
«Earth Overshoot Day»
Die Ressourcen für dieses Jahr sind weltweit bereits aufgebraucht
Heute ist der «Earth Overshoot Day» 2022. Seit 50 Jahren ist dieser Punkt immer früher erreicht. Bei Gegenmassnahmen steht in erster Linie die Wirtschaft im Fokus.

«Für ein Nebeneinander»
Pro Natura schlägt in der Diskussion um den Wolf versöhnliche Töne an
Die Zeit der Grabenkämpfe sei vorbei, schreibt der Umweltverband. Er anerkennt die Probleme der Betroffenen aus der Landwirtschaft, der Wolf sei aber kein Klischee.

Bericht zur Lage in neun Kantonen
Umweltverbände bemängeln teure Ammoniak-Reduktionspläne ohne echte Wirkung
Technische Massnahmen gegen Ammoniak seien zwar sinnvoll, würden aber durch politische Fehlanreize wieder ausgehebelt. Umweltverbände und Ärzte fordern, dass z. B. die Reduktion des Viehbestands und der Pflanzenbau für die menschliche Ernährung unterstützt werden.
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Grossraubtiere
In Graubünden sind die Grenzen des Herdenschutzes erreicht
An einem Podium am Plantahof herrschte Einigkeit, dass das heutige Wolfsregime nicht mehr zeitgemäss ist. Sogar Pro Natura räumte ein, dass es schnellere Regulierungen bei Problemwölfen braucht.
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In Büsserach im Kanton Solothurn
Sensationsfund auf der Hochstammwiese: Der erste Gartenschläfer seit 100 Jahren
Das Tier des Jahres entdeckte Erich Linz in einem Nistkasten. Pro Natura ist begeistert und hofft auf weitere Meldungen von Schlafmäusen, die oft in Nisthilfen Quartier beziehen.

Schützen statt vorschnell abschiessen
Auch im Mittelland müsse man sich auf die Präsenz von Wölfen einstellen
Angesichts von immer mehr Meldungen über Wölfe im Mittelland ruft Pro Natura dazu auf, «Zäune und Nerven zu stärken». Entscheidend sei, dass alle Akteure im Umgang mit dem Wolf in Richtung Koexistenz vorwärtsschauen.

Revision des Jagdgesetzes
Der Weg scheint frei für eine Bestandesregulierung beim Wolf
Jetzt ziehen alle an einem Strick: In einem breit abgestützten Kompromiss habe man sich sich auf eine Änderung des Jagdgesetzes mit einer proaktiven Regulierung des Wolfs einigen können. Die Parlamentskommissionen sind an Bord, nun folgt die Ausarbeitung eines Entwurfs.

Tier des Jahres 2022
Die Anpassungsfähigkeit des Gartenschläfers ist fast ausgereizt
Immer mehr Gartenschläfern drohe nach dem Winterschlaf ein böses Erwachsen, so Pro Natura. Das neue Tier des Jahres ist ein Botschafter für Waldreservate.
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Ausflugstipp
Neue Rundwege im Ostschweizer Naturschutzgebiet Hudelmoos
Neue Rundwege und überarbeitete Tafeln bereichern das Besucherangebot das beliebte Thurgauer Naturschutzgebiet.
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«Publikum für dumm verkauft»
Pro Natura reicht gegen Swissmilk Beschwerde ein wegen «unlauterer Werbung»
Die Aussagen auf den Lovely-Plakaten und auf der Swissmilk-Website seien fachlich klar falsch und irreführend. Vermutlich geschehe dies im Vorfeld der Massentierhaltungs- und Bioidversitäts-Initiative vermutet Pro Natura.

Koexistenz ökologisch sinnvoll
«Es braucht gesunde Wolfsbestände im ganzen Alpenraum»
Man habe Eingriffe in Wolfsbestände nie kategorisch abgelehnt, betonen Pro Natura, Bird Life, die Gruppe Wolf Schweiz und der WWF. Die Verbände erklären, was es ihrer Meinung nach für eine konfliktarme Koexistenz braucht.
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Interessenvertretung
Der Bauernverband Aargau tauscht sich mit Umweltverbänden aus
Der Aargauer Winzer und Milchbauer Stefan Käser zeigte den Mitgliedern der Kanuso seinen Betrieb. Ein gute Gelegenheit für den BVA, für eine offene Diskussion mit den Verbänden.
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ProNatura
Pro Natura stösst Landwirtschaftsschulen mit Kritik an Umgebungsgestaltung vor den Kopf
In einer Fotoreportage übt Pro Natura z. T. harsche Kritik daran, wie die kantonalen Landwirtschaftsschulen ihre Umgebung gestalten. Die «Anschleichaktion» kommt gar nicht gut an, man hätte sich einen Dialog gewünscht.
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Luzern
Clinch mit ProNatura: Älpler gehen an die Öffentlichkeit
Die Geschichte der umstrittenen Erschliessung der Lauenberger Alpen geht weiter. Die Bewirtschafter präsentierten den Medien den Wegabschnitt über ein Moor. Ein von ProNatura kritisierter Holzrost beurteilt ein Biologe als ideal.

ProNatura
Pro Natura lanciert Beratungsprojekt für mehr Biodiversität in Pachtverträgen
Fast die Hälfte des Kulturlands ist verpachtet. Pro Natura spricht nun die Besitzerinnen und Besitzer dieser Flächen an, damit sie die Förderung der Biodiversität in ihre Pachtverträge aufnehmen.

Biodiversität
Biodiversitäts-Initiative: Gegenvorschlag mit angezogener Handbremse in die richtige Richtung
Für den Trägerverein der Biodiversitäts-Initiative ist der indirekte Gegenvorschlag des Bundesrats zwar ein starkes Bekenntnis, man vermisse aber die nötigen Taten, um der Biodiversitätskrise aufzuhalten.
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Wallis
Walliser Staatsrat bei Jagd im Aletschwald zurückgepfiffen
Das Bundesgericht hat eine Beschwerde der Naturschutzorganisation Pro Natura gegen die Bejagung von Rotwild im Jagdbanngebiet Aletschwald gutgeheissen. Entgegen dem Beschluss des Walliser Staatsrat ist lediglich der Abschuss bestimmter Tiere unter genau festgelegten Bedingungen zulässig.

ProNatura
Pro Natura kürt Bachflohkrebs zum Tier des Jahres
Mit dem Tier des Jahres 2021 von Pro Natura, dem Bachflohkrebs, lässt sich einfach Bekanntschaft machen: Wer in einem sauberen Bach ein angeschwemmtes Blatt oder einen Stein wendet, entdeckt fast sicher eines oder mehrere Exemplare des Tierchens.

AP 22+
Sistierung der AP 22+ - Das sind die Reaktionen
Am Montag hat der Ständerat die Sistierung der Agrarpolitik 2022+ entschieden. Während sich der Schweizer Bauernverband freut, zeigen sich die Agrarallianz und die Umweltverbände enttäuscht.

ProNatura
Zu wenig Schutzgebiete für bedrohte Arten in der Schweiz
Die Schweiz habe es in zehn Jahren nicht geschafft, genügend Flächen für das europäische Schutzgebietsnetz «Smaragd» anzumelden, kritisiert Pro Natura Schweiz.
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Analyse
Analyse: Schlammschlachten zwischen Landwirtschafts- und Umweltverbänden nützen niemandem
Verbände aus Landwirtschaft und Umweltschutz treten in letzter Zeit als scheinbare Gegner auf. Dabei hätte eine gute Zusammenarbeit Vorteile für beide, denn weder geht Umweltschutz ohne Einbezug der Landwirtschaft, noch umgekehrt.
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Jagd
Umweltverbände wollen im Oktober eine neue Revision des Jagdgesetzes vorlegen
Die neue Revision solle eine massvolle Regulierung des Wolfes ermöglichen. Dabei wollen die Umweltverbände sowohl die regionalen Wolfs-Bestände sichern, als auch die Anliegen der Bevölkerung aufnehmen.

marketing
Schweizer Produkte haben einen Mehrwert – aber es fehlt das ökologische Engagement, finden Umweltverbände
Lebensmittel aus der Schweiz sind besser – nicht nur aus Qualitätsgründen. Das ist die Botschaft der Mehrwertstrategie Suisse-Plus vom Verein Qualitätsstrategie. Drei Umweltverbände vermissen bei den Vereinstätigkeiten ökologisches Engagement und sind ausgetreten.

Abstimmung
Gegner des Jagdgesetzes geben viel Geld aus und profitieren von der Corona-Krise
Noch selten ist eine Abstimmungsvorlage mit derart vielen Inseraten bekämpft worden, wie das Jagdgesetz. Die Gegner beziffern den Mitteleinsatz auf gut 2 Mio Fr. Das halten die Befürworter für unmöglich.
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Biodiversität
Für mehr Biodiversität und Landschaftsschutz: Zwei weitere Initiativen eingereicht
Natur- und Umweltschutzverbände haben heute zwei nationale Volksinitiativen eingereicht: Die Biodiversitäts-Initiative und die Landschafts-Initiative. Sie wollen damit den Verlust an Artenvielfalt, die Zerstörung von Natur, Landschaft und Baukultur und den Bauboom ausserhalb der Bauzonen stoppen.

Jagd
Umweltverbände und der Schweizer Bauernverband kritisieren die Jagdverordnung
In Kürze läuft die Frist für die Vernehmlassung zur Jagdverordnung ab. Für die Umweltverbände ist sie ein untauglicher Versuch, das Jagdgesetz aufzuhübschen. Auch der Schweizer Bauernverband übt Kritik.

Luzern
Zuviel Ammoniak und Phosphor in Luzern: Umweltverbände reichen Aufsichtsbeschwerde ein
Der Kanton Luzern sei ein Extrembeispiel für zu hohe Ammoniak- und Phosphor-Emissionen aus der Landwirtschaft. Das Problem werde von den kantonalen Behörden zu wenig ambitioniert angepackt – auf Druck der «Agrarlobby».
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Agrarallianz
IP-Suisse zur Argrarlobby-Kampagne der Umweltverbände: «Schlecht, aber clever gemacht»
Seit einigen Wochen fahren die Umweltverbände eine aggressive Kampagne gegen die «Agrarlobby». Die bäuerlichen Mitglieder in der Agrarallianz sind zwar wenig begeistert, tragen das Ganze aber mit Fassung.

AP 22+
Sistierung von AP 22+: SBV sieht neue Chancen, Agrarallianz befürchtet Schwächung des Sektors
Der Sistierungsentscheid der Ständeratskommission hat für unterschiedliche Reaktionen gesorgt: Während der SBV Chancen für eine bessere Politik sieht, zeigen sich Agrarallianz und Umweltverbände empört.
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Agrarpolitik
Markus Ritter über «Agrarlobby stoppen»: «Die Kampagne ist reine Taktik»
Mit ihrer Kampagne «Agrarlobby stoppen» kritisieren die Umweltorganisationen Greenpeace, WWF, Pro Natura und Bird Life Schweiz die Agrarlobby heftig. Für Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbands, ist das ein «Kampf um Aufmerksamkeit».
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Agrarpolitik
Kampagnenleiter von «Agrarlobby stoppen:» «Wir müssen ein bisschen angriffiger sein»
Kampagnenleiter Jonas Schmid sagt, warum sich die Umweltorganisationen für die Kampagne «Agrarlobby stoppen» entschieden haben. Und was sagen eigentlich der Schweizer Bauernverband, Fenaco und die Bio Suisse dazu?

Agrarpolitik
Umweltorganisationen starten Kampagne «Agrarlobby stoppen!»
Mit ihrer Kampagne richten Greenpeace, WWF, Pro Natura und Bird Life Schweiz einen Appell an alle Akteure und Akteurinnen der Agrarpolitik. Unter anderem müsse sich der SBV von den Interessen des Agrobusiness lösen.

Trinkwasser-Initiative
Agroscope-Studie zu Trinkwasser-Initiative – die Reaktionen
Verschiedene Verbände und die Initianten der TWI sind sich weitgehend einig, dass die Studie wichtige Punkte ausser Acht gelassen hat. Importe und Konsumverhalten müssten in der Schweiz angepasst werden.
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Wiese
Wiesenmeisterschaft: Pro Natura zeichnet besonders wertvolle Flächen im Baselbiet aus
Im Baselbiet wurden die teils selten gewordenen Blumen- und Magerwiesen mit besonderer Vielfalt ausgezeichnet. Damit sollen einerseits die Landwirtinnen und Landwirte für ihren Einsatz belohnt und andererseits die Bevölkerung sensibilisiert werden.

Biodiversität
Genug Unterschriften für Biodiversität- und Landschaftsinitiative
Lebensräume von Tieren und Pflanzen schützen und die Verbauung der Landschaft verhindern: Das ist das Ziel zweier Volksinitiativen von Umweltverbänden. Die Urheber haben nach eigenen Angaben genügend Unterschriften beisammen.
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