Hierzulande sind Schweizer Fleisch und Fleischprodukte sehr beliebt. Über vier Fünftel des insgesamt konsumierten Fleisches stammen aus einheimischer Produktion. Die Branchenorganisation Proviande ist überzeugt, dass Schweizer Fleisch auch im Ausland von den Konsumentinnen und Konsumenten eingekauft und gerne genossen würde, wie die Organisation in einer Medienmitteilung schreibt. Sie unterstützt deshalb ab sofort subsidiär innovative Projekte für den Export von Schweizer Fleisch und Fleischprodukten gemäss Swissness-Regelung (mindestens 80% Schweizer Fleisch, in der Schweiz verarbeitet). Es können Unterstützungsgesuche für innovative Exportprojekte eingereicht werden.

Hilfreiche Unterstützung 

Zweck des von Proviande lancierten Programmes ist die Förderung erfolgversprechender Exportinitiativen mit dem Ziel, Märkte für Schweizer Fleisch im Ausland zu erschliessen und damit den Export von Schweizer Fleischprodukten mittel- und längerfristig zu etablieren.

Unterstützung ist möglich für Massnahmen in den Bereichen Marketing-Kommunikation, Marktforschung, Marktabklärung sowie Aktivitäten, welche der Geschäftsanbahnung dienen. Nicht unterstützt werden Massnahmen in den Bereichen Distribution, Produkt und Preisgestaltung wie zum Beispiel Preiserlasse, Gratisabgaben oder Verkaufsstände an Messen.

Die Leistungen von Proviande können eine subsidiäre finanzielle und/oder personelle Unterstützung umfassen (subsidiär, also mit Beteiligung durch das exportwillige Unternehmen), aber auch die Schnittstellenfunktion zu projektbezogenen Behörden, die Prüfung und Beurteilung des Controllingberichtes sowie Dienstleistungen wie Beratung, Marketing und Kommunikation.

Vor der Gesucheingabe

Alle Informationen zum Förderprogramm innovativer Exportprojekte sowie die Bedingungen für die Einreichung, Prüfung und Behandlung eines Unterstützungsgesuches können bei Daniela Haller, Leiterin Marketing International, 031 309 41 19, daniela.haller@proviande.ch, angefordert werden