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Milchviehfütterung
Hohe Harnstoffwerte: «Eines der grössten Probleme ist fehlendes Wissen über die Grundfutterkomponenten»
Der Harnstoffgehalt in der Milch ist ein Indikator für die Stickstoff- und Eiweissversorgung der Kühe. Markus Rombach von der Agridea empfiehlt einen Wert zwischen 18 und 22 mg/dl. Am Anbindestall-Stamm des Arenenbergs gab er Tipps, wie die Harnstoffwerte über die Fütterung gesenkt werden können.
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Stallbautechnik
Bei der Harn-Kot-Trennung gibt es noch viel Luft nach oben: «Stecken noch in den Kinderschuhen»
Ammoniak-Emissionen lassen sich durch eine Kot-Harn-Trennung im Stall vermindern. Bei dem Thema gibt es in der Schweiz noch viel Potenzial. Experte Matthias Schick vom Strickhof über den aktuellen Stand der Dinge.
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Ammoniakreduktion
Das sorgt für glückliche Schweine durch bessere Luft im Stall
Ein spezielles Stallkonzept lässt Gerüche und Ammoniak reduzieren. Dazu gehört auch die Trennung von Kot und Harn, die Emissionen beginnen aber immer bei der Fütterung.
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Nährstoffemissionen
«Jeder Betrieb ist ein individuelles System»
Bei der Versuchsstation «Nährstoffflüsse» wirken 26 Betriebe mit. Indem sie regelmässig Daten liefern, übernehmen sie eine entscheidende Rolle.

Aktualisierter Bericht
Warum die Ammoniak-Emissionen der Schweizer Landwirtschaft seit Jahren stagnieren
Seit 1990 sind die Emissionen zwar um 23 Prozent gesunken, ab 2004 aber praktisch nicht mehr. Die Reduktion der Stickstoff-Verluste via Ammoniak zeigt beispielhaft Zielkonflikte auf, muss aber trotzdem kein Widerspruch zum Tierwohl sein.

Forschung
In Luzern wird auf Praxisbetrieben die Nährstoffeffizienz erforscht
Tiere und Pflanzen bilden einen Nährstoffkreislauf. Im Kanton Luzern kommt er nun unter die Lupe. 26 Betriebe machen mit beim Projekt.

Ammoniak-Emissionen
«Ignoranz in St. Gallen und wirkungslose Massnahmen im Thurgau»
Das «St. Galler Tagblatt» wirft der Ostschweizer Landwirtschaft die «Vergiftung der Landschaft» vor. Die Geschäftsführer des St. Galler und Thurgauer Bauernverbandes, Mathias Rüesch und Jürg Fatzer, nehmen Stellung zu den Vorwürfen.

Bericht zur Lage in neun Kantonen
Umweltverbände bemängeln teure Ammoniak-Reduktionspläne ohne echte Wirkung
Technische Massnahmen gegen Ammoniak seien zwar sinnvoll, würden aber durch politische Fehlanreize wieder ausgehebelt. Umweltverbände und Ärzte fordern, dass z. B. die Reduktion des Viehbestands und der Pflanzenbau für die menschliche Ernährung unterstützt werden.
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Video mit Praxiserfahrungen
Diese Massnahmen gegen Ammoniak empfiehlt Agridea für alle Rindvieh-Stallneubauten
Erhöhte Fressstände sowie ein Quergefälle mit Harnsammelrinne auf den Laufflächen wirken doppelt positiv: Sie tragen zu Umweltschutz und verbessertem Tierwohl bei. Es gibt auch Möglichkeiten zum Nachrüsten.

Frage an den Fachmann
Matthias Schick, was sind arbeitstechnische Vorteile der Weidehaltung von Milchvieh?
Die Weidehaltung von Milchkühen ist eine weit verbreitete arbeits- und betriebswirtschaftlich interessante Sommerfütterungsvariante. Je nach Lage des Betriebs und der Parzellenanordnung stehen verschiedene Weideverfahren (Umtriebsweide, Portionenweide und Kurzrasenweide) zur Auswahl.

Praxisversuch
Weniger Ammoniak bei gleicher Milchleistung dank weniger Protein im Futter
Auch beim Rindvieh stellen Forschende Potential zur Proteineinsparung und damit zur Reduktion von Ammoniak-Emissionen fest. Werden wichtige Aminosäuren gezielt ergänzt, bleibe die Milchleistung stabil.
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Handelsdünger vs. Hofdünger
Lässt sich mit Gülle Geld sparen?
Die aktuell sehr teuren Handelsdünger erhöhen die Nachfrage für Gülle, Mist und Co. Doch welchen Wert haben Hofdünger überhaupt?
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Gastbeitrag
«Die Nutztierbranche kanns»: Den Absenkpfad Nährstoffe zügig und mit Überzeugung angehen
Die Vorgaben und der Zeitplan für die Absenkpfade werden die Landwirtschaft fordern. Daher gelte es, die Herausforderungen aktiv und zügig anzugehen und nicht unnötig Zeit zu verlieren, schreibt unser Gastautor.
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Fördergelder
Ammoniakemissionen reduzieren lohnt sich doppelt
Dank einer geneigten Lauffläche gibt es weniger Ammoniakemissionen im Rinderstall. Dafür gibt es Fördergelder, die beim Kanton beantragt werden können.
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Luzern
Mehr Ausnahmen betreffend Schleppschlauch-Obligatorium nötig
Das Luzerner Schleppschlauch-Obligatorium auf 2022 gibt viel zu reden. Der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband setzt sich für faire Lösungen für die vielen kleineren Betriebe ein.

Schleppschlauch
Thurgauer Behörden halten am Obligatorium ab 2022 fest
Im Kanton Thurgau tritt die Schleppschlauch-Pflicht definitiv auf den 1. Januar 2022 in Kraft. Beim Bauernverband ist man enttäuscht.

Milch-Harnstoffgehalt als Indikator
Dank optimierter Proteinfütterung weniger Ammoniak beim Milchvieh
Über das Futter kann ganz zu Beginn der Stickstoffkette angesetzt werden, um Ammoniak-Emissionen zu reduzieren. Das ist effizient und der Harnstoffgehalt der Milch laut Agroscope ein geeigneter Indikator für die Proteinversorgung der Tiere, um die Fütterung zu optimieren.
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Gastbeitrag
Klimadiskussion – mit oder ohne uns?
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