«Mein Vater hat vor etwa 30 Jahren ein Maisgestell gebaut. Darin wird der Mais natürlich und ohne Erdöl getrocknet. In Frankreich wird das noch sehr oft so gemacht», erzählt Fabian Schneebeli, der 2015 den Biobetrieb von seinem Vater übernommen hat.

Doppelwandiger Maschendraht schützt vor Vogelfrass

Das Maisgestell ist etwa drei Meter hoch und 60 Meter lang. Es besteht aus einem doppelwandigen Maschendraht, was vor Vogelfrass schützt. Von oben wird es von einem Blechdach ebenfalls vor Vögeln und Witterung geschützt.

Keine Probleme mit Pilzen

Insgesamt können 30 Tonnen Mais im Gestell gelagert werden. «Wir bekommen es aber nicht immer voll», sagt Schneebeli.

Nach der Ernte werden die Kolben mit einem Mistkran in das Gestell gefüllt. Dort können sie bis in den Frühling, bis sie weiterverarbeitet werden, trocknen. Mit Pilzbefall gab es bisher keine Probleme, berichtet der 40-jährige.