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Auswanderin
Josy Lang erzählt, was nach Herbstbeginn in Australien alles zu tun ist
Zum Herbstbeginn ist bei Josy Lang in Australien einiges los: Ein neuer Milchtank, viel zum Säen und Kälber, die genomisch getestet werden.

Forschung
Landwirtschaftliche Maschinen sind bald so schwer wie Dinosaurier – und ebenso schädlich?
Es ist eine ungeklärte Frage, wie die Dutzende Tonnen schweren Urtiere verhindern konnten, mit ihrem Gewicht ihre Futtergrundlage zu zerstören. Moderne Maschinen beeinträchtigen laut einer aktuellen Studie den Unterboden chronisch.
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Analyse
Ist Bio schlecht für die Umwelt? Auch das Zauberwort «Regenerativ» hat seine Grenzen
Internationale Grossunternehmen wie Syngenta und Nestlé setzen neuerdings voll auf «Regenerative Landwirtschaft». Die Abkehr von der konventionellen Produktion hat gute Gründe. Aber erfolgreich wird sie nur, wenn die Multis mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse der Bauern und Bäuerinnen weltweit nehmen, schreibt Chefredaktor Adrian Krebs.
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Genetisches Erbe
Forscher decken genetischen Ursprung der ersten Bauern auf
Anders als bislang vermutet stammen die ersten Bauern nicht einzig und allein von einer vorderasiatischen Bevölkerungsgruppe ab. Vielmehr trugen sie auch das genetische Erbe europäischer Jäger- und Sammlergemeinschaften in sich.

International
Uno-Institution fordert vielfältige Landwirtschaft gegen Welthunger
Um besser vor Hungerkatastrophen geschützt zu sein, muss sich die Welt nach Ansicht einer wichtigen Uno-Organisation vielfältiger ernähren.
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Auswanderin
In Kanada hat das Lammen begonnen – da ist der Schutz vor Raubtieren unentbehrlich
Alexandra Ruckstuhl sieht nach ersten Zweifeln die Vorteile der Islandschafe. Um diese zu bewachen, ist sie auf Hunde angewiesen – denn die Raubtiere sind nicht ohne. Sie setzt sich ausserdem stark mit wild gesammelten Pflanzen auseinander.

Offener Brief des SBV
«Der Bundesrat betreibt Politik ohne die Hauptbetroffenen»
Die Beschlüsse des Bundesrats zur Umsetzung der Absenkpfade sind für den Schweizer Bauernverband unverständlich. Es seien unrealistische Ziele gesetzt, ein Parlamentsbeschluss missachtet und die Produktion geschwächt worden.
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Milchverarbeitung
Beim Tête de Moine steigt die Produktion und auch der Preis
Der Rosettenkäse hat der Pandemie getrotzt und erfreut sich ungebrochen grosser Beliebtheit im In- und Ausland. Auch das kürzlich begangene Fest zu Ehren des Rohmilchkäses lockte zahlreiche Besuchende an.
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Auswanderin
Silberfüchse und Orchideenzucht – so vielseitig ist die europäische Landwirtschaft
Sandra Honegger arbeitet auf einem Milchviehbetrieb, ist aber auch Projektmitarbeiterin in einem europäischen Projekt. «Andere Länder, andere Landwirtschaft», stellte sie nach einem dreitägigen Besuch in den Niederlanden fest.
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FiBL-Projekt
Der Anbau von Biobaumwolle könnte indische Bauern im Kampf gegen die Armut unterstützen
Biobaumwolle kann für indische Kleinbauern ein Weg aus der Schuldenfalle sein. Doch noch braucht es Schulungen, Studien und Saatgut. Ein Langzeitprojekt des FiBL versucht herauszufinden, was es braucht, damit der Bioanbau in tropischen Ländern attraktiv wird.

International
«Die Ukraine bleibt ein wichtiger Biolieferant, auch nach dem Krieg!»
Rund 95% der in der Ukraine hergestellten Bioprodukte fliessen (unter normalen Umständen) in den Export. Aber auch im Inland ist die Nachfrage nach biologischen Lebensmitteln da.

Mitgliederversammlung Soja Netzwerk
Die Sojaverfügbarkeit ist gewährleistet, aber die Preise steigen und es gibt Logistikprobleme
Die Soja-Produktion in der Ukraine laufe den Umständen entsprechend weiter, sagt Matthias Krön von Donau Soja. Logistikprobleme sorgen aber für einen erschwerten Handel und die hohen Preise warfen bei den Mitgliedern des Soja Netzwerks Fragen auf.
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Projekt der Woche
In Brasilien wächst eine junge Generation heran, die allen Widrigkeiten trotzt
Im Nordosten von Brasilien, im Landesinnern des Bundesstaats Paraíba, haben sich Jugendliche für eine kleinbäuerliche Existenz entschieden.
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Gastbeitrag
«Spiel mir das Lied vom Tod»
Unser Gastautor Martin Haab äussert sich zum Krieg in der Ukraine und zu den Konsequenzen für die globale Ernährung. Bei den Bildern von zerstörten Bauernhöfen fühlt er sich an einen Italowestern aus dem Jahre 1968 erinnert.
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Auswanderin
In Kanada erwacht die Natur nur langsam aus dem Winterschlaf
Alexandra Ruckstuhl und ihre Familie können einen zweiten Versuch mit Eisfischen starten, während sich erste Frühlingsboten wie Wildgänse und Schwäne zeigen.
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Gastbeitrag
Die Rohstoffdrehscheibe Schweiz hadert angesichts des Ukraine-Kriegs mit ihrer Rolle
Silvie Lang, Expertin für Agrarrohstoffhandel bei Public Eye, erklärt die gewichtige Rolle der Schweiz im internationalen Handel. Angesichts dessen sollte unser Land aktiv werden, findet sie, anstatt in ihren Augen zynische Warnungen auszusprechen.
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Migration
Von Moldawien in die Schweiz: «Saisonale Arbeitskräfte hinterlassen oft Sorgenketten»
Was hinterlassen Migrantinnen, die ihre Heimat verlassen, um als Saisonniers in der Schweizer Landwirtschaft zu arbeiten? Eine «Sorgenkette», sagt Dina Bolokan vom Gender Studies Institut der Universität Basel anlässlich der Internationalen Tagung «Frauen in der Landwirtschaft».
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Auswanderin
Kühe am Tau und Misten mit der Forke – an der Nordsee spricht man anders
Sandra Honegger hat sich allmählich an das Leben im Norden Deutschlands gewöhnt und erklärt norddeutsche Begriffe und Gepflogenheiten.

Neue Info-Webseite
Das BLW macht klar, woher die Schweiz Futtermittel und Dünger bezieht
Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine veröffentlicht das Bundesamt für Landwirtschaft Zahlen zu Importen von Dünger- und Futtermitteln. Diese sind zwar zum Teil hoch, stammen aber – wenn überhaupt – nur zu kleinen Teilen aus Russland und der Ukraine.
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Krieg in der Ukraine
Die EU lässt auf 4 Mio ha Ökoflächen Ackerbau zu, aber Deutschland bremst
Um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten, erlaubt die Europäische Kommission die Umnutzung ohne Direktzahlungseinbussen. Ob und wie das in den Ländern umgesetzt wird, ist aber noch offen.

Wegen Krieg in Ukraine
4 Millionen Hektaren Umweltschutz-Flächen gehen in der EU in Produktion
Die EU-Kommission hat mitgeteilt, dass künftig auf für Umweltschutz vorgesehenen Ackerflächen Nahrungs- und Futtermittel angebaut werden können. Das stösst auf Kritik.
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Auswanderin
Diese Esel spielen Basketball – und sammeln dabei Geld für einen guten Zweck
Melanie Reinmann schaut sich in der Turnhalle der Highschool in ihrer neuen Heimat Carthage in Illinois (USA) für einmal ein etwas anderes Basketballspiel an. Doch nicht alle Vierbeiner sind so ehrgeizig wie die zweibeinigen Spieler.
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International
Mangos und Selfies aus Mosambik
Die zwei Schweizer Gründer des Fair-Trade Start-ups Nyanja bauten 2013 im mosambikanischen Busch eine Mango-Verarbeitungsfabrik an. Heute arbeiten 50 Leute dort und 300 Bauernfamilien können mit der Mangoproduktion ein Einkommen erwirtschaften.

Zwischennutzung nach Konkurs
Auf dem Schwand sollen bis zu 70 Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht werden
Eine Zwischennutzung für die Gebäude der Bio Schwand AG, über die Ende Januar der Konkurs eröffnet wurde, hat sich ergeben. Am Mittwoch seien dort die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine einquartiert worden, berichtet «Der Bund».
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Krieg in Europa
«Es gibt grad keinen Angriff, wir können reden»: Ukrainische Bauern im Krisenmodus
Luftalarme und fehlender Nachschub prägen derzeit den Alltag ukrainischer Bauern. Zwei Landwirte erzählen vom Krieg und den Logistikproblemen kurz vor der Frühjahrssaat.
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Auswanderin
In Paraguay gibt es Erdnüssli anstatt Fasnachtschüechli
Michèle Huber erntet in Paraguay die ersten Erdnüsse. Diese schmecken nicht nur ihr, sondern auch ihren Ziegen und Schweinen.

Versorgungssicherheit in Frage gestellt
Wie abhängig ist die Schweiz von Importen aus der Ukraine und Russland?
Mehrere Fragen des Nationalrats an den Bundesrat drehen sich um die Abhängigkeit der Schweiz und das weitere Vorgehen rund um den Selbstversorgungsgrad. Von direkten Importen aus der Ukraine oder Russland sei die Schweiz wenig abhängig, heisst es vom Bund. Er argumentiert unter anderem mit Pflichtlagern.
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Futterbau
Ein Grossteil des GVO-freien Sojas kommt aus Europa
Mittlerweile stammt 80 Prozent des Futtersojas in der Schweiz aus Europa. Noch vor kurzem kam alles aus Brasilien. Doch dort wird mittlerweile fast nur noch gentechnisch veränderte Soja produziert und in Europa wächst die Fläche. Noch nicht abschätzbar sind die Konsequenzen des Ukraine-Krieges, wo bedeutende Agrarrohstoffe produziert werden.

Ukraine
«Es ist ein Albtraum»: Schweizer Milchbetrieb in der Ukraine ringt mit den Folgen des Kriegs
Seit 2007 betreiben zwei Schweizer Agrotechniker in der Ukraine einen Milchbetrieb mit gut 200 Kühen. Sie befinden sich im Krisenmodus und sammeln Geld, um ihr Umfeld in der Ukraine zu unterstützen.

Teeplantagen
Unser Tee kommt von Kenias Hochland in die Schweiz
Eine Tasse Tee weckt am Morgen und wärmt am Nachmittag. Die Schweiz importierte 2021 über 8'300 Tonnen, fast die Hälfte davon stammt aus Kenia. Im dortigen Hochland ist fast die gesamte Bevölkerung in den Anbau involviert.
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Auswanderin
So verbringt Familie Ruckstuhl ihren ersten Winter in der neuen Heimat
Nach dem Umzug an den Ootsa Lake lernen Alexandra Ruckstuhl und ihre Familie, was es heisst, in der Abgeschiedenheit Kanadas zu leben.

Rekordhöhe erreicht
Weizenpreis steigt stark nach russischem Angriff auf Ukraine
Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich neben zahlreichen anderen Rohstoffe auch Weizen auf dem Weltmarkt stark verteuert. Der Preis für einen Scheffel stieg am 24. Februar um mehr als fünf Prozent auf knapp 935 US-Cent und damit auf das höchste Niveau seit dem Jahr 2012.

Klimawandel
Agrotreibstoff: Klimafreundlich und ohne Nahrungsmittelkonkurrenz
Fossile Treibstoffe wie Erdöl und Erdgas gehen zu Ende. Nicht nur das, ihre Nutzung trägt auch zunehmend Verantwortung für den Klimawandel. Eine Alternative dazu sind biogene Treibstoffe. Sie liegen immer stärker im Trend. In Rumänien hat ein Schweizer Chemiekonzern die erste Grossanlage für die Herstellung gebaut. Als Rohstoff werden Reststoffe aus der Landwirtschaft verwendet.

International
Preise für deutsche Agrarprodukte deutlich gestiegen
Eine gestiegene Nachfrage und teils geringere Ernten haben die Preise für landwirtschaftliche Produkte in Deutschland 2021 in die Höhe getrieben. Im Jahresschnitt konnten die Produzenten 8,8 Prozent höhere Preise als 2020 durchsetzen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
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