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3000 Tonnen
Das Zollkontingent für Butter-Importe wird im Januar 2023 erneut erhöht
Das BLW erhöht das Zollkontingent für Butter um 3000 Tonnen, da das inländische Angebot auch im nächsten Jahr nicht ausreiche, um die Nachfrage in der Schweiz zu decken. Dies schätzt die Branche.

Importanteil steigt auf 13 Prozent
Weitere 1000 Tonnen Butterimporte zur Deckung der Nachfrage
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat das Zollkontingent für Butter zum fünften Mal erhöht. Das inländische Angebot reicht im laufenden Jahr nach Einschätzung der Branche weiterhin nicht aus.

Zollkontingent erhöht
Butterimport zum Vierten: weitere 1000 Tonnen
Die Situation sei schwierig einzuschätzen und die gesamte Milchproduktion aktuell tiefer als erwartet. Die neuen Einfuhren sollen bis Ende Jahr reichen.

Ständig neue Butterimporte
Uniterre beklagt falsche Prioritäten in der Schweizer Milchverarbeitung
Der Plan der BOM, über einen neuen Fonds die Butterproduktion im Inland anzukurbeln, funktioniere nicht, so Uniterre. Derweil steige der Export von Käse «ohne Wertschöpfung».

Wieder 1000 Tonnen
Neue Butterimporte – «Die Situation im Milchmarkt ist schwer einzuschätzen»
Trotz steigender Molkereimilch-Menge rechnet die Branche weiterhin mit einem Buttermanko. Mit der neuerlichen Erhöhung des Zollkontingents steigt der Importanteil für Butter in der Schweiz 2022 auf 10 Prozent.

Antrag gutgeheissen
Weitere 2'000 Tonnen Butterimporte – das soll bis Ende Jahr reichen
Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) erhöht erneut das Zollkontingent Butter für 2022. Damit soll einer Verknappung im Herbst entgegengewirkt werden.

Mangel erwartet
Und wieder wird Butter importiert
Das Bundesamt für Landwirtschaft erhöht das Zollkontingent Butter um 1’000 Tonnen. Der Grund für den Buttermangel ist altbekannt: Nach wie vor macht man aus Schweizer Milch lieber Käse.

Infografik
So stand es 2021 um die Butterlager
2021 war deutlich mehr Butter an Lager als im butterknappen Vorjahr. Allerdings bewilligte das BLW zusätzliche Importe, da sich erneut eine Knappheit abgezeichnet hatte.

Markt
Viel weniger Kühe, aber mehr Butter und Milch
Die Butterlager sind wieder besser gefüllt und es fiel auch mehr Milch an – und das, obwohl die Schweiz so wenige Milchkühe zählt wie lange nicht mehr.

Landwirtschaft in Zahlen
Wie sieht es bei der Selbstversorgung mit tierischen Produkten aus?
Der Selbstversorgungsgrad brutto betrug im Jahr 2018 gesamthaft 58%. Die Situation bei den einzelnen tierischen Produkten variiert aber ziemlich.

Milch
Milchprodukte vom Hof – mit Herzblut hergestellt
Familie Gachnang vom Horgenberg im Kanton Zürich verarbeitet einen Teil ihrer Milch selbst zu Butter, Joghurt und co. Mittlerweile ist dieser Betriebszweig so gross, dass die Mithilfe aller Familienmitglieder gefragt ist.

Infografik
Infografik: Die Schweizer Butterproduktion
Die Butterproduktion in der Schweiz ist über die letzten fünf Jahre deutlich gesunken. Im Jahr 2020 wurden noch 36 898 Tonnen Milchrahmbutter produziert.

BLW
Es werden wiederum 1000 Tonnen Butter importiert
Das Bundesamt für Landwirtschaft erhöht das Teilzollkontingent für Butter nach Antrag der Branchenorganisation Milch (BOM) ein weiteres Mal. Die 1000 Tonnen sollen die Versorgungen «wenn möglich bis Ende Jahr sicherstellen».
