Auch ohne unvorhergesehene Ereignisse wie die starken lokalen Regenfälle und die folgenden Murgänge hätten Berggemeinden grösse Mühe, ihre Infrastruktur zu finanzieren. Das schreibt die Patenschaft für Berggemeinden in einer Mitteilung. Umso wertvoller ist die Solidaritätswelle, die Bilder und Videos des Unwetters Anfang Juli ausgelöst hat: Innert weniger Tage sei der vom gemeinnützigen Verein eingerichtete Unwetter-Fonds auf 650'000 Franken angewachsen.
Das Wichtigste wiederherstellen
Das Geld werde nun eingesetzt, um die Infrastrukturen der Gemeinden wieder Instand zu setzen. Es gehe dabei etwa um die Wasserversorgung, die Abwasserentsorgung, das Stromnetz, Strassen, öffentliche Gebäude und allgemeine Aufräumarbeiten, heisst es weiter.
Weiter spenden, auch für Prävention
In der Mitteilung wird auch dazu aufgerufen, weiter zu spenden. Der Appell richtet sich an die Bevölkerung, aber auch an Gemeinden und Firmen. «Jeder Beitrag an die Aufräum- und Instandstellungsarbeiten sowie für Folgeprojekte wie Hochwasser- und Hangrutschverbauungen ist Ausdruck unserer Solidarität», schreibt die Patenschaft für Berggebiete.
Spenden an: Postkonto 80 66 8, Unwetter-Fonds
IBAN CH32 0900 0000 8000 0066 8
Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, Zürich