Strahlende Gesichter bei der Generationengemeinschaft Müller aus Staffelbach: Am Sonntag wurden sie mit dem landwirtschaftlichen Unternehmenspreis des Kantons Aargau ausgezeichnet.

Eine Stunde Sitzung pro Woche reicht aus

Ihre Spezialität ist die Vielseitigkeit. Zu den klassischen landwirtschaftlichen Betriebszweigen Schweinezucht, Rindermast und -aufzucht, Futter- und Ackerbau kommen eine Pferdepension, eine Bergwirtschaft und eine Schreinerei. Jede Sparte wird grundsätzlich von einer Spezialistin oder einem Spezialisten der Familie geführt. So reicht gemäss Seniorchef Rudolf Müller eine einstündige Sitzung am Sonntag jeweils aus für den Informationsaustausch, das Besprechen von Problemen und die Verteilung der Arbeitskräfte.

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Auf Platz zwei folgt ein weiteres Beispiel für erfolgreiche Zusammenarbeit, die Betriebsgemeinschaft „schorenplus“ mit den Familien Suter, Schmid und Konrad aus Mühlau. Auf Platz drei setzte die Jury den Gemüseproduzenten Ruedi Meier aus Rütihof.

An Nathalie und Lukas Neuhaus aus Stetten vergab die Jury den Preis als Aargauer Jungbäuerin und Jungbauer des Jahres, das junge Paar holte zudem beim Online-Voting die meisten Stimmen und damit den Publikumspreis.

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Die Preisvergabe erfolgte im Rahmen des Aargauer „Buure-Sunntigs“ in Brunegg. Über 600 Personen genossen dort gutes Essen und Unterhaltung.

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Ausgezeichnet wurden an diesem Anlass auch langjährige Berufsbildner. Den Rekord halten Maja und Fritz Kobel aus Veltheim, die bereits 31 Lernende auf ihrem Betrieb ausgebildet haben.

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Langjährige Berufsbildner

Maja und Fritz Kobel, Veltheim (31 Lernende); Brigitte und Stefan Käser, Oberflachs (30); Elisabeth und Werner Schmid, Lengnau (30); Helen und Peter Suter, Mühlaus (30); Trudi und Markus Zihlmann, Safenwil (27); Silvia und Daniel Habegger, Mägenwil (25); Margrit und Heinz Sandmeier, Seengen (25).