
Mehr Acker- statt Futterbau
Pro Natura unterstützt Franziska Herrens Ernährungs-Initiative
Der Umweltverband sieht in der Stärkung der pflanzlichen Ernährung den richtigen Weg, um Druck von der Natur zu nehmen. Das passe auch zu den Plänen des Bundesrats.

Naturschutz
Pro Natura-Umfrage: Schweizer(innen) unterschätzen Biodiversitätskrise
Laut einer Umfrage im Auftrag der Naturschutzorganisation sehen Herr und Frau Schweizer den Zustand der Artenvielfalt im eigenen Land (zu) positiv. Rund die Hälfte schätzt den Zustand der Biodiversität als «gut» oder «sehr gut» ein.

Alpsaison
Pro Natura will Sömmerung von Schafen neu denken: «Die Aufgabe einzelner Alpbetriebe darf kein Tabu sein»
Pro Natura fordert bei der Schafsömmerung «eine Gesamtstrategie», erarbeitet durch alle involvierten Akteure. Oberhalb der Baumgrenze etwa habe die Beweidung mit Schafen keinen positiven Einfluss auf die Biodiversität.
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Verordnungspaket 2023
Pro Natura warnt vor Biodiversitätsschäden durch Mulchen in den Alpen
Der Bundesrat will das Mulchen im Sömmerungsgebiet zur Weidepflege erlauben und unter Auflagen auch zwecks Entbuschung. Davon hält Pro Natura im Gegensatz zum SAV wenig und findet, es brauche zuvor eine grundsätzliche Diskussion.
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Amphibienwanderung
Der Klimawandel bringt Frösche und Kröten durcheinander
Die lange Trockenheit brachte den Ablauf der Wanderung von geschlechtsreifen Fröschen, Kröten, Molchen und anderen Amphibien zu den Laichgewässern durcheinander. Das bedrohe das Leben der bereits gefährdeten Tiere zusätzlich, warnt der Umweltverband Pro Natura.

Naturschutz
Das neue Projekt von Pro Natura will der Landwirtschaft die Hand geben
Wegen der Tendenz der Verbrachung und Verbuschung von schwer zu bewirtschaftenden Biotopen wie Trockenstandorten und Feuchtgebieten gehen äusserst wertvolle und artenreiche Lebensräume verloren. Die Landwirtschaft wirkt dem entgegen – mit dem Projekt «Pro Biotop» bietet der Naturschutz Hand und sucht dafür Jungprofis.
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Pro Natura
«Ich habe grossen Respekt vor der Arbeit der Bauern»
Urs Chrétien ist mit der Landwirtschaft auf Du und Du. Ende November ging der Projektleiter Hase und Co., der davor lange Geschäftsführer von Pro Natura Baselland war, in Pension. Er sagt, ein früherer Weidegang würde der Natur grossen Nutzen bringen.

Biodiversität
Pro Natura fordert Taten gegen das Artensterben
Die Umweltorganisation fordert einen höheren Schweizer Beitrag im Kampf gegen das globale Artensterben. Zudem brauche es Massnahmen gegen den Überkonsum. Denn dieser sei der wahre Treiber sowohl des Verlusts an Biodiversität als auch der Klimakrise.

Vor der Debatte im Ständerat
Umweltverbände warnen vor der «Wolf-Scheinlösung» der Urek-S
Der vorliegende Vorschlag werde eine fachgerechte und rasche Lösung zum Wolf verhindern, glauben die Umweltverbände. Sie appellieren an den Ständerat, sich stattdessen auf den breit abgestützten Kompromiss zu besinnen.

Thurgauer Obstverband
Blumenwiesen in Obstgärten: Ein kleiner Beitrag mit grosser Wirkung
Mit einheimischen Blumen wollen der Thurgauer Obstverband und Pro Natura die Obstanlagen bereichern und Insekten und Kleinlebewesen anlocken. Eine erste Bilanz fällt für alle Beteiligten positiv aus. In den mittlerweile verblühten Blumenstreifen kreucht und fleucht es noch immer.
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Bericht zur Lage in neun Kantonen
Umweltverbände bemängeln teure Ammoniak-Reduktionspläne ohne echte Wirkung
Technische Massnahmen gegen Ammoniak seien zwar sinnvoll, würden aber durch politische Fehlanreize wieder ausgehebelt. Umweltverbände und Ärzte fordern, dass z. B. die Reduktion des Viehbestands und der Pflanzenbau für die menschliche Ernährung unterstützt werden.

Grossraubtiere
In Graubünden sind die Grenzen des Herdenschutzes erreicht
An einem Podium am Plantahof herrschte Einigkeit, dass das heutige Wolfsregime nicht mehr zeitgemäss ist. Sogar Pro Natura räumte ein, dass es schnellere Regulierungen bei Problemwölfen braucht.
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In Büsserach im Kanton Solothurn
Sensationsfund auf der Hochstammwiese: Der erste Gartenschläfer seit 100 Jahren
Das Tier des Jahres entdeckte Erich Linz in einem Nistkasten. Pro Natura ist begeistert und hofft auf weitere Meldungen von Schlafmäusen, die oft in Nisthilfen Quartier beziehen.

Schützen statt vorschnell abschiessen
Auch im Mittelland müsse man sich auf die Präsenz von Wölfen einstellen
Angesichts von immer mehr Meldungen über Wölfe im Mittelland ruft Pro Natura dazu auf, «Zäune und Nerven zu stärken». Entscheidend sei, dass alle Akteure im Umgang mit dem Wolf in Richtung Koexistenz vorwärtsschauen.

Auszeit mit Wirkung
Aktive Ferien geniessen und dabei die Artenvielfalt fördern
Ferien sollen in erster Linie Abwechslung und Erholung vom Alltag bieten. Naturfreunde und gesellige Menschen kommen bei den Ferienarbeitswochen von Pro Natura und der Stiftung Umwelteinsatz auf ihre Kosten – das Angebot ist vielfältig, aber immer sinnvoll.

Revision des Jagdgesetzes
Der Weg scheint frei für eine Bestandesregulierung beim Wolf
Jetzt ziehen alle an einem Strick: In einem breit abgestützten Kompromiss habe man sich sich auf eine Änderung des Jagdgesetzes mit einer proaktiven Regulierung des Wolfs einigen können. Die Parlamentskommissionen sind an Bord, nun folgt die Ausarbeitung eines Entwurfs.
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Luzern
Clinch mit ProNatura: Älpler gehen an die Öffentlichkeit
Die Geschichte der umstrittenen Erschliessung der Lauenberger Alpen geht weiter. Die Bewirtschafter präsentierten den Medien den Wegabschnitt über ein Moor. Ein von ProNatura kritisierter Holzrost beurteilt ein Biologe als ideal.

ProNatura
Pro Natura lanciert Beratungsprojekt für mehr Biodiversität in Pachtverträgen
Fast die Hälfte des Kulturlands ist verpachtet. Pro Natura spricht nun die Besitzerinnen und Besitzer dieser Flächen an, damit sie die Förderung der Biodiversität in ihre Pachtverträge aufnehmen.

Biodiversität
Biodiversitäts-Initiative: Gegenvorschlag mit angezogener Handbremse in die richtige Richtung
Für den Trägerverein der Biodiversitäts-Initiative ist der indirekte Gegenvorschlag des Bundesrats zwar ein starkes Bekenntnis, man vermisse aber die nötigen Taten, um der Biodiversitätskrise aufzuhalten.

ProNatura
Umweltverbände fordern mehr Geld für den Herdenschutz und teilweise Anpassung der Abschussschwellen
Zwar erfülle die zur Vernehmlassung vorgelegte Revision der Jagdverordnung einige wichtige Vorgaben, es sind aus Sicht von Umweltverbänden aber noch wichtige Anpassungen zu machen.
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Alp
Landwirte wehren sich: Weder «Ausbau» noch «Erweiterung» auf Alp im Entlebuch
Der Rechtsstreit zwischen Pro Natura und Landwirten um eine bestehende Erschliessung zweier Alpen im Entlebuch und einen Ersatzneubau eines Gebäudes gibt zu reden.
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Nachhaltigkeit
Pro Natura fordert eine Strategie Nachhaltige Entwicklung mit mehr Biss
Mit der Strategie Nachhaltige Entwicklung (SNE) will die Schweiz die UN-Agenda 2030 umsetzen. Diese setze zwar die richtigen Schwerpunkte, aber nicht mehr, findet Pro Natura und fordert eine ehrgeizigere Strategie.

Wallis
Walliser Staatsrat bei Jagd im Aletschwald zurückgepfiffen
Das Bundesgericht hat eine Beschwerde der Naturschutzorganisation Pro Natura gegen die Bejagung von Rotwild im Jagdbanngebiet Aletschwald gutgeheissen. Entgegen dem Beschluss des Walliser Staatsrat ist lediglich der Abschuss bestimmter Tiere unter genau festgelegten Bedingungen zulässig.
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ProNatura
Pro Natura kürt Bachflohkrebs zum Tier des Jahres
Mit dem Tier des Jahres 2021 von Pro Natura, dem Bachflohkrebs, lässt sich einfach Bekanntschaft machen: Wer in einem sauberen Bach ein angeschwemmtes Blatt oder einen Stein wendet, entdeckt fast sicher eines oder mehrere Exemplare des Tierchens.

AP 22+
Sistierung der AP 22+ - Das sind die Reaktionen
Am Montag hat der Ständerat die Sistierung der Agrarpolitik 2022+ entschieden. Während sich der Schweizer Bauernverband freut, zeigen sich die Agrarallianz und die Umweltverbände enttäuscht.

ProNatura
Zu wenig Schutzgebiete für bedrohte Arten in der Schweiz
Die Schweiz habe es in zehn Jahren nicht geschafft, genügend Flächen für das europäische Schutzgebietsnetz «Smaragd» anzumelden, kritisiert Pro Natura Schweiz.
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Analyse
Analyse: Schlammschlachten zwischen Landwirtschafts- und Umweltverbänden nützen niemandem
Verbände aus Landwirtschaft und Umweltschutz treten in letzter Zeit als scheinbare Gegner auf. Dabei hätte eine gute Zusammenarbeit Vorteile für beide, denn weder geht Umweltschutz ohne Einbezug der Landwirtschaft, noch umgekehrt.
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Jagd
Umweltverbände wollen im Oktober eine neue Revision des Jagdgesetzes vorlegen
Die neue Revision solle eine massvolle Regulierung des Wolfes ermöglichen. Dabei wollen die Umweltverbände sowohl die regionalen Wolfs-Bestände sichern, als auch die Anliegen der Bevölkerung aufnehmen.

marketing
Schweizer Produkte haben einen Mehrwert – aber es fehlt das ökologische Engagement, finden Umweltverbände
Lebensmittel aus der Schweiz sind besser – nicht nur aus Qualitätsgründen. Das ist die Botschaft der Mehrwertstrategie Suisse-Plus vom Verein Qualitätsstrategie. Drei Umweltverbände vermissen bei den Vereinstätigkeiten ökologisches Engagement und sind ausgetreten.

Abstimmung
Gegner des Jagdgesetzes geben viel Geld aus und profitieren von der Corona-Krise
Noch selten ist eine Abstimmungsvorlage mit derart vielen Inseraten bekämpft worden, wie das Jagdgesetz. Die Gegner beziffern den Mitteleinsatz auf gut 2 Mio Fr. Das halten die Befürworter für unmöglich.

Biodiversität
Für mehr Biodiversität und Landschaftsschutz: Zwei weitere Initiativen eingereicht
Natur- und Umweltschutzverbände haben heute zwei nationale Volksinitiativen eingereicht: Die Biodiversitäts-Initiative und die Landschafts-Initiative. Sie wollen damit den Verlust an Artenvielfalt, die Zerstörung von Natur, Landschaft und Baukultur und den Bauboom ausserhalb der Bauzonen stoppen.

Jagd
Umweltverbände und der Schweizer Bauernverband kritisieren die Jagdverordnung
In Kürze läuft die Frist für die Vernehmlassung zur Jagdverordnung ab. Für die Umweltverbände ist sie ein untauglicher Versuch, das Jagdgesetz aufzuhübschen. Auch der Schweizer Bauernverband übt Kritik.

Luzern
Zuviel Ammoniak und Phosphor in Luzern: Umweltverbände reichen Aufsichtsbeschwerde ein
Der Kanton Luzern sei ein Extrembeispiel für zu hohe Ammoniak- und Phosphor-Emissionen aus der Landwirtschaft. Das Problem werde von den kantonalen Behörden zu wenig ambitioniert angepackt – auf Druck der «Agrarlobby».
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Agrarallianz
IP-Suisse zur Argrarlobby-Kampagne der Umweltverbände: «Schlecht, aber clever gemacht»
Seit einigen Wochen fahren die Umweltverbände eine aggressive Kampagne gegen die «Agrarlobby». Die bäuerlichen Mitglieder in der Agrarallianz sind zwar wenig begeistert, tragen das Ganze aber mit Fassung.

AP 22+
Sistierung von AP 22+: SBV sieht neue Chancen, Agrarallianz befürchtet Schwächung des Sektors
Der Sistierungsentscheid der Ständeratskommission hat für unterschiedliche Reaktionen gesorgt: Während der SBV Chancen für eine bessere Politik sieht, zeigen sich Agrarallianz und Umweltverbände empört.

ProNatura
Pro Natura hat Biotope für gefährdete Gelbbauchunken angelegt
Das mit Strommasten überstellte Gelände, das von AKW und Wasserkraftwerk Mühleberg ausgeht, war zu nichts zu gebrauchen. Nun hat Pro Natura zwischen Betonsockeln zehn Tümpel angelegt. Sie sind speziell auf die Bedürfnisse der gefährdeten Gelbbauchunken zugeschnitten.
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Gastbeitrag
Gastbeitrag: Die starke Landwirtschafts-Lobby behindert Fortschritt
Die vier Umweltorganisationen WWF, Greenpeace, Pro Natura und Bird Life lancieren die Kampagne «Agrarlobby stoppen». Raffael Ayé von Bird Life Schweiz schreibt in seinem Gastbeitrag, warum man sich für diesen Appell an die Akteure in der Agrarpolitik entschieden hat.
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Agrarpolitik
Markus Ritter über «Agrarlobby stoppen»: «Die Kampagne ist reine Taktik»
Mit ihrer Kampagne «Agrarlobby stoppen» kritisieren die Umweltorganisationen Greenpeace, WWF, Pro Natura und Bird Life Schweiz die Agrarlobby heftig. Für Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbands, ist das ein «Kampf um Aufmerksamkeit».
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Agrarpolitik
Kampagnenleiter von «Agrarlobby stoppen:» «Wir müssen ein bisschen angriffiger sein»
Kampagnenleiter Jonas Schmid sagt, warum sich die Umweltorganisationen für die Kampagne «Agrarlobby stoppen» entschieden haben. Und was sagen eigentlich der Schweizer Bauernverband, Fenaco und die Bio Suisse dazu?
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