Nicht nur Herdenschutz

Kora sucht ohne Scheuklappen nach wirksamen Massnahmen für Rinder und Wölfe

2022 ist das Projekt «Wolves and Cattle» der Stiftung Kora gestartet. Das Ziel ist ein konfliktarmes Zusammenleben von Wölfen und Nutztieren, v.a. Rindern. Es geht um effektive Massnahmen, Abschüsse von Wölfen sind kein Tabu.

Von Jil Schuller

Publiziert am Freitag, 11. August 2023 12:03

Lesedauer 4 Minuten

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Die Stiftung Kora will unter anderem Erfahrungen dazu zusammentragen, wie im Ausland Rinderherden in Gebieten mit Wolfspräsenz zusammengesetzt sind und wie sie geführt werden, um Übergriffe zu verhindern. (Bild: Archiv BauZ)

Seit 2020 gibt es von Wölfen gerissene Rinder und Equiden in der Schweiz, Tendenz steigend. (Bild: Grafik mi, Quelle Bafu)

Die Zahlen des Bundesamts für Umwelt zeigen klar, dass immer mehr Rinder und Equiden in der Schweiz von Wölfen gerissen werden. Das geltende Recht erlaubt in einem solchen Fall den Abschuss der beteiligten Grossraubtiere (siehe Kasten), doch das hilft nicht gegen die Angst, die sich auf den Alpen breitmacht. Wenn das Nebeneinander von Sömmerung und Wölfen vorgeschrieben wird, braucht es praktikable Lösungen jenseits…

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1 Kommentar

Sereina H.11.08.2023, 19:01

Warum wollte der Kt. GR wohl nicht mitmachen? Weil dieser ganze Zauber einfach nur Unsummen kostet und NICHTS!! bringt, ausser vielleicht die Erkenntnis, dass nur eine gehörige Regulation Abhilfe bringt!

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