
Schweizerische Vereinigung zum Schutz von Territorien vor Grossraubtieren
Bundesrat Albert Rösti erhält volle Unterstützung
Angesichts der stark steigenden Wolfspopulation in der Schweiz sei zu handeln. Das Vorgehen von SVP-Bundesrat Albert Rösti, auf 12 Rudel zu dezimieren, wird unterstützt.
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Waadtländer Bauernpräsident über das Grossraubtier
«Ich hoffe, das Wolfsrudel hat seine Lektion gelernt»
Ein Blick über den Röstigraben: Claude Bähler, Waadtländer Bauernpräsident, spricht im Interview über die Wolfs-Situation in seiner Region.
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Herdenschutz
40 Rappen pro Tag und Ziege
«Es braucht in unserem Kanton eigene Massnahmen für den Herdenschutz», sagt Rahel Mettler, Leiterin des Landwirtschaftsamts Appenzell Innerrhoden. Der Kanton entschädigt den Bauernfamilien den Aufwand, wenn sie ihre Ziegen während der Sömmerung über Nacht einstallen.
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Jagdverordnung
Albert Rösti und der Wolf: Droht ein «Massaker» – oder ein Fehlstart?
Der Bundesrat will bald präventive Abschüsse von Wolfsrudeln erlauben. Zuständig dafür wären die Kantone. Bei denen hält sich das Jagdfieber aber in Grenzen – auch wegen knapper Ressourcen. Nun sollen die Bauernverbände Druck aufsetzen.
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Hunderassen für Herdenschutz
Der Kanton Wallis hat sein eigenes Hundeprogramm
Bern und Wallis gehen mit dem Thema Herdenschutzhunde unterschiedlich um. Der Kanton Wallis lancierte dieses Jahr ein eigenes Prüfungs- und Legitimierungsprogramm für Herdenschutzhunde.
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Herdenschutz
Der Wolf wartet nicht auf die Herdenschutzhunde
Schafälpler Saro Keinath arbeitet auf der Alp und seinem Heimbetrieb mit Herdenschutzhunden, welche vom Bund aber nicht als solche anerkannt werden.

Wolfsregulation
Im Kanton Glarus richten zwei Wolfsrudel Schäden an
Aufgrund von Nutztierschäden auf der Alp Gamperdun durch das Wolfsrudel aus dem St. Galler Calfeisental darf dieses Rudel durch die Glarner Wildhut reguliert werden. Des Weiteren hat der Kanton Glarus für das Kärpfrudel ein Gesuch zur Regualtion eingereicht, nachdem ein Kalb getötet wurde.
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Herdenschutz
Wenn Herdenschutzhunde diskriminiert werden
Schafälpler Saro Keinath hütet auf der Alp Silberen im Pragelgebiet im Kanton Schwyz rund 1000 Schafe. Mit in der Herde laufen auch die zwei Herdenschutzhunde Pipo und Ari.
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Wolfsangriffe häufen sich
«Die Wildhüter werden nicht ausreichen, um die Wölfe unter Kontrolle zu bringen»
Der Schweizer Bauernverband appelliert an die Kantone: Sie sollten die gesetzliche Grundlage nutzen und nicht nur auf Zeit spielen. Es sei ausserdem die Umsetzung der Wolfsregulierung vorzubereiten.
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Nicht nur Herdenschutz
Kora sucht ohne Scheuklappen nach wirksamen Massnahmen für Rinder und Wölfe
2022 ist das Projekt «Wolves and Cattle» der Stiftung Kora gestartet. Das Ziel ist ein konfliktarmes Zusammenleben von Wölfen und Nutztieren, v.a. Rindern. Es geht um effektive Massnahmen, Abschüsse von Wölfen sind kein Tabu.

Grossraubtiere
Glarus Süd - Kalb von Wölfen getötet
Am Samstagmorgen (5.8.2023) wurde ein totes Kalb auf der Alp Ännetseeben (Glarus Süd) von der Wildhut als Wolfsriss bestätigt. Die Jagdbehörde steht mit der zuständigen Bundesbehörde in Kontakt, um das weitere Vorgehen zu klären.
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Wolf
Älplerin nach Rissen im Entlebuch: «Nichts und niemand ist gänzlich geschützt»
Grossraubtiere sorgen auch im Kanton Luzern weiterhin für Aufruhr. Betroffene fühlen sich hilflos, sagt Hella Schnider vom Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband.
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Naturgefahren
Vertreibt der Wolf die Schafe, droht Erosion in den Alpen
Alpen, auf denen kein Herdenschutz möglich ist, sollen aufgegeben werden, so die neueste Forderung aus Naturschutzkreisen. Das hätte aber auch Konsequenzen für die Erosion – und damit die Sicherheit im Tal.
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Analyse
Der Konsens gegen weite «alpine Brachen» bekommt Risse
Der Wolf sei für Nutztiere ungefährlich, hiess es noch vor ein paar Jahren. Jetzt ist von der Aufgabe ganzer Schafalpen die Rede, die Rotkäppchen-Geschichte wird wahr. Redaktor Peter Walthard findet: Das ging aber schnell.
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Anfrage im Kanton Schwyz
Das Geforderte soll beim Herdenschutz auch bezahlt werden
Mit den gestoppten Zahlungen für Herdenschutzzäune beschäftigt sich nun die Schwyzer Politik. Das Bafu bemühe sich zusammen mit der Branche um eine Lösung.

Sicherheit
Mutterkühe und Wanderer: Abstand gibt Sicherheit
Mit einigen einfachen Verhaltensregeln lassen sich unliebsame Begegnungen zwischen Kühen und Bergtouristen vermeiden.
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Wolfsschutz
Freiwillige Nachtwächter für Alpweiden gesucht
Freiwillige helfen den Hirten in der Nacht beim Schutz vor Wölfen. Das ist die Idee der Westschweizer Non-Profit-Organisation Oppal, die nun auch auf deutschsprachigen Alpbetrieben aktiv werden will.
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Frage an den Fachmann
Gutes Geld für gute Schutzzäune
Herdenschutz ist je nach Betrieb sehr aufwändig. Fürs Zäunen gibt es Finanzhilfen.
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Wolfsgegner
Sie kämpfen gemeinsam gegen den Wolf
Grosser Einsatz bei der Unterschriftensammlung für eine kantonale Volksabstimmung beschert zwei Frauen einen Vorstandssitz bei der Vereinigung zum Schutz von Wild- und Nutztieren.
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Urner Bauernverband
Druck von mehreren Seiten auf die Urner Bauern
Kulturland, der Wolf und die Jungbauern standen im Mittelpunkt der 87. Jahresversammlung des Bauernverbands Uri.
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Wolfspräsenz
Nicht jeder Betrieb bekommt einen Herdenschutzhund
Ohne Herdenschutzhunde müssten viele Alpen aufgegeben werden. Doch die ganzjährige Haltung der Arbeitshunde ist nicht für jeden Betrieb geeignet.
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Herdenschutz
Die Landwirtschaftsdirektoren stellen weitgehende Forderungen zum Wolf
In Anwesenheit von Bundesrat Albert Rösti verlangten die Landwirtschaftsdirektoren eine niedrigere Abschussschwelle, eine vollständige Übernahme der Kosten für den Herdenschutz und eine neue Definition der «Schützbarkeit».
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Herdenschutz
Nur 20 Prozent der Schwyzer Kleinviehalpen sind zumutbar schützbar
Im Kanton Schwyz arbeiten Älpler und Fachleute intensiv am Herdenschutz. Viel deutet darauf hin, dass schützbare Alpen zukünftig finanziell bedeutend stärker unterstützt werden.
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Hunde
Ausdehnung der Hunderassen für den Herdenschutz beantragt
Die Konferenz der Landwirtschaftsämter der Zentralschweiz (KOLAS-Zentralschweiz) und der Zentralschweizer Bauernbund beantragen beim Bundesamt für Umwelt eine Ausdehnung der zugelassenen Hunderassen für den Herdenschutz auf Bundesebene.
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Alpwirtschaft
Die Schwyzer Älpler sprechen sich für den SBV-Beitrag aus
Gute Schafhirten zu finden, wird infolge der vermehrten Wolfspräsenz immer schwieriger. Das wird zukünftig auch im Kanton Schwyz eine Herausforderung.
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Porträt
Der Gemeindepräsident räumt auch den Schnee und bildet Herdenschutzhunde aus
Landwirt Karl Betschart ist seit Anfang Jahr Präsident von Riemenstalden, der bevölkerungsmässig kleinsten Gemeinde des Kantons Schwyz. Mit 23 hat er den elterlichen Betrieb übernommen und hält zusammen mit seiner Frau 90 Mutterschafe.

VSLvGRT
«Die Finanzierung der Herdenschutz-Sofortmassnahmen ist gesichert»
Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren (VSLvGRT) ruft dazu auf, die Herdenschutzmassnahmen für die kommende Weidesaison zu planen. Nach wie vor sei eine wirkungsvolle Bestandsregulierung beim Wolf allerdings unerlässlich.
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Grossraubtiere
Fortschritte beim Herdenschutz, trotzdem bleibt die Situation auf den Urner Kleinalpen schwierig
Auf dem Bielenhof in Erstfeld informierte der Urner Bauernverband, die Agro Treuhand Uri, das Landwirtschaftsamt und das Labor der Urkantone über die Brennpunkte der Urner Landwirtschaft. Der Herdenschutz war ein wichtiges Thema.

Schutz vor dem Wolf
Bündner wollen «Verteidigungsabschüsse» nach französischem Vorbild
Wie im Nachbarland sollen Schweizer Tierhalter bei wiederholten Wolfsangriffen auf ihre Herden einen «Tir de Défense» beantragen dürfen. Der Bündner Grosse Rat beauftragt die Regierung mit der Ausarbeitung eines Pilotprojekts.

Laufende und anstehende Wolfsdebatte
Der Berner Bauernverband hält wenig von einer kantonalen Wolfs-Initiative
In den nächsten Tagen ist die Lancierung einer Initiative geplant, die den Wolf im Kanton Bern regulierbar machen soll. Der Berner Bauernverband befürchtet, dass damit der Fortschritt auf nationaler Ebene gefährdet wird.
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Wildtiere
Ein Jäger schleicht sich an: «Mit dem Goldschakal muss man künftig rechnen»
Der dem Fuchs ähnelnde Goldschakal ist in der Schweiz auf dem Vormarsch. Theoretisch wäre er in der Lage, kleine Nutztiere zu reissen. Bislang gab es hierzulande erst einen solchen Fall.

Regierungskonferenz der Gebirgskantone
Die ganze Schweiz soll zur «Wolfs-Managementzone» erklärt werden
Basierend auf zwei Studien in ihrem Auftrag rufen die Gebirgskantone den Bund zum Handeln auf. Es brauche mehr Unterstützung und eine Regulierung des Wolfsbestandes wie beim Steinbock.
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Wolf
Tim Marchesi macht sehr viel, um seine Schafe zu schützen, aber der Herdenschutz kommt an Grenzen
Tim Marchesi ist Schafhalter im Bündner Puschlav. Er und sein Hirte geben alles, um die Tiere zu schützen. Doch die Wölfe kommen näher.
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Herdenschutz
«Der Mensch gehört nicht ins Beuteschema des Wolfes»
Mit einem Sonderkredit von 5,7 Mio für den Herdenschutz wehrt sich der Bund gegen den Wolf. Die Gründe für die hohe Wolfspräsenz sind vielfältig. Am Fachabend Herdenschutz vom Strickhof wurde über das Grossraubtier und die verschiedenen Herdenschutzmassnahmen informiert.

«Herdenschutz ist alternativlos»
Alpenbogen bald vollständig von Wölfen besiedelt – «Wolfsfreie Gebiete wird es nicht mehr geben können»
Laut der Gruppe Wolf Schweiz ist die Ausbreitung des Wolfs mit 269 Rudeln im Alpenraum bald zur Hälfte abgeschlossen. Eine verstärkte Regulierung könne an der fortschreitenden Besiedelung nichts mehr ändern.
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Grossraubtiere
Herdenschutz auf Schwyzer Alpen: «Zusammenarbeit wurde konstruktiver»
Auf der Schwyzer Schafalp Belgerts-Rupperslaui wurden an einer Begehung Strategien im Bereich des Herdenschutzes erarbeitet. Die BauernZeitung war dabei.

Wolf
Herdenschutz mit Hunden funktioniert gemäss Agridea-Studie gut
Trotz einer klaren Zunahme von Wolfsangriffen im Jahr 2021 funktioniert der Herdenschutz mit Hunden laut der nationalen Landwirtschaftszentrale Agridea «prinzipiell gut». Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass bei grösseren Rissen oftmals Herdenschutz-Vorgaben nicht eingehalten wurden.

Alp Dorchaux
80 Ziegen müssen nach 5 Rissen die Alp vorzeitig verlassen
Nathalie Graber betreute eine grosse Herde auf 54 Hektaren Land. Nach mehreren Rissen könne sie die Verantwortung nicht länger tragen und womöglich zusehen, wie weitere Ziegen zu Tode kommen.

Situation werde immer schlimmer
Bei aller Hoffnung fehlt der Glaube, dass der Mutterkuh-Riss ein Einzelfall bleibt
Der Wolf sei schneller als die langsam mahlenden Mühlen der Politik, stellt der Verband Mutterkuh Schweiz fest. Das grösste Problem sieht man bei Rindern, die nach Kontakt mit dem Grossraubtier unberechenbar werden.

Kanton Glarus
Zwei tote Yaks im Gebiet Mullern gefunden
Die Todesursache ist noch ungeklärt, ein Einfluss des Wolfes kann nicht ausgeschlossen werden, teilt die Wildhut des Kantons Glarus mit. Gleichzeitig weist der Kanton darauf hin, dass trotz grossen Bemühungen im Herdenschutz die Schäden durch den Wolf zunehmen.
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