Milchviehhaltung
Die Fütterung, Wind und Temperatur beeinflussen Ammoniakemissionen
Während höhere Temperaturen und Windgeschwindigkeit die Emissionen erhöhen, kann laut einer Studie von Agroscope ein tieferer Anteil von Rohprotein die Stickstoffausscheidung von Milchkühen verringern.
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Infografik
Emissionen durch Futtersoja deutlich gesunken
Gemäss Berechnungen des Soja Netzwerks Schweiz sind die jährlichen Treibhausgas-Emissionen durch Soja-Importe zu Futterzwecken zwischen 2004 und 2022 um 85% reduziert worden.
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Klimagase
Die Weide ist besser als ihr Ruf
Zuger Bauern liessen sich über die Umweltwirkungen von Bewirtschaftungsmethoden in der Rindviehhaltung informieren.
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Klima
Kein Weg führt an der Kuh vorbei
Bei einer rein veganen Ernährung lässt sich ein Grossteil der produzierten Biomasse nicht verwerten. Eine Nichtverfütterung an Tiere wäre unverantwortbar, da die Mehrheit der Emissionen bereits beim Anbau auf dem Feld stattfindet, sagt Wilhelm Windisch, Professor für Tierernährung.
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Musterstall
Mit dem neuen Musterstall spart Familie Zimmermann Dünger und schont die Umwelt
Mehr Tierwohl und weniger Ammoniakemissionen sind wirtschaftlich möglich – das zeigt der Stallneubau auf dem Betrieb Zimmermann. Der im Rahmen des Zentralschweizer Ressourcenprojekts Ammoniak und Geruch entstandene Musterstall wurde am 3. April 2023 den Medien und Baufachleuten präsentiert.
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Ressourcenprojekt
Ein Musterstall mit weniger Ammoniakbelastung
Im Neubau für Milchkühe bei Roman Zimmermann in Merlischachen SZ gibt es mehr Tierwohl bei weniger Luftbelastung.
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Nährstoffemissionen
«Jeder Betrieb ist ein individuelles System»
Bei der Versuchsstation «Nährstoffflüsse» wirken 26 Betriebe mit. Indem sie regelmässig Daten liefern, übernehmen sie eine entscheidende Rolle.
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Bauen
Unmut wegen Mindestabständen
Die Berechnung der nötigen Abstände beim Bau oder Umbau von Anlagen für die Tierhaltung stösst im Kanton Luzern zunehmend auf Unverständnis.
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Antrieb
Manitou zeigt einen neuen Teleskoplader-Prototyp mit Wasserstoffantrieb
Der Hersteller präsentierte im Dezember seinen neuen Fahrplan zur Reduktion von Treibhausgasen. Dabei setzt das Unternehmen auch auf Wasserstoff. Ein erster Teleskoplader mit dieser Technologie kommt bald auf den Markt.
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Hofdüngerausbringung
Güllen ohne Schleppschlauch hat im Kanton Luzern bald Konsequenzen
Das Obligatorium gilt im Kanton Luzern schon ab diesem Jahr. Die betroffenen Flächen werden kontrolliert, sanktioniert wird aber erst ab nächstem Jahr. Einige Betriebe bekommen aber Ausnahmen.
Schäden beziffert
Der Verkehr in der Schweiz vernichtet jährlich über 230'000 Tonnen Ernte
Die Mobilität kommt uns teuer zu stehen: Sie verursacht Ernteausfälle, hohe Gesundheitskosten und insgesamt Umweltschäden in der Höhe von 6 Milliarden Franken pro Jahr, so die Berechnungen des Bundes.
Analyse des BLW
«Um die Stickstoff-Problematik zu entschärfen, muss die Landwirtschaft extensiver werden»
Zwar wurden in einem neuen Bericht zum Schweizer Stickstoff-Haushalt neben der Landwirtschaft auch u.a. Kläranlagen und Food Waste miteinbezogen. Trotzdem lautet das Fazit: Künftige Massnahmen in der Landwirtschaft müssen weitergehen, als die bisherigen.
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Forschung
In Luzern wird auf Praxisbetrieben die Nährstoffeffizienz erforscht
Tiere und Pflanzen bilden einen Nährstoffkreislauf. Im Kanton Luzern kommt er nun unter die Lupe. 26 Betriebe machen mit beim Projekt.
Klima
Zerstörung von Brasiliens Atlantischem Regenwald hat zugenommen
In Brasilien hat nicht nur die Umweltzerstörung am Amazonas, sondern auch die Zerstörung des Atlantischen Regenwaldes drastisch zugenommen
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Biogasanlage
Vom Frischschlamm zur Kohle: So wird Pflanzenkohle hergestellt
Der Workshop «Hofdünger effizient nutzen» widmete sich der Weiterverarbeitung von Gülle, Klärschlamm und Speiseresten. Dahinter stecken komplexe Prozesse, erklärt Marco Lamprecht.
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Ökologischer Fussabdruck
Auf geht's: Die Bündner Klimafarmer starten
52 Bündnerbetriebe unterzeichnen Klimaagreement und wollen den CO2-Ausstoss senken. Ihre Anstrengungen werden mit Beiträgen honoriert. Allerdings muss es sich dabei um besonders innovative und wenig erprobte Massnahmen handeln.
Video mit Praxiserfahrungen
Diese Massnahmen gegen Ammoniak empfiehlt Agridea für alle Rindvieh-Stallneubauten
Erhöhte Fressstände sowie ein Quergefälle mit Harnsammelrinne auf den Laufflächen wirken doppelt positiv: Sie tragen zu Umweltschutz und verbessertem Tierwohl bei. Es gibt auch Möglichkeiten zum Nachrüsten.
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Verhaltenskodex
In Hohenrain wird künftig am Wochenende auf das Güllen verzichtet
In Hohenrain soll künftig auf Güllen am Wochenende verzichtet werden. Eine Arbeitsgruppe hat diesen Verhaltenskodex erarbeitet. Die Empfehlungen an die Landwirte in Hohenrain gehören zur guten landwirtschaftlichen Praxis, findet der LBV-Präsident.
Umweltschutz
Weniger Treibhausgase aus der Rindviehhaltung
Eine neue Studie zeigt Möglichkeiten. Das theoretische Potenzial liege bei rund 2000 t CO2. Allerdings werde es schwierig, das in der Praxis umzusetzen.
Bodenverschmutzung
Grosser Teil der Böden in Lausanne durch Dioxin verschmutzt
Die im Frühjahr in Lausanne entdeckte Belastung des Bodens durch Dioxin und Furan betrifft einen grossen Teil des Stadtareals. Die Behörden raten dazu, keine Kürbisgewächse, die Dioxine anreichern, wie Gurken, Zucchini oder Melonen zu essen, die in den stark belasteten Flächen kultiviert wurden.
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Milchforum
«Graslandnutzung ist Teil der Ernährungssicherheit»
Im Rahmen der Suisse Tier Messe in der Luzerner Allmend fand das Milchforum SMP/ZMP statt. Dabei stand eine Frage im Zentrum: Welche Milch brauchen wir in Zukunft?
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Verband Thurgauer Landwirtschaft
Schleppschlauch-Obligatorium im Kanton Thurgau: Keine Bussen im 2022
Martin Zeltner vom Amt für Umwelt versprach an der Basiskonferenz des Verbands Thurgauer Landwirtschaft Kulanz bei der Umsetzung der Schleppschlauch-Pflicht.
Schleppschlauch
Thurgauer Behörden halten am Obligatorium ab 2022 fest
Im Kanton Thurgau tritt die Schleppschlauch-Pflicht definitiv auf den 1. Januar 2022 in Kraft. Beim Bauernverband ist man enttäuscht.
Landwirtschaftliche Treibhausgase
Je nach Land liessen sich 0,1 bis 27 Prozent pro Jahr dank Böden kompensieren
Das Potenzial für die CO2-Speicherung im Boden unterscheidet sich je nach Land, wie eine internationale Studie unter Beteiligung von Agroscope zeigt. Das Ziel der «4 per 1000»-Initiative halten die Forschenden für (bisher) nicht erreichbar.
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