Milchproduktion

Es kommt zum Kampf um Rohstoffe – auch um Milch

Weltweit steigt die Nachfrage nach Milch jährlich um 1 %. Obschon die Produzentenpreise deutlich gestiegen sind, bleiben die Schweizer Milchbauern verhalten. Die Einlieferungen steigen nicht. Ein Hauptgrund dafür ist das Kostenumfeld.

Von Simone Barth

Publiziert am Montag, 20. Juni 2022 12:04

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Die grüne Weide als Symbol für den Grünen Teppich. Ab 2024 stehen beim Branchenstandard Neuerungen an. Noch ist nicht bekannt, welche. Klimaschutz wird aber grossgeschrieben.

Die grüne Weide als Symbol für den Grünen Teppich. Ab 2024 stehen beim Branchenstandard Neuerungen an. Noch ist nicht bekannt, welche. Klimaschutz wird aber grossgeschrieben. (Bild: Simone Barth)

Die Inland-Milcheinlieferungen erreichen trotz hoher Produzentenpreise bei der Molkereimilch das Niveau der Vorjahre nicht. Die Produzenten bleiben verhalten. Ein wichtiger Grund scheint das Kostenumfeld.

Die Inland-Milcheinlieferungen erreichen trotz hoher Produzentenpreise bei der Molkereimilch das Niveau der Vorjahre nicht. Die Produzenten bleiben verhalten. Ein wichtiger Grund scheint das Kostenumfeld. (Bild: Grafik mi/Quelle Agristat)

Eigentlich sieht es gut aus auf dem Milchmarkt. Eigentlich. Die Nachfrage ist hoch – das Angebot eher knapp. «Wir haben es lieber etwas knapp, das ist für die Preisbildung von Vorteil», sagt Stefan Hagenbuch von den Schweizer Milchproduzenten (SMP). Trotz dieser erfreulichen Marktsituation sind die Aussichten für die Milchbauern nicht ganz so rosig, wie eine Zeit lang prognostiziert. Der Schuldige ist sofort…

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