Bündnis der beiden grossen Label

IP-Suisse und Bio Suisse wollen ihre Klimaleistungen auf einer gemeinsamen Schiene im Detailhandel in Wert setzen

Die beiden Labelorganisationen haben in Bern ein massnahmenbasiertes Klimapunkte-System vorgestellt, das künftig die Klimaleistungen von Landwirtschaftsbetrieben auf Produktebene sichtbar machen soll.

Von Simone Barth

Publiziert am Donnerstag, 23. Oktober 2025 15:45

Lesedauer 4 Minuten

Themen Bio, IP-Suisse

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Jasmin Hufschmid (l.) von Bio Suisse und Nicole Ramsebner von IP-Suisse zeigen auf, wie die beiden Labelorganisationen beim Klimaschutz zusammenspannen können. (Bild: Simone Barth)

Die beiden Label machen (zumindest) beim Klima gemeinsame Sachen. Bio Suisse nutzt ab 2026 das Punktesystem des Käfers. (Bild: Simone Barth)

Der Weg zum Klimapunkte-System von IP-Suisse und neu Bio Suisse begann bereits 2008. Nämlich dann, als Bauern zeigen wollten, wie gut sie bereits unterwegs sind. (Bild: Grafik Matthieu Induni / Quelle IPS)

Das Ganze sieht komplizierter aus, als es in Wirklichkeit ist. Ziel ist, dass die Bauern bestimmen, was sie machen. Das Label erfasst das, Agroscope wertet es aus und der Handel bezahlt schliesslich für diese Leistungen. (Bild: Grafik Matthieu Induni / Quelle IPS)

Die beiden Labelorganisationen IP-Suisse und Bio Suisse haben am 23. Oktober in Bern einen gemeinsamen Weg vorgestellt, wie Landwirtschaftsbetriebe künftig ihre Klimaschutzleistungen auf Produktebene sichtbar machen können. Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Agroscope erläuterten sie in einem Hintergrundgespräch ihren Ansatz: weg von allgemeinen Klima-Versprechen, hin zu messbarer Leistung auf Rohstoff- bzw.…