverbands Uri.
Abo

VSvGZ
«Jeder Wolf kostet 100'000 Franken»
An der Generalversammlung Vereinigung zum Schutz von Jagd- und Nutztieren vor Grossraubtieren in der Zentralschweiz (VSvGZ) wurde zum Kampf gegen Grossraubtiere aufgerufen.

Alpsaison steht vor der Tür
So werden die neuen vier Millionen Franken für den Herdenschutz 2023 eingesetzt
Um Schäden an Nutztieren zu reduzieren, stellt der Bund für die Alpsaison 2023 erneut zusätzliches Geld für Herdenschutz-Massnahmen zur Verfügung. Unterstützt werden etwa Zäune auch im LN-Gebiet und Notfallsets der Kantone.

Wolf
Kommt es zu einem Riss, hilft die Wolfswehr
Der Bündner Bauernverband unterstützt die regionalen Bauernverbände beim Aufbau von Wolfswehren. Diese haben die Funktion, Heim- und Alpbetriebe im Falle eines Wolfsübergriffs auf deren Herden zu unterstützen.
Werbung

Herdenschutz
Die Landwirtschaftsdirektoren stellen weitgehende Forderungen zum Wolf
In Anwesenheit von Bundesrat Albert Rösti verlangten die Landwirtschaftsdirektoren eine niedrigere Abschussschwelle, eine vollständige Übernahme der Kosten für den Herdenschutz und eine neue Definition der «Schützbarkeit».
Abo

Hunde
Ausdehnung der Hunderassen für den Herdenschutz beantragt
Die Konferenz der Landwirtschaftsämter der Zentralschweiz (KOLAS-Zentralschweiz) und der Zentralschweizer Bauernbund beantragen beim Bundesamt für Umwelt eine Ausdehnung der zugelassenen Hunderassen für den Herdenschutz auf Bundesebene.
Abo

Alpwirtschaft
Die Schwyzer Älpler sprechen sich für den SBV-Beitrag aus
Gute Schafhirten zu finden, wird infolge der vermehrten Wolfspräsenz immer schwieriger. Das wird zukünftig auch im Kanton Schwyz eine Herausforderung.
Werbung
Abo

Porträt
Der Gemeindepräsident räumt auch den Schnee und bildet Herdenschutzhunde aus
Landwirt Karl Betschart ist seit Anfang Jahr Präsident von Riemenstalden, der bevölkerungsmässig kleinsten Gemeinde des Kantons Schwyz. Mit 23 hat er den elterlichen Betrieb übernommen und hält zusammen mit seiner Frau 90 Mutterschafe.

VSLvGRT
«Die Finanzierung der Herdenschutz-Sofortmassnahmen ist gesichert»
Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren (VSLvGRT) ruft dazu auf, die Herdenschutzmassnahmen für die kommende Weidesaison zu planen. Nach wie vor sei eine wirkungsvolle Bestandsregulierung beim Wolf allerdings unerlässlich.
Abo

Kanton St. Gallen
Ein erfolgreicher Alpsommer mit Nachgeschmack
Die Stimmung an der Alpsektionstagung Sarganserland-Werdenberg war gut, wären da nicht die Wölfe, welche die Alpgemeinschaft auch in den Wintermonaten beschäftigen.
Abo

Wolf
«Wir erwarten in der kommenden Alpsaison mehr Schäden»
Ein zweites Jungtier des Kärpf-Rudels wurde erlegt. Damit ist die bewilligte Regulation abgeschlossen. Für den Glarner Bauernverband war die Aktion nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
Abo

Wolfsproblematik in Deutschland
«Wir müssen einsehen, dass es den hundertprozentigen Herdenschutz nicht gibt»
Beim Umweltausschuss des Deutschen Bundestages wurde über ein Bestandesmanagement des Wolfes debattiert. Als Sachverständiger bei der Anhörung in Berlin mit dabei war auch der Schweizer Biologe Marcel Züger, der über die Situation und die Erfahrungen in der Schweiz berichtete.
Werbung
Werbung
Abo

Wolf
Tim Marchesi macht sehr viel, um seine Schafe zu schützen, aber der Herdenschutz kommt an Grenzen
Tim Marchesi ist Schafhalter im Bündner Puschlav. Er und sein Hirte geben alles, um die Tiere zu schützen. Doch die Wölfe kommen näher.
Abo

Herdenschutz
«Der Mensch gehört nicht ins Beuteschema des Wolfes»
Mit einem Sonderkredit von 5,7 Mio für den Herdenschutz wehrt sich der Bund gegen den Wolf. Die Gründe für die hohe Wolfspräsenz sind vielfältig. Am Fachabend Herdenschutz vom Strickhof wurde über das Grossraubtier und die verschiedenen Herdenschutzmassnahmen informiert.

«Herdenschutz ist alternativlos»
Alpenbogen bald vollständig von Wölfen besiedelt – «Wolfsfreie Gebiete wird es nicht mehr geben können»
Laut der Gruppe Wolf Schweiz ist die Ausbreitung des Wolfs mit 269 Rudeln im Alpenraum bald zur Hälfte abgeschlossen. Eine verstärkte Regulierung könne an der fortschreitenden Besiedelung nichts mehr ändern.
Abo

Grossraubtiere
Herdenschutz auf Schwyzer Alpen: «Zusammenarbeit wurde konstruktiver»
Auf der Schwyzer Schafalp Belgerts-Rupperslaui wurden an einer Begehung Strategien im Bereich des Herdenschutzes erarbeitet. Die BauernZeitung war dabei.

Wolf
Herdenschutz mit Hunden funktioniert gemäss Agridea-Studie gut
Trotz einer klaren Zunahme von Wolfsangriffen im Jahr 2021 funktioniert der Herdenschutz mit Hunden laut der nationalen Landwirtschaftszentrale Agridea «prinzipiell gut». Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass bei grösseren Rissen oftmals Herdenschutz-Vorgaben nicht eingehalten wurden.

Alp Dorchaux
80 Ziegen müssen nach 5 Rissen die Alp vorzeitig verlassen
Nathalie Graber betreute eine grosse Herde auf 54 Hektaren Land. Nach mehreren Rissen könne sie die Verantwortung nicht länger tragen und womöglich zusehen, wie weitere Ziegen zu Tode kommen.

Situation werde immer schlimmer
Bei aller Hoffnung fehlt der Glaube, dass der Mutterkuh-Riss ein Einzelfall bleibt
Der Wolf sei schneller als die langsam mahlenden Mühlen der Politik, stellt der Verband Mutterkuh Schweiz fest. Das grösste Problem sieht man bei Rindern, die nach Kontakt mit dem Grossraubtier unberechenbar werden.
Werbung

Umgang mit dem Wolf
Der Verein Alpwirtschaft Bern und 78 Grossräte fordern zum Handeln auf
Bewirtschaftende hätten genug und fühlten sich im Stich gelassen, schreibt der Verein in einem offenen Brief an die Politik. Unter anderem müssten bis Ende Sommer alle Alpen und Sömmerungsgebiete als schützbar oder nicht schützbar bewertet werden.
Abo

Schafalpung
Herdenschutzhund stirbt bei Wolfsangriff auf Alp Stutz
Hirte Philipp Jacobi verliert letzte Woche bei einem Wolfsangriff seinen besten Herdenschutzhund.

Im Graubünden, nicht im Wallis
Erstmals Wolfshybride in der Schweiz erlegt
In der Schweiz ist erstmals ein Wolfshybride erlegt worden. Genetische Untersuchungen haben bestätigt, dass es sich bei einem im März im Churer Rheintal geschossenen Tier um einen Nachkommen einer Hund-Wolf-Verpaarung handelte.
Werbung
Abo

Pilotprojekt
Tracking von Mutterkühen: Der Tourismus profitiert, die Alpwirtschaft weniger
In der Region Flims-Laax im Kanton Graubünden können Outdoor-Sportler auf digitalen Karten einsehen, wo sich Mutterkühe aufhalten. Das Angebot wird rege genutzt. Das Pilotprojekt ebnet den Weg, das Tracking auch in anderen Regionen umzusetzen.
Abo

Pasturs voluntaris
Freiwillige helfen beim Herdenschutz
Unter dem Motto «Gemeinsam für den Herdenschutz» entsendet Pasturs voluntaris Freiwillige. Sie unterstützen die Bauern und Älpler beim Zäunen und beim Herdenmanagement. Die Hilfe war 2021 sehr gefragt. Insgesamt gab es 88 Freiwilligen-Einsatztage. Heuer wird das Projekt nicht nur fortgeführt, sondern auch auf den Kanton Glarus ausgeweitet.
Abo

Sömmerung
Auch im Toggenburg geht es nicht mehr ohne Herdenschutz
Der Wolf breitet sich im Kanton St. Gallen aus. Zum Start der Alpsaison sind Herdenschutz und Gelder für Sofortmassnahmen gewichtige Themen für die Nutztierhalter(innen), wie sich an einer Informationsveranstaltung im Toggenburg zeigte.
Werbung
Abo

SBV-Direktor zur aktuellen Lage
«Die Situation mit dem Wolf ist unerträglich geworden»
Aus Sicht von Martin Rufer, Direktor des Schweizer Bauernverbands, reichen die vom Bund beschlossenen Notmassnahmen gegen den Wolf nicht aus. Sie seien nur eine Übergangslösung und die Revision des Jagdgesetzes auf gutem Weg.

Herdenschutz
Der Bund spricht zusätzlich 5,7 Mio Franken um das Alpvieh vor dem Wolf zu schützen
Mit Sofortmassnahmen verstärkt der Bund den Herdenschutz auf den Alpen. Vor dem Hintergrund der stetig wachsenden Wolfspopulation wird mit mehr Übergriffen auf Nutzvieh gerechnet.

Grossraubtiere
In Graubünden sind die Grenzen des Herdenschutzes erreicht
An einem Podium am Plantahof herrschte Einigkeit, dass das heutige Wolfsregime nicht mehr zeitgemäss ist. Sogar Pro Natura räumte ein, dass es schnellere Regulierungen bei Problemwölfen braucht.

Bedingungen erfüllt
Wallis ordnet Wolfsabschuss nach 28 Rissen an
Der Kanton Wallis hat den Abschuss eines Wolfs in den Gemeinden Ergisch und Unterbäch angeordnet. Das Raubtier hatte 28 Nutztiere in einer geschützten Situation auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Nutzflächen gerissen.
Abo

Wolfsriss
Der Schafhalter erzählt: «Der Anblick ist für mich und meine Familie der Horror gewesen»
Trotz Zaun hat das Grossraubtier jüngst im Berner Oberland in der Nähe einer Siedlung zugeschlagen. Für den betroffenen Schafhalter kann es so nicht weitergehen.

Wolf im Berner Haslital
«Darf man eigentlich sein Eigentum vor dem Wolf schützen?»
Die Vereinigung zum Schutz von Wild- und Nutztieren vor Grossraubtieren im Kanton Bern verlangt den sofortigen Abschuss des Wolfs im Berner Oberland. Ausserdem will sie rechtlich abklären, wie weit Nutztierhalter gehen können.

VSLvGRT und Gruppe Wolf Schweiz
«Weidetierhalter werden in die Illegalität gedrängt» vs. «Wölfe bleiben brav»
Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren wendet sich an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, denn die Wolfsrisse würden sich bereits wieder häufen. Die GWS beschreibt die Situation gänzlich anders.

Kanton Glarus
Besenderte Jungwölfin reisst in Elm ein Lamm
Eine junge Wölfin hat in der Nacht auf den 25. April im glarnerischen Elm ein Lamm auf einer ungeschützten Weide gerissen. In der Antwort zur Vernehmlassung für das landwirtschaftliche Verordnungspaket 2022 fordert der Regierunsrat bessere Sömmerungsbedingugnen.

Landwirtschaftskammer des Schweizer Bauernverbands
Laka fordert mehr Herdenschutz-Unterstützung und keine zu enge Gentech-Regelung
Das Verordnungspaket 2022 habe einige gute Punkte, so das Fazit der Laka. Sie fasst aber bei der Wolf-Problematik sowie dem Schutz gefährdeter Rassen nach und legt ihren Standpunkt zu neuen Züchtungsmethoden dar.

Bündner Bauernverband verweist aufs Ausland
«Die Praxis zeigt: Der Herdenschutz versagt»
Der Bericht der Stiftung Kora zum Herdenschutz in der Schweiz sei mangelhaft und widersprüchlich, kritisiert der Bündner Bauernverband. Das Beispiel Frankreich mache das Scheitern des Herdenschutzes deutlich, was hierzulande aber ignoriert werde.

Massive Schäden verhindern
Erste Sofortmassnahmen zum Schutz vor dem Wolf gibt es im Mai
Eine Weidesaison wie 2021 mit zahlreichen Wolfsrissen soll sich nicht wiederholen. Dafür arbeite der Bund «mit Hochdruck» an Sofortmassnahmen. Das wird in der Landwirtschaft zwar begrüsst, werde aber nicht ausreichen.

GV
Der Wolf sowie der Schleppschlauch bewegen die Urner Bauern
Der Bauernverband Uri wird neu von einem Co-Präsidium geleitet. Der Herdenschutz und der Kulturlandschutz bleiben Dauerthemen.

Schützen statt vorschnell abschiessen
Auch im Mittelland müsse man sich auf die Präsenz von Wölfen einstellen
Angesichts von immer mehr Meldungen über Wölfe im Mittelland ruft Pro Natura dazu auf, «Zäune und Nerven zu stärken». Entscheidend sei, dass alle Akteure im Umgang mit dem Wolf in Richtung Koexistenz vorwärtsschauen.
Werbung