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Alpwirtschaft
Die Schwyzer Älpler sprechen sich für den SBV-Beitrag aus
Gute Schafhirten zu finden, wird infolge der vermehrten Wolfspräsenz immer schwieriger. Das wird zukünftig auch im Kanton Schwyz eine Herausforderung.
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Porträt
Der Gemeindepräsident räumt auch den Schnee und bildet Herdenschutzhunde aus
Landwirt Karl Betschart ist seit Anfang Jahr Präsident von Riemenstalden, der bevölkerungsmässig kleinsten Gemeinde des Kantons Schwyz. Mit 23 hat er den elterlichen Betrieb übernommen und hält zusammen mit seiner Frau 90 Mutterschafe.

VSLvGRT
«Die Finanzierung der Herdenschutz-Sofortmassnahmen ist gesichert»
Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren (VSLvGRT) ruft dazu auf, die Herdenschutzmassnahmen für die kommende Weidesaison zu planen. Nach wie vor sei eine wirkungsvolle Bestandsregulierung beim Wolf allerdings unerlässlich.
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Kanton St. Gallen
Ein erfolgreicher Alpsommer mit Nachgeschmack
Die Stimmung an der Alpsektionstagung Sarganserland-Werdenberg war gut, wären da nicht die Wölfe, welche die Alpgemeinschaft auch in den Wintermonaten beschäftigen.
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Wolf
«Wir erwarten in der kommenden Alpsaison mehr Schäden»
Ein zweites Jungtier des Kärpf-Rudels wurde erlegt. Damit ist die bewilligte Regulation abgeschlossen. Für den Glarner Bauernverband war die Aktion nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
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Wolfsproblematik in Deutschland
«Wir müssen einsehen, dass es den hundertprozentigen Herdenschutz nicht gibt»
Beim Umweltausschuss des Deutschen Bundestages wurde über ein Bestandesmanagement des Wolfes debattiert. Als Sachverständiger bei der Anhörung in Berlin mit dabei war auch der Schweizer Biologe Marcel Züger, der über die Situation und die Erfahrungen in der Schweiz berichtete.
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Grossraubtiere
Fortschritte beim Herdenschutz, trotzdem bleibt die Situation auf den Urner Kleinalpen schwierig
Auf dem Bielenhof in Erstfeld informierte der Urner Bauernverband, die Agro Treuhand Uri, das Landwirtschaftsamt und das Labor der Urkantone über die Brennpunkte der Urner Landwirtschaft. Der Herdenschutz war ein wichtiges Thema.

Schutz vor dem Wolf
Bündner wollen «Verteidigungsabschüsse» nach französischem Vorbild
Wie im Nachbarland sollen Schweizer Tierhalter bei wiederholten Wolfsangriffen auf ihre Herden einen «Tir de Défense» beantragen dürfen. Der Bündner Grosse Rat beauftragt die Regierung mit der Ausarbeitung eines Pilotprojekts.

Laufende und anstehende Wolfsdebatte
Der Berner Bauernverband hält wenig von einer kantonalen Wolfs-Initiative
In den nächsten Tagen ist die Lancierung einer Initiative geplant, die den Wolf im Kanton Bern regulierbar machen soll. Der Berner Bauernverband befürchtet, dass damit der Fortschritt auf nationaler Ebene gefährdet wird.
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Wolf
Tim Marchesi macht sehr viel, um seine Schafe zu schützen, aber der Herdenschutz kommt an Grenzen
Tim Marchesi ist Schafhalter im Bündner Puschlav. Er und sein Hirte geben alles, um die Tiere zu schützen. Doch die Wölfe kommen näher.
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Herdenschutz
«Der Mensch gehört nicht ins Beuteschema des Wolfes»
Mit einem Sonderkredit von 5,7 Mio für den Herdenschutz wehrt sich der Bund gegen den Wolf. Die Gründe für die hohe Wolfspräsenz sind vielfältig. Am Fachabend Herdenschutz vom Strickhof wurde über das Grossraubtier und die verschiedenen Herdenschutzmassnahmen informiert.
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«Herdenschutz ist alternativlos»
Alpenbogen bald vollständig von Wölfen besiedelt – «Wolfsfreie Gebiete wird es nicht mehr geben können»
Laut der Gruppe Wolf Schweiz ist die Ausbreitung des Wolfs mit 269 Rudeln im Alpenraum bald zur Hälfte abgeschlossen. Eine verstärkte Regulierung könne an der fortschreitenden Besiedelung nichts mehr ändern.
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Grossraubtiere
Herdenschutz auf Schwyzer Alpen: «Zusammenarbeit wurde konstruktiver»
Auf der Schwyzer Schafalp Belgerts-Rupperslaui wurden an einer Begehung Strategien im Bereich des Herdenschutzes erarbeitet. Die BauernZeitung war dabei.

Wolf
Herdenschutz mit Hunden funktioniert gemäss Agridea-Studie gut
Trotz einer klaren Zunahme von Wolfsangriffen im Jahr 2021 funktioniert der Herdenschutz mit Hunden laut der nationalen Landwirtschaftszentrale Agridea «prinzipiell gut». Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass bei grösseren Rissen oftmals Herdenschutz-Vorgaben nicht eingehalten wurden.

Alp Dorchaux
80 Ziegen müssen nach 5 Rissen die Alp vorzeitig verlassen
Nathalie Graber betreute eine grosse Herde auf 54 Hektaren Land. Nach mehreren Rissen könne sie die Verantwortung nicht länger tragen und womöglich zusehen, wie weitere Ziegen zu Tode kommen.

Situation werde immer schlimmer
Bei aller Hoffnung fehlt der Glaube, dass der Mutterkuh-Riss ein Einzelfall bleibt
Der Wolf sei schneller als die langsam mahlenden Mühlen der Politik, stellt der Verband Mutterkuh Schweiz fest. Das grösste Problem sieht man bei Rindern, die nach Kontakt mit dem Grossraubtier unberechenbar werden.

Kanton Glarus
Zwei tote Yaks im Gebiet Mullern gefunden
Die Todesursache ist noch ungeklärt, ein Einfluss des Wolfes kann nicht ausgeschlossen werden, teilt die Wildhut des Kantons Glarus mit. Gleichzeitig weist der Kanton darauf hin, dass trotz grossen Bemühungen im Herdenschutz die Schäden durch den Wolf zunehmen.
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Pasturs voluntaris
Freiwillige helfen beim Herdenschutz
Unter dem Motto «Gemeinsam für den Herdenschutz» entsendet Pasturs voluntaris Freiwillige. Sie unterstützen die Bauern und Älpler beim Zäunen und beim Herdenmanagement. Die Hilfe war 2021 sehr gefragt. Insgesamt gab es 88 Freiwilligen-Einsatztage. Heuer wird das Projekt nicht nur fortgeführt, sondern auch auf den Kanton Glarus ausgeweitet.
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Sömmerung
Auch im Toggenburg geht es nicht mehr ohne Herdenschutz
Der Wolf breitet sich im Kanton St. Gallen aus. Zum Start der Alpsaison sind Herdenschutz und Gelder für Sofortmassnahmen gewichtige Themen für die Nutztierhalter(innen), wie sich an einer Informationsveranstaltung im Toggenburg zeigte.

«Für ein Nebeneinander»
Pro Natura schlägt in der Diskussion um den Wolf versöhnliche Töne an
Die Zeit der Grabenkämpfe sei vorbei, schreibt der Umweltverband. Er anerkennt die Probleme der Betroffenen aus der Landwirtschaft, der Wolf sei aber kein Klischee.
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Sömmerung
In der Innerschweiz herrscht zum Alpstart ein mulmiges Gefühl
Wetter und Vegetation ermöglichen einen frühen Auftrieb auf die Alpen. Grosse Sorgen bereitet aber auch in der Innerschweiz der Wolf.

Bis Mitte Juli jagdbar
Luchs im Berner Oberland zum Abschuss freigegeben
15 Risse innerhalb eines Jahres werden dem Luchs zugeordnet, weshalb ihn nun die kantonalen Wildhüter abschiessen sollen.

Schweizerischer Alpwirtschaftlicher Verband (SAV)
Das bedeuten die Sofortmassnahmen für den Herdenschutz in der Praxis
Der SAV begrüsst die zusätzlichen Massnahmen, erwartet aber weiterhin eine rasche Revision des Jagdgesetzes. Ausserdem gibt der Verband praktische Hinweise für Alpbewirtschafter.
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SBV-Direktor zur aktuellen Lage
«Die Situation mit dem Wolf ist unerträglich geworden»
Aus Sicht von Martin Rufer, Direktor des Schweizer Bauernverbands, reichen die vom Bund beschlossenen Notmassnahmen gegen den Wolf nicht aus. Sie seien nur eine Übergangslösung und die Revision des Jagdgesetzes auf gutem Weg.
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Bedingungen erfüllt
Wallis ordnet Wolfsabschuss nach 28 Rissen an
Der Kanton Wallis hat den Abschuss eines Wolfs in den Gemeinden Ergisch und Unterbäch angeordnet. Das Raubtier hatte 28 Nutztiere in einer geschützten Situation auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Nutzflächen gerissen.
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Wolfsriss
Der Schafhalter erzählt: «Der Anblick ist für mich und meine Familie der Horror gewesen»
Trotz Zaun hat das Grossraubtier jüngst im Berner Oberland in der Nähe einer Siedlung zugeschlagen. Für den betroffenen Schafhalter kann es so nicht weitergehen.
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Wolf im Berner Haslital
«Darf man eigentlich sein Eigentum vor dem Wolf schützen?»
Die Vereinigung zum Schutz von Wild- und Nutztieren vor Grossraubtieren im Kanton Bern verlangt den sofortigen Abschuss des Wolfs im Berner Oberland. Ausserdem will sie rechtlich abklären, wie weit Nutztierhalter gehen können.

VSLvGRT und Gruppe Wolf Schweiz
«Weidetierhalter werden in die Illegalität gedrängt» vs. «Wölfe bleiben brav»
Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren wendet sich an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, denn die Wolfsrisse würden sich bereits wieder häufen. Die GWS beschreibt die Situation gänzlich anders.

Kanton Glarus
Besenderte Jungwölfin reisst in Elm ein Lamm
Eine junge Wölfin hat in der Nacht auf den 25. April im glarnerischen Elm ein Lamm auf einer ungeschützten Weide gerissen. In der Antwort zur Vernehmlassung für das landwirtschaftliche Verordnungspaket 2022 fordert der Regierunsrat bessere Sömmerungsbedingugnen.

Landwirtschaftskammer des Schweizer Bauernverbands
Laka fordert mehr Herdenschutz-Unterstützung und keine zu enge Gentech-Regelung
Das Verordnungspaket 2022 habe einige gute Punkte, so das Fazit der Laka. Sie fasst aber bei der Wolf-Problematik sowie dem Schutz gefährdeter Rassen nach und legt ihren Standpunkt zu neuen Züchtungsmethoden dar.

Bündner Bauernverband verweist aufs Ausland
«Die Praxis zeigt: Der Herdenschutz versagt»
Der Bericht der Stiftung Kora zum Herdenschutz in der Schweiz sei mangelhaft und widersprüchlich, kritisiert der Bündner Bauernverband. Das Beispiel Frankreich mache das Scheitern des Herdenschutzes deutlich, was hierzulande aber ignoriert werde.

Massive Schäden verhindern
Erste Sofortmassnahmen zum Schutz vor dem Wolf gibt es im Mai
Eine Weidesaison wie 2021 mit zahlreichen Wolfsrissen soll sich nicht wiederholen. Dafür arbeite der Bund «mit Hochdruck» an Sofortmassnahmen. Das wird in der Landwirtschaft zwar begrüsst, werde aber nicht ausreichen.
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Für die kommende Sömmerung
Die Gebirgskantone legen Kriterien vor, ab wann Herdenschutz «zumutbar» ist
Von der Zumutbarkeit von Herdenschutzmassnahmen hängt ab, ob ein Riss für den Abschuss eines Wolfs angerechnet wird. Damit ist sie von entscheidender Bedeutung, aber bisher unklar definiert. Die Gebirgskantone haben entsprechende Kriterien für den Alpsommer 2022 ausgearbeitet und verlangen vom Bund Sofortmassnahmen.

Abschuss gefordert
«Der Wolf hat gelernt, Schutzzäune zu umgehen»
Innerhalb einer Woche seien im Kanton Bern zwei geschützte Schafe gerissen worden. Es sei das Werk eines verhaltensauffälligen Wolfs, so der Berner Bauern Verband. Sollte es dasselbe Tier sein, dass bereits im vergangenen Dezember Schutzmassnahmen überwunden hat, müsse umgehend der Abschuss beantragt werden.

Nicht für den Abschuss angerechnet
Knatsch ums Nachtpferch: War das Schaf auf der Alp Lavaz geschützt oder nicht?
Dass das Stagias-Rudel im Kanton Graubünden nicht reguliert werden darf, wird mit nicht erfüllten Voraussetzungen für den Abschuss begründet. Im Rechtsstreit dreht sich alles um die Frage, wie ein durch Herdenschutzhunde geschützter Bereich zu bemessen ist.

Kosten mitfinanziert
Der Kanton Wallis sichert Unterstützung für den Herdenschutz zu
Im Wallis bereitet man sich auf ein Leben mit dem Wolf vor. Dafür sollen sicherere Zäune erstellt und das Warnsystem verbessert werden. Die Materialkosten wollen die Behörden mitfinanzieren.
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St. Galler Interpellation
«Vorfälle mit Wölfen werden zu wenig transparent kommuniziert»
In einer Interpellation bemängelten mehrere St. Galler Kantonsratsmitglieder die Kommunikation zum Wolf. Sie sind auch mit der Antwort der Regierung nicht zufrieden.

Bericht zur Wirksamkeit von Herdenschutz
Wenige «Hotspot»-Weiden mit vielen Wolfsrissen, meiste Sömmerungsgebiete nicht betroffen
Die Wirkung von Elektrozäunen konnte zwar nicht beurteilt werden, Herdenschutzhunde und der Abschuss von Einzelwölfen können aber laut Kora und Agridea Risse vermeiden. Rund die Hälfte der Einzelwölfe in der Schweiz habe 2004 bis 2019 wenige bis keine Schäden verursacht und dies vor allem auf «Hotspot»-Weiden.

Vernehmlassung eröffnet
Das Verordnungspaket 2022 hat es in sich
Passend zur Jahreszahl sollen heuer 22 Verordnungen angepasst werden. Betroffen sind mehrere heiss diskutierte Themen, vom Wolf über den Vegan-Trend bis zu PCB und der Förderung seltener Schweizer Rassen.

«Der Wolf ist eine Angriffswaffe»
Glarner Bauernverband fordert eine Art Gerichtsprozess für Wölfe
Man müsse Wolfsangriffe aufarbeiten und in einem gerichtähnlichen Verfahren über Abschüsse entscheiden. Dafür braucht es laut Glarner Bauernverband einen neuen Mechanismus, bei dem die Geschädigten mitreden können.

Revision des Jagdgesetzes
«Ein Schritt in die richtige Richtung»
Der Bündner Bauernverband reagiert in einer Stellungnahme erleichtert auf den Entscheid der Umweltkommission des Nationalrates für eine neue Vorlage zur Änderung des Jagdgesetzes. Die weitere Entwicklung werde man aber eng begleiten.
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Grossraubtiere
Wer hat das Kalb im Stall von Adrian Tanner angefressen?
Ein totes Kalb in einem Belper Stall wirft Fragen auf. DNA hinterlassen haben am angefressenen Tier Hunde oder Wölfe.
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Nidwalden
In Nidwalden wird geprüft, ob der Schutz vor dem Wolf ausreichend ist
Der Wolf dringt im Kanton Nidwalden immer mehr in Siedlungsgebiete ein. Ob die Bevölkerung und speziell das Berggebiet genug vor dem Wolf geschützt sind, wird abgeklärt.

Wohl kein Wolf
Damhirsch im bernischen Oberbalm gerissen
Gemäss vorläufigen Untersuchungen war es ein Luchs, der in das Hirschgehege von Daniel Riesen eingedrungen ist. Besonders mit Blick auf den Frühling bereitet die Situation dem Züchter Sorgen.
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Grossraubtier
Der Wolf sorgt neu auch im Baselbiet für Ärger
Mit dem Auftauchen des Wolfes im Baselbiet stehen für Bevölkerung und Behörden Herausforderungen an. Obwohl die Tierhaltenden bereit seien, Geld für den Herdenschutz auszugeben, seien nur wenige Massnahmen überhaupt umsetzbar, wissen die Experten.
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