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Alpabzug 2023
Mels heisst seine Älpler willkommen
Nach rund 100 Tagen hoch über dem Sarganserland sind am zweiten Septemberwochenende die Älplerinnen und Älpler mit ihrem Vieh von sieben St. Galler Alpen ins Tal zurückgekehrt. In Mels wurden sie von einem grossen Publikum gebührend empfangen.

Neue Jagdverordnung
Wolfsgegner bringen sich in Stellung: «Elf Wolfsrudel sind mehr als genug»
Kürzlich sickerte durch, dass der Bundesrat bald präventive Abschüsse von Wolfsrudeln erlauben möchte. Der Verein Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren ist erfreut.

Tierseuche
Die warmen Monate sind die Zeit der Blauzungenkrankheit – die Niederlande melden erste Fälle
Ab 2008 führte die Schweiz eine Impfkampagne gegen die Blauzungenkrankheit durch. Bis 2018 traten keine Fälle mehr auf. Nun kämpfen die Niederlande mit ersten Erkrankungen. Wie ist die Lage in der Schweiz?
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Herdenschutz
Der Wolf wartet nicht auf die Herdenschutzhunde
Schafälpler Saro Keinath arbeitet auf der Alp und seinem Heimbetrieb mit Herdenschutzhunden, welche vom Bund aber nicht als solche anerkannt werden.
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SSZV findet Gehör
Austausch der Schafzüchter mit Bundesrat Rösti zum Wolf
Eine Delegation des Schweizerischen Schafzuchtverbandes (SSZV) traf sich mit Bundesrat Albert Rösti und Katrin Schneeberger, Direktorin des Bundesamtes für Umwelt BAFU zum Austausch. Thema des Austausches war die Wolfspräsenz.

Wolfsregulation
Im Kanton Glarus richten zwei Wolfsrudel Schäden an
Aufgrund von Nutztierschäden auf der Alp Gamperdun durch das Wolfsrudel aus dem St. Galler Calfeisental darf dieses Rudel durch die Glarner Wildhut reguliert werden. Des Weiteren hat der Kanton Glarus für das Kärpfrudel ein Gesuch zur Regualtion eingereicht, nachdem ein Kalb getötet wurde.
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Herdenschutz
Wenn Herdenschutzhunde diskriminiert werden
Schafälpler Saro Keinath hütet auf der Alp Silberen im Pragelgebiet im Kanton Schwyz rund 1000 Schafe. Mit in der Herde laufen auch die zwei Herdenschutzhunde Pipo und Ari.
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Schafmarkt
Weidelämmer selbst kastrieren, um höheren Abzug zu vermeiden
Der Abzug für unkastrierte männliche Weidelämmer wird auf 50 Franken verdoppelt. Ein entsprechender Sachkundenachweis ermöglicht, seine Lämmer selber kastrieren. Die entsprechenden Kurse sind bereits gut besucht.

Wolfsrisse
Kanton St. Gallen stellt Antrag zur Regulation des Calfeisental-Rudels
Auf der Alp Gafarra im Weisstannental wurden trotz Herdenschutzmassnahmen diese Woche erneut Schafe gerissen. Die Schadensschwelle sei überschritten, schreibt der Kanton und beantragt den Abschuss von drei Welpen.
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Schafe
Unkastrierte männliche Weidelämmern kosten neu 50 Franken
Um einen Anreiz für die Kastration von Lämmern zu schaffen und damit trächtige Schlachttiere zu verhindern, wird bei unkastrierten Weidelämmern neu ein Abzug von 50.- Franken gemacht. Die wöchentliche Preistabelle von Proviande wurde entsprechend angepasst (siehe Bild).
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Naturgewalten
Die Geissen spürten die Naturgefahr
Im Alpgebiet Gwalpeten, zuhinterst im Muotatal, ging am Sonntag ein Felssturz nieder.
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Hühnergegacker
Respekt setzt ein gewisses Mass an Intelligenz voraus
Vreni Zurbrügg stellt sich die Frage, warum oftmals viel Energie für Prüfen und Zertifizieren aufgewendet wird und meint, dass man bei dieser Gelegenheit auch gleich das Verhalten gegenüber Mitmenschen unter die Lupe nehmen könnte.
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Risse werden schnell «entsorgt»
Beim Gänsegeier sind nicht alle Kantone kulant – Aufgefundene Kadaver abdecken
Wolfsrisse sind wegen des Gänsegeiers schwieriger nachzuweisen. Damit gehen die Kantone unterschiedlich kulant um und es kann hilfreich sein, Kadaver vor der Nutzung durch Gänsegeier zu schützen.
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Das sagt die Vogelwarte
Ist der Gänsegeier Aasfresser oder Angreifer?
In der Schweiz gibt es immer mehr Gänsegeier. Das weckt Ängste, aber Fachleute beruhigen: Es handle sich um Aasfresser, auch wenn man die Vögel nicht verherrlichen wolle.
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Wolf
Älplerin nach Rissen im Entlebuch: «Nichts und niemand ist gänzlich geschützt»
Grossraubtiere sorgen auch im Kanton Luzern weiterhin für Aufruhr. Betroffene fühlen sich hilflos, sagt Hella Schnider vom Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband.
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Grossraubtiere
Sömmerung von Kleinvieh ist langfristig infrage gestellt
Eine Online-Umfrage im Auftrag des Amts für Landwirtschaft und Geoinformation Graubünden zeigt, dass die Bündner Bäuerinnen und Bauern anpassungsfähig sind. Doch der Wolfsdruck bereitet Sorgen.

Alpsaison
Pro Natura will Sömmerung von Schafen neu denken: «Die Aufgabe einzelner Alpbetriebe darf kein Tabu sein»
Pro Natura fordert bei der Schafsömmerung «eine Gesamtstrategie», erarbeitet durch alle involvierten Akteure. Oberhalb der Baumgrenze etwa habe die Beweidung mit Schafen keinen positiven Einfluss auf die Biodiversität.
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Kleinwiederkäuer
Auch Schafe sollten nicht Hecheln
Schafe können nicht schwitzen und bereits ab 15 Grad ist ihnen nicht mehr wohl. Sie brauchen Unterstützung.

Grossraubtiere
Kaum auf der Alp,schon wütet der Wolf
Letzte Woche verletzte ein Wolf mehrere Ziegen von Arnold Wüthrich auf der Alp Längenberg in der Gemeinde Reutigen BE.
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Alpsommer 2023
Zunehmend kurzfristige Absagen bei Alpstellen
Seit mehreren Monaten werden auf der Alpstellenbörse zalp.ch weniger Stellensuchende als offene Alpstellen verzeichnet. Gleichzeitig stellt das Alpofon seit zwei Jahren einen Rückgang an Freiwilligen fest. Vor allem kurzfristige Absagen stellen zunehmend ein Problem dar.
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Unerwünschten Nachwuchs verhindern
Gummiring verhindert Trächtigkeit bei Lämmern
Männliche Lämmer sollten innerhalb von 14 Lebenstagen kastriert werden. Dies kann der Tierhalter selbst machen, wenn er über einen Sachkundenachweis für Kastration verfügt. Sollte dies nicht der Fall sein, muss der Bestandstierarzt die Kastration durchführen. Eine Kastration lohnt sich, um unerwünschte Trächtigkeiten auf der Alp zu verhindern.
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Betriebsporträt
Ruedi Brunner ist vom Vieh- zum begeisterten Schafzüchter geworden
Nachdem er die Milchwirtschaft aufgegeben hatte, wandte sich der Aargauer den Schafen zu. Diese Leidenschaft teilt er mit seiner Partnerin Angela Oesch. Zusammen halten sie eine Herde von 200 Tieren verschiedener Rassen.
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Infografik
So viele Nutztiere leben in der Schweiz
Die Nutztierbestände waren in den letzten Jahren tendenziell rückläufig oder stabil. Eine Ausnahme bildet das Geflügel, welches weiter im Aufwind ist.

Ziegen
Mister und Missen aus elf Ziegenrassen an der Aargauer Kantonalschau gewählt
An der Aargauer Ziegenschau wurde die letztjährige Miss Schöneuter, die Toggenburgerziege Anna von Heiri Zimmermann, zur Miss Aargau gewählt.

22. Schweizerische Burenziegenschau
Bei den Burenziegen zeigt das Exterieur den Zuchtfortschritt
Die Gruppen an der Schweizerischen Burenziegenschau waren von hoher Qualität, wobei die Experten ihren Fokus auf den Rassenstandard richteten. Bustello und Lena gefielen am meisten und wurden Mister bzw. Miss Swiss-Boer.
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Schafzucht
Baselländer Herbstschau bald mit neuem Format
Mit attraktiven Anlässen wollen die Züchter mehr Publikum auf die Schauplätze locken.
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Ab September
Lauro Falconi wird neuer Geschäftsführer des Schweizerischen Ziegenzuchtverbandes
Im Herbst tritt der gebürtige Tessiner das Amt als Geschäftsführer des SZZV an. Ursula Herren wird bis dahin die Geschäftsleitung ad interim übernehmen und damit vorübergehend in ihre frühere Position zurückkehren.

Viehschau
Philipps Phil Peggy-Sue gewinnt die Glarona 2023
An der dreitägigen Glarona jagte ein Höhepunkt den nächsten. Miss Glarona wurde Peggy-Sue von Philipp Zweifel aus Linthal. Jungkühe, Schafe und Ziegen sowie der ESAF-Muni hatten ebenfalls grosse Auftritte.

TV-Tipp
Ein Jahr bei Familie Schnydrig und ihren Schwarznasenschafen
Die TV-Dokumentation «Das schönste Schaf im Wallis» begleitet eine Züchterfamilie aus dem Oberwalliser Dorf Mund durchs Jahr, auf die Alp und beim Schafebaden für das Schäferfest im Herbst.

Meldepflichtige Krankheit
Bei Ziegen angesteckt: Mehrere Menschen im Oberwallis an Q-Fieber erkrankt
Im Oberwallis sind mehrere Fälle von Q-Fieber aufgetreten. Der Kantonsarzt empfiehlt gefährdeten Personen bei grippeähnlichen Symptomen einen Arzt aufzusuchen.
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Herdenschutz
Nur 20 Prozent der Schwyzer Kleinviehalpen sind zumutbar schützbar
Im Kanton Schwyz arbeiten Älpler und Fachleute intensiv am Herdenschutz. Viel deutet darauf hin, dass schützbare Alpen zukünftig finanziell bedeutend stärker unterstützt werden.
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Hunde
Ausdehnung der Hunderassen für den Herdenschutz beantragt
Die Konferenz der Landwirtschaftsämter der Zentralschweiz (KOLAS-Zentralschweiz) und der Zentralschweizer Bauernbund beantragen beim Bundesamt für Umwelt eine Ausdehnung der zugelassenen Hunderassen für den Herdenschutz auf Bundesebene.

Schafe
Viel Lob für Schweizer Schafzüchter
Am interkantonalen Zuchtschaf-Ausstellungsmarkt Sachseln wurden rund 500 Tiere beurteilt. Junge Züchter wurden aufgerufen, die Tradition zu erhalten.
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Glarner Alpverein
Keine Waffentragbewilligung zum Schutz vor dem Wolf
Das Waffengesetz und ein Referat über die Tötung schwerkranker oder verletzter Tiere auf Alpen führten an der Versammlung der Glarner Älpler zu Diskussionen.
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Zuger Tierzuchtverband
Reto Enz ist neuer Präsident des Zuger Tierzuchtverbandes
19 Kühe verschiedener Rassen erreichten im Kanton Zug im Jahr 2022 eine Lebensleistung von 100'000 kg. Deren Züchter erhielten an der Delegiertenversammlung viel Lob. Die Wahl des neuen Präsidenten ging derweil in rekordverdächtigem Tempo über die Bühne.

Tradition
Unterwegs mit 500 Schafen, sechs Hunden und zwei Eseln
José Carvalho ist seit 12 Jahren jeden Winter mit einer Schafherde unterwegs. Der Hirte wandert jeweils in der Region Winterthur von Weide zu Weide.
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Schafzucht
Stabile Herdebuchtierzahlen beim Schweizerischen Schafzuchtverband
Zuchtbuchführer von Schafgenossenschaften sind sehr treu. An der Delegiertenversammlung wurden fast 50 langjährige Zuchtbuchführern und -führerinnen geehrt.
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