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Tradition
Alpabfahrten begeistern die Massen
An der 6. grossen Alpabfahrt im Klosterdorf Einsiedeln wurden die vielen Viehsenten und Umzugswagen von 20'000 Besuchern bestaunt.
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Die Rinder sind los
An der Emmentaler Alpabfahrt war Hühnerhaut garantiert
Am Freitag, 15. September, waren zwischen Wasen und Sumiswald im Emmental 850 Rinder von elf Zügleten unterwegs.
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Alpabzug 2023
Mels heisst seine Älpler willkommen
Nach rund 100 Tagen hoch über dem Sarganserland sind am zweiten Septemberwochenende die Älplerinnen und Älpler mit ihrem Vieh von sieben St. Galler Alpen ins Tal zurückgekehrt. In Mels wurden sie von einem grossen Publikum gebührend empfangen.
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Älplerblog 2023
«Die Erinnerungen nehme ich mit in den Winter»
Unsere Autorin blickt im letzten Blogbeitrag dieses Alpsommers auf die schwierigen und schönen Momente zurück.
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Hühnergegacker
Wenn Touristen die Zaunpfähle zum Grillieren benützen, heisst es ruhig Blut bewahren
Kolumnistin Vreni Zurbrügg schätzt ihr Leben oben in den Bergen. Was sie hingegen nicht schätzt, sind die Arroganz und Frechheit einiger Touristen, die sich als Weltverbesserer sehen.
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Emmentaler Alpabfahrt
Drei Stunden, 170 Tiere: «Die Glückwünsche zur Züglete sind für unsere Seele Balsam»
Am Freitag, 15. September, kehren 850 Rinder zurück ins Tal. Mehrere Züglete laufen bis nach Sumiswald, darunter jene der Familie Christian und Sabine Meister. Seit vier Generationen sind Meisters Hirten, es ist eine Passion.
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Älplerblog
Am Ende des Alpsommers ein Grande Finale in Beige
Unsere Gastautorin ist fast am Ende der diesjährigen Alpsaison angekommen. Sie schaut zurück auf die Erlebnisse der vergangenen Wochen.
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Bödmerenwald
Die letzten Urwaldbäume trotzen dem Wandel der Zeit – und des Klimas
Die Alpwirtschaft hat die wilde Landschaft der Bödmeren geprägt. Dabei blieb Platz für Waldpartien, die bis heute Urwaldcharakter haben.

Jagdverordnung
Albert Rösti und der Wolf: Droht ein «Massaker» – oder ein Fehlstart?
Der Bundesrat will bald präventive Abschüsse von Wolfsrudeln erlauben. Zuständig dafür wären die Kantone. Bei denen hält sich das Jagdfieber aber in Grenzen – auch wegen knapper Ressourcen. Nun sollen die Bauernverbände Druck aufsetzen.
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Zentralschweiz
Politischer Druck für Ausdehnung der zugelassenen Hundrassen
Die Kolas-Zentralschweiz und der ZBB beantragten beim BAFU eine Ausdehnung der zugelassenen Hunderassen für den Herdenschutz. Die Antwort des BAFU war kurz und knapp.
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Südostschweiz
Der Kanton Graubünden hat sein eigenes Herdenschutzhunde-Programm
Im Kanton Graubünden sind rund 400 Herdenschutzhunde im Einsatz. Um die 150 Tiere kommen aus dem kantonalen Herdenschutzhunde-Programm, welches in Graubünden seit zwei Jahren erfolgreich betrieben wird.
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Herdenschutz
Der Wolf wartet nicht auf die Herdenschutzhunde
Schafälpler Saro Keinath arbeitet auf der Alp und seinem Heimbetrieb mit Herdenschutzhunden, welche vom Bund aber nicht als solche anerkannt werden.
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«In letzter Sekunde»
Dank einer Sanierung kann die Alp Tamangur Dadora weiterbestehen
Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz hat die Instandsetzung eines historischen Gebäudekomplexes auf einer Bündner Alp unterstützt. Die Bauten können nun wieder für Mensch und Tiere von Nutzen sein.
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Sömmerung
Ein Verein für 240 Alpen in Luzern
Viel hat sich verändert, seit der Alpwirtschaftliche Verein Kanton Luzern vor 50 Jahren gegründet wurde. Weiterbildung und Austausch sind wichtige Pfeiler geblieben.
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Alpwirtschaft
Unkrautbekämpfung auf Bio-Alpen bleibt eine anstrengende Fleissarbeit
Im solothurnischen Balmberg tauschten sich Fachleute zur Unkrautbekämpfung auf Bio-Alpen aus.
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Urkunde
Wird die Alpwirtschaft Unesco-Weltkulturerbe?
Das Gesuch ist eingereicht, der Entscheid der Unesco wird in den nächsten Wochen erwartet.
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Alpwirtschaft
«Die Wölfe sind vor der Hütte und in der Rinderherde»
Lorena Ritter kommt auf der Alp Schräa mittlerweile täglich in Kontakt mit Wölfen. Die 20-Jährige sorgt sich um die 125 Rinder, ihren Hund Asco und ihr eigenes Leben, denn das Calfeisental-Rudel hat die Scheu vor den Menschen komplett verloren. Der St. Galler Bauernverband fordert nun den Abschuss des ganzen Rudels.
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Grossraubtiere
«Eine Schwelle ist überschritten worden», sagt der Glarner Bauernpräsident
Im Kanton Glarus wurde erstmals ein Rind gerissen. Der Bauernverband fordert nun energischeres Handeln der Behörden.
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Begegnung
Grillkäse und Salami von Wasserbüffeln auf der Alp Furggelen
Dodo Hilliges aus Bayern ist Quereinsteigerin mit Herzblut. Sie führt im Ibrig-Gebiet eine Alpwirtschaft, und setzt dabei auch auf selbst produzierte Spezialitäten.
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Bio-Ring Appenzellerland
Bei Familie Manser geht sogar der Stier durch den Melkroboter
Die Umstellung auf Bio braucht Zeit. Emil Manser aus Brülisau zeigte an einem Schnupperhöck des Bio-Rings Appenzellerland, wie es funktioniert und mit welchen Tücken er bei der Umstellung vor 27 Jahren zu kämpfen hatte.
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Jubiläum
Wie die Iffigenalp für 375'000 Franken den Besitzer wechselte
1923 erwarben Emmentaler die 20 Quadratkilometer grosse Alp oberhalb der Lenk. Heuer feiert die Iffigenalpgenossenschaft Biglen ihr 100-jähriges Bestehen.
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Hühnergegacker
Respekt setzt ein gewisses Mass an Intelligenz voraus
Vreni Zurbrügg stellt sich die Frage, warum oftmals viel Energie für Prüfen und Zertifizieren aufgewendet wird und meint, dass man bei dieser Gelegenheit auch gleich das Verhalten gegenüber Mitmenschen unter die Lupe nehmen könnte.
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Alpgenossenschaft
Auf dem Horben wird das 100-Jahr Jubiläum gefeiert
Auf dem Lindenberg tummeln sich nicht nur Ausflügler. Seit über 100 Jahren werden hier Rinder gesömmert.
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Risse werden schnell «entsorgt»
Beim Gänsegeier sind nicht alle Kantone kulant – Aufgefundene Kadaver abdecken
Wolfsrisse sind wegen des Gänsegeiers schwieriger nachzuweisen. Damit gehen die Kantone unterschiedlich kulant um und es kann hilfreich sein, Kadaver vor der Nutzung durch Gänsegeier zu schützen.
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Das sagt die Vogelwarte
Ist der Gänsegeier Aasfresser oder Angreifer?
In der Schweiz gibt es immer mehr Gänsegeier. Das weckt Ängste, aber Fachleute beruhigen: Es handle sich um Aasfresser, auch wenn man die Vögel nicht verherrlichen wolle.
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Wolf
Älplerin nach Rissen im Entlebuch: «Nichts und niemand ist gänzlich geschützt»
Grossraubtiere sorgen auch im Kanton Luzern weiterhin für Aufruhr. Betroffene fühlen sich hilflos, sagt Hella Schnider vom Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband.

Agroscope
Das Wissen von 31 Experten zur Bekämpfung von 24 Problempflanzen in den Alpen
Was hilft gegen Blacken, Diesteln, Eisenhut, Enzian und Grünerle? Antworten dazu und zu einer ganzen Menge anderer Unkräuter, die im Alpgebiet Probleme machen, hat Agroscope gesammelt.
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Aktuelles aus dem Futterbau
Heikle Fresser auf der Alp
Auch auf der Alp ist die Unkrautbekämpfung nötig. Dazu gehört auch, die Verbuschung zu verhindern. Moderne Nutztierrassen haben ein selektives Fressverhalten. Das ist weniger hilfreich bei der Unkrautbekämpfung. Ein zuverlässiger Unkrautbekämpfer und Entbuscher sind vor allem Geissen.
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Begegnung
Peter Betschart freut sich über den «usinnig wüchsigen» Alpsommer
Der Alpkäser und Viehzüchter Peter Betschart arbeitet auf der Alp Lipplisbüel oberhalb Muotathal, wo gegen 14 t Alpkäse hergestellt werden. Hier regne es auch, wenn anderswo Trockenheit herrscht.

Wegen Wolf und Gänsegeier
Am Samstag verlassen alle Nutztiere vorzeitig die Alp Chummli
Auf der Alp Chummli im Berner Diemtigtal sind laut der Vereinigung zum Schutz von Wild- und Nutztieren wiederum 10 Schafe tot aufgefunden worden. Die Tierhalter ziehen die Konsequenzen und die Vereinigung ruft zum Einsenden von Beweismaterial auf.
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Naturgefahren
Vertreibt der Wolf die Schafe, droht Erosion in den Alpen
Alpen, auf denen kein Herdenschutz möglich ist, sollen aufgegeben werden, so die neueste Forderung aus Naturschutzkreisen. Das hätte aber auch Konsequenzen für die Erosion – und damit die Sicherheit im Tal.

Landwirtschaft in Zahlen
Der Trend zu ständiger Behirtung von Schafalpen setzt sich fort
Die Anzahl der Schafe unter ständiger Behirtung hat in den letzten Jahren zugenommen. Der grosse Einfluss des Wolfs wird also sichtbar.
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Analyse
Der Konsens gegen weite «alpine Brachen» bekommt Risse
Der Wolf sei für Nutztiere ungefährlich, hiess es noch vor ein paar Jahren. Jetzt ist von der Aufgabe ganzer Schafalpen die Rede, die Rotkäppchen-Geschichte wird wahr. Redaktor Peter Walthard findet: Das ging aber schnell.

Alpwanderung
Die Linth-Tour sorgte mit Einblicken in verschiedene Alpställe für gute Laune
Mit der Linth-Tour gings anfangs Juli auf den Ammler Höhenweg. Genauer gesagt zu den Alpungen Rossack und Altschen. Die Linth-Tour-Gäste der ausdauernden Sorte starteten an der Bergstation Mattstock und erlebten eine Wanderung mit Panoramablick und Streifzug durchs Naturparadies in der Linthregion.
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Berglandwirtschaft
Mit dem Milchwäger unterwegs durch das Gurnigelgebiet, von Alp zu Alp und von Beiz zu Beiz
Mit dem Milchwäger Fritz Trachsel geht es hoch hinauf und wir machen eine Rundreise von der Alp Oschubi bis zur «Warmen Seite». Trachsel weiss zu jeder Alp einiges zu erzählen und bei jedem Halt locken Köstlichkeiten.

Alptagebuch
Christoph Griessen startet in die Alpsaison – aber erst, wenn alle Ziegen oben sind
Christoph Griessen verbringt den Sommer auf der Alp im Berner Oberland. Bevor es so weit ist, müssen die Tiere hoch gebracht werden. Und kaum hat er sich oben eingewöhnt, gehts zum Heuen wieder ins Tal.
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Älplerblog
Von einem Zaunpfosten langsam zum nächsten hoch
Unsere Gastautorin geniesst es, in ihrem Alpalltag die eigene Chefin zu sein. Zum Beispiel beim Erneuern der Weidezäune.
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Alpverordnung Kanton St. Gallen
Änderung der Alpverordnung: St. Galler Regierung räumt «Missverständnis» aus dem Weg
Die Formulierung «Art des Nutzungsrechtes» in der Alpverordnung des Kantons St. Gallen sorgte bei den Alpkorporationen im Toggenburg für Irritationen. Nun strich die St. Galler Regierung den Artikel.

Falschmeldung
Pferd von Grossraubtier angegangen – aber nicht in Graubünden
Das Bild von einem schwerverletzten Pferd, das im Moment in den sozialen Medien kursiert, wurde nicht in Pontresina aufgenommen, wie auf dem Bild beschriftet, sondern an einem unbekannten Ort, sagt Arno Puorger vom Amt für Jagd und Fischerei Graubünden.
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Bäuerinnenporträt
Silvia Linder ist eine Zürcherin, die am Berg ihr zu Hause gefunden hat
Aus dem Stadtmädchen ist eine Bergbäuerin geworden, die sich kein anderes Leben wünschen würde. Trotz vollen Tagen mit Mitarbeit auf dem Hof, Kinderbetreuung und Ferienwohnung-Vermietung engagiert sich Silvia Linder beim Landschaftstheater Ballenberg – «für mich», wie sie sagt.
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