Wolfsangriff im Hinterthurgau
«Wir haben seither keine ruhige Nacht mehr»
Ein Wolf hat im thurgauischen Dussnang zwei Alpakas getötet und ein weiteres Tier schwer verletzt. Die betroffene Bauernfamilie hat nun Angst um ihre Kälber und Ziegen.
Abo
Bilanz Winter 2023/24
73 Bewilligungen, 49 Wolfs-Abschüsse: «Wo ein Wille ist, funktioniert es»
Die Kantone Wallis, Graubünden und auch St. Gallen waren in der Jagd auf Wölfe relativ erfolgreich. Die politische Diskussion nimmt mit neuen Initiativen und einer baldigen Vernehmlassung aber gerade wieder Fahrt auf.
Werbung
Abo
Grossraubtiere
Der Wolf drückt vermehrt ins Tal
In Arth und Greppen wurden im Januar mehrere Schafe gerissen. Im Kanton Uri fand man in Attinghausen ein totes Hirschkalb.
Werbung
Infografik
Anzahl der Herdenschutzhunde hat sich versiebenfacht
Die Anzahl der im Rahmen des Bundesprogramms Herdenschutz auf den Alpen eingesetzten Herdenschutzhunde ist zwischen 2003 und 2022 von 42 auf 312 Hunde gestiegen.
Wolf
Eine trügerische Ruhe
Nicht der aktuell auf den Feldern liegende Schnee sorgt bei der Wanderherde von Stefan Stadelmann für Unruhe, sondern die anfangs Woche in der Region Ebikon LU gesichteten Wolfsspuren.
Abo
Regulation von Wolfsrudeln
«Das Bundesverwaltungsgericht verkennt die Entwicklung der Wolfspopulation»
Der Verein «Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren» ist unzufrieden mit der Anordnung für die aufschiebende Wirkung der Regulierung mehrerer Wolfsrudel. Das legt die Organisation in einem Schreiben ans Bundesverwaltungsgericht dar.
Vollbremsung des Bundes
Bundes-Aus für Zucht von Herdenschutzhunden
Es kommt einer Kehrtwende beim Herdenschutz gleich: Das Bafu will das Zuchtprogramm für Herdenschutzhunde nicht weiter finanziell unterstützen.
Wolf
Zweiter Wolfsalarm im Kanton Schwyz innerhalb von zwei Tagen
In der Nähe von Greppen, unweit der Kantonsgrenze zwischen Schwyz und Luzern, wurden gemäss SMS-Alarm vier Schafe gerissen.
Auswertung zu Nutztierrissen 2023
Weniger Nutztierrisse trotz mehr Wölfen in der Schweiz
In der Schweiz ist die Zahl der Wölfe innert Jahresfrist von etwa 240 auf rund 300 gestiegen. Doch die Zahl der von diesem Raubtier gerissenen Nutztiere sinkt. Das zeigt eine Auswertung von kantonaler Daten durch die Gruppe Wolf Schweiz.
Werbung
Bundeshaushalt 2024
Mehr Geld gegen Schädlinge und für den Herdenschutz
Mit dem Geld sollen Massnahmen gegen Schädlinge finanziert werden. Weitere Budgetanträge betrafen den Herdenschutz, die Revitalisierung von Gewässern, die Biodiversität und die Prüfung der Zulassung von PSM.
Abo
Neue Regelung
Fünf Wölfe im Wallis erlegt
Seit dem Start der Jagd auf den Wolf haben Wildhüter und Jäger im Bergkanton innert sechs Tagen fünf Wölfe geschossen.
Werbung
Abo
Grossraubtiere
«Es sind weit mehr Wölfe im Flachland unterwegs, als gesichtet werden»
Was, wenn der Wolf vermehrt ins Flachland kommt? Die Bauern seien gut vorbereitet, sagt Bruno Zähner, Herdenschutzbeauftragter des Kanton Zürich.
Abo
Der Wolf im Kanton Graubünden
Der Effekt der Regulation wird erst ab nächsten Sommer sichtbar
Ab dem 1. Dezember 2023 ist im Kanton Graubünden eine präventive Wolfsregulierung möglich. Dabei sind die ersten zwei Monate entscheidend, sagt Arno Puorger vom Amt für Jagd und Fischerei.
Abo
Tierhaltung
Keine Steuern mehr für Aargauer Herdengebrauchshunde
Der Aargauer Grossrat beschloss aufgrund eines Vorstosses von bäuerlichen Grossräten den Verzicht auf die Jahrestaxe für Hunde die an der Herde arbeiten. Die angepasste Verordnung tritt wohl erst 2025 in Kraft.
Abo
Herdenschutz
«Die Revision Rösti tue ich mir nicht mehr an»
Kora-Wolfs-Experte Ralph Manz wirft das Handtuch – und kritisiert die neue Wolfspolitik scharf.
Abo
Neue Jagdverordnung
Jetzt geht es dem Wolf an den Kragen – oder doch nicht?
Noch 12 von aktuell 32 Rudeln soll es künftig in der Schweiz geben. Der Bundesrat hat kantonsübergreifende «Wolfsregionen» und Mindestzahlen definiert. Er verweigert aber die für eine Umsetzung nötige Unterstützung der Kantone.
Werbung
Werbung
Abo
Grossraubtiere
Forderungen werden lauter: Der Wolf im Berner Jura muss weg
Der Druck auf den Berner Regierungsrat steigt: Zwei Verbände verlangen in einem offenen Brief eine sofortige Abschussbewilligung für das Problemtier im Jurabogen.
Abo
Grossraubtiere
Diskussion um den Wolf im Luzerner Berggebiet
Die Entwicklung der Bestände laufe aus dem Ruder, waren sich die Teilnehmenden am emotional geladenen Podium im Entlebuch einig.
Abo
Graubünden
Mit 30 Mahnfeuern gegen die Wolfspolitik
Aktuell leben 13 Wolfsrudel auf Bündner Kantonsgebiet und jederzeit sei mit Wolfspräsenz zu rechnen, sagt das Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden. Die Älpler(innen), Landwirte und Bäuerinnen machten mit Mahnfeuern auf die schwierige Situation für die Alp- und Landwirtschaft aufmerksam.
Herdenschutz
Berner Bauernverband fordert: Wolf im Jurabogen zum Abschuss freigeben
Seit Juli rissen Wölfe im Jugrabogen mindestens 28 Jungtiere. Nun verlangt der Berner Bauernverband den Abschuss eines auf Nutztiere fokussierten Wolfes.
Abo
Schweizerische Vereinigung zum Schutz von Territorien vor Grossraubtieren
Bundesrat Albert Rösti erhält volle Unterstützung
Angesichts der stark steigenden Wolfspopulation in der Schweiz sei zu handeln. Das Vorgehen von SVP-Bundesrat Albert Rösti, auf 12 Rudel zu dezimieren, wird unterstützt.
Abo
Waadtländer Bauernpräsident über das Grossraubtier
«Ich hoffe, das Wolfsrudel hat seine Lektion gelernt»
Ein Blick über den Röstigraben: Claude Bähler, Waadtländer Bauernpräsident, spricht im Interview über die Wolfs-Situation in seiner Region.
Abo
Herdenschutz
40 Rappen pro Tag und Ziege
«Es braucht in unserem Kanton eigene Massnahmen für den Herdenschutz», sagt Rahel Mettler, Leiterin des Landwirtschaftsamts Appenzell Innerrhoden. Der Kanton entschädigt den Bauernfamilien den Aufwand, wenn sie ihre Ziegen während der Sömmerung über Nacht einstallen.
Werbung
Abo
Zentralschweiz
Politischer Druck für Ausdehnung der zugelassenen Hundrassen
Die Kolas-Zentralschweiz und der ZBB beantragten beim BAFU eine Ausdehnung der zugelassenen Hunderassen für den Herdenschutz. Die Antwort des BAFU war kurz und knapp.
Abo
Südostschweiz
Der Kanton Graubünden hat sein eigenes Herdenschutzhunde-Programm
Im Kanton Graubünden sind rund 400 Herdenschutzhunde im Einsatz. Um die 150 Tiere kommen aus dem kantonalen Herdenschutzhunde-Programm, welches in Graubünden seit zwei Jahren erfolgreich betrieben wird.
AboVideo
Herdenschutz
Der Wolf wartet nicht auf die Herdenschutzhunde
Schafälpler Saro Keinath arbeitet auf der Alp und seinem Heimbetrieb mit Herdenschutzhunden, welche vom Bund aber nicht als solche anerkannt werden.
Werbung
Abo
Wolfsregulation
Im Kanton Glarus richten zwei Wolfsrudel Schäden an
Aufgrund von Nutztierschäden auf der Alp Gamperdun durch das Wolfsrudel aus dem St. Galler Calfeisental darf dieses Rudel durch die Glarner Wildhut reguliert werden. Des Weiteren hat der Kanton Glarus für das Kärpfrudel ein Gesuch zur Regualtion eingereicht, nachdem ein Kalb getötet wurde.
AboVideo
Herdenschutz
Wenn Herdenschutzhunde diskriminiert werden
Schafälpler Saro Keinath hütet auf der Alp Silberen im Pragelgebiet im Kanton Schwyz rund 1000 Schafe. Mit in der Herde laufen auch die zwei Herdenschutzhunde Pipo und Ari.
Abo
Wolfsangriffe häufen sich
«Die Wildhüter werden nicht ausreichen, um die Wölfe unter Kontrolle zu bringen»
Der Schweizer Bauernverband appelliert an die Kantone: Sie sollten die gesetzliche Grundlage nutzen und nicht nur auf Zeit spielen. Es sei ausserdem die Umsetzung der Wolfsregulierung vorzubereiten.
Abo
Nicht nur Herdenschutz
Kora sucht ohne Scheuklappen nach wirksamen Massnahmen für Rinder und Wölfe
2022 ist das Projekt «Wolves and Cattle» der Stiftung Kora gestartet. Das Ziel ist ein konfliktarmes Zusammenleben von Wölfen und Nutztieren, v.a. Rindern. Es geht um effektive Massnahmen, Abschüsse von Wölfen sind kein Tabu.
Werbung
Abo
Analyse
Der Konsens gegen weite «alpine Brachen» bekommt Risse
Der Wolf sei für Nutztiere ungefährlich, hiess es noch vor ein paar Jahren. Jetzt ist von der Aufgabe ganzer Schafalpen die Rede, die Rotkäppchen-Geschichte wird wahr. Redaktor Peter Walthard findet: Das ging aber schnell.
Abo
Anfrage im Kanton Schwyz
Das Geforderte soll beim Herdenschutz auch bezahlt werden
Mit den gestoppten Zahlungen für Herdenschutzzäune beschäftigt sich nun die Schwyzer Politik. Das Bafu bemühe sich zusammen mit der Branche um eine Lösung.
Sicherheit
Mutterkühe und Wanderer: Abstand gibt Sicherheit
Mit einigen einfachen Verhaltensregeln lassen sich unliebsame Begegnungen zwischen Kühen und Bergtouristen vermeiden.
Abo
Sofortmassnahmen
Kein Geld mehr für den Herdenschutz
Wegen abgelehnter Gesuche und nicht zurückerstatteter Auslagen für den Herdenschutz gibt es Ärger: Der entsprechende Kredit für 2023 sei bereits ausgeschöpft.
Abo
Grossraubtiere
Sömmerung von Kleinvieh ist langfristig infrage gestellt
Eine Online-Umfrage im Auftrag des Amts für Landwirtschaft und Geoinformation Graubünden zeigt, dass die Bündner Bäuerinnen und Bauern anpassungsfähig sind. Doch der Wolfsdruck bereitet Sorgen.
Abo
Grossraubtiere
Kaum auf der Alp,schon wütet der Wolf
Letzte Woche verletzte ein Wolf mehrere Ziegen von Arnold Wüthrich auf der Alp Längenberg in der Gemeinde Reutigen BE.
Wolf
Zu wenig Herdenschutzhunde – Wallis entwickelt eigenes Programm
Der Kanton Wallis hat ein eigenes Programm zur Prüfung und Legitimierung von Herdenschutzhunden entwickelt. Grund dafür ist der Mangel an offiziell vom Bund anerkannten Hunden.
AboVideo
Schafe
Rasanter Schafauftrieb bei der Schwägalp
500 Tiere rannten um die Wette zu den saftigen Weiden. Trotz Herdenschutzhunden bleibt die Angst vor dem Wolf.
Abo
Definitive Version
Jagdverordnung tritt in Kraft: Das gilt ab Juli 2023 beim Wolf
Die Vernehmlassung ist abgeschlossen und der Bundesrat kommt der Landwirtschaft mit einer weiteren Senkung der Schadschwellen gegenüber dem ersten Entwurf entgegen. Die Kantone haben aber Sorge um die Umsetzung der neuen Bestimmungen.
Abo
Wolfsproblematik im Kanton Glarus
«Ein kantonales Wolfsmanagement ist dringend nötig»
André Siegenthaler von der Fachkommission Grossraubtiere Glarnerland fordert eine Besenderung der Wölfe und mehr Personal für die Überwachung und Vergrämung. Im Interview erklärt er, weshalb die Glarner trotz gescheitertem Referedum gegen das Jagdgesetz eine Wolfscharta initierten.
Abo
Wolfsschutz
Freiwillige Nachtwächter für Alpweiden gesucht
Freiwillige helfen den Hirten in der Nacht beim Schutz vor Wölfen. Das ist die Idee der Westschweizer Non-Profit-Organisation Oppal, die nun auch auf deutschsprachigen Alpbetrieben aktiv werden will.
Werbung