
Meldetool entwickelt
Schlecht montierte Rebnetze oder verhedderte Tiere können online gemeldet werden
Netze schützen zwar reifende Trauben vor Frassschäden, können für verschiedene Tiere aber zur Todesfalle werden. Mit geeigneten Massnahmen gilt es dazu vermeiden. Private können Vorfälle oder Missstände neu online melden.

Ausflugstipp
Sie sausen beinahe unbemerkt durch die Nacht
Eine neue Sonderausstellung im Naturmuseum Thurgau bringt dem Publikum das Leben der Fledermäuse näher.

Neues Merkblatt
Ein Blühstreifen bringt krabbelnden und fliegenden Schutz für gedecktes Gemüse
Mit der richtigen Pflanzenauswahl, einem guten Standort und passender Planung helfen Blühstreifen in Gewächshäusern bei der Schädlingskorntrolle. Dabei braucht es keine grossen Flächen und der Effekt kann mehr als ein Jahr andauern.
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Moderne Anbausysteme
Schweizer Kirschen kommen wegen Unwettern und KEF aus dem «Hochsicherheitstrakt»
In den letzten Jahren musste viel in den Schutz der Kirschen vor Witterung und Schädlingen investiert werden. Aber auch «eingepackte» Niederstammanlagen bieten Platz für Biodiversität.
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Kanton Zürich
Zürcher Regierung ohne konkrete Strategie zur kantonalen Ernährungssicherheit
Die Zürcher Regierung sieht den Lead für die Agrarpolitik und Nahrungsmittelversorgung primär beim Bund und nicht beim Kanton. Mitte-Kantonsrat Konrad Langhart und ZBV-Präsident Martin Haab nehmen Stellung dazu und sagen, was sie von den 3,5 Prozent zusätzlicher Biodiversitätsflächen auf Ackerflächen halten.
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Wildblumencup
Die schönste Wildblumenwiese befindet sich in Ossingen
Vergangene Woche verlieh UFA Samen den Titel für die schönste Wildblumenwiese in der Schweiz. Teilgenommen haben Wildblumenfreunde aus der ganzen Schweiz. 33 Wiesen davon haben sich für das Finale nominiert. Cupgewinner ist Sabine Venica, die in Ossingen daheim ist.

Ökologie
In Luzern blüht die Mischung «artenreiche Blumenwiese» grossflächig
Über 700 Hektaren im Kanton Luzern laufen unter dem Programm «artenreiche Blumenwiesen». Dieses feiert heuer sein 20-jähriges Bestehen.

«Schädliche Subventionen»
Grenzschutz und Versorgungssicherheitsbeiträge wegen Biodiversität im Visier
Das Bundesamt für Umwelt hat Subventionen des Bundes auf ihre negativen Folgen für die Biodiversität überprüft. Unter anderem seien Grenzschutz, Versorgungssicherheitsbeiträge und Absatzförderungen zu optimieren, verändern oder abzuschaffen.
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Flurbegehung
Neue Massnahmen für die Biodiversität: Beiträge für «Getreide in weiter Reihe»
Im neuen Verordnungspaket für sauberes Trinkwasser und eine nachhaltigere Landwirtschaft wird «Getreide in weiter Reihe» als erweiterte Biodiversitätsmassnahme aufgeführt. In den Lücken zwischen den Reihen soll Lebensraum für Feldhasen und Feldlerchen entstehen, aber auch Füchse spazieren manchmal zwischen den Reihen.

Biodiversität
Bienen sichern das Essen – deshalb müssen sie geschützt werden
Die Schweiz gehört weltweit zu den Ländern mit der höchsten Bienendichte. In der Schweiz gibt es Milliarden von Bienen – pro Quadratkilometer fast fünf Bienenvölker mit zehntausenden Bienen pro Stock. Allerdings betrifft dies vor allem die Honigbienen – andere Bienenarten haben das Nachsehen.

Klima
Zerstörung von Brasiliens Atlantischem Regenwald hat zugenommen
In Brasilien hat nicht nur die Umweltzerstörung am Amazonas, sondern auch die Zerstörung des Atlantischen Regenwaldes drastisch zugenommen

Aufklärungsarbeit
«Pack keine Risiken ein!», mahnt das Bafu
Von Ferien als Souvenirs ins Land gebrachte Pflanzen und Tiere können hierzulande grossen Schaden anrichten. Das Bundesamt für Umwelt will daher Reisende sensibilisieren und über die geltenden Gesetze aufklären.
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Gastbeitrag
Nicht nur die äussere Artenvielfalt schwindet, sondern auch die innere
Unsere Gastautorin Virginia Stoll hat «Kä Luscht!» auf die vom Bundesrat angekündigten, zusätzlichen 3,5% Biodiversitätsflächen auf den Äckern. Sie stellt fest, dass nicht nur die äussere Artenvielfalt schwindet, sondern auch die innere Artenvielfalt - jene unserer Mikroben.
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Obstbau
Im Apfel steckt eine reife Leistung
Die Projektverantwortlichen der Vernetzung und der Landschaftsqualität am Ricken luden zum Spaziergang rund um die Haslen in Gommiswald im Kanton St. Gallen ein. Experten zeigten auf, dass Apfel, Birne und Co. viel zu bieten haben.
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Mittellandseen
Phosphoreinträge sollen im Kanton Luzern genauer eruiert werden
Um wirkungsvolle Massnahmen zur Gesundung der Mittellandseen finden zu können, müssten die Einträge genau eruiert werden, damit das Problem an der Wurzel gepackt werden könne.

Offener Brief des SBV
«Der Bundesrat betreibt Politik ohne die Hauptbetroffenen»
Die Beschlüsse des Bundesrats zur Umsetzung der Absenkpfade sind für den Schweizer Bauernverband unverständlich. Es seien unrealistische Ziele gesetzt, ein Parlamentsbeschluss missachtet und die Produktion geschwächt worden.
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Überraschend nicht nur Ziegen
Die besten vierbeinigen Landschaftspfleger für verbuschte Alpweiden
Agroscope und ETH haben untersucht, welche Nutztiere vorrückende Grünerlenbestände am besten in die Schranken weisen können. Dabei fiel das Engadinerschaf mit unerwartetem Appetit auf.
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Gastbeitrag
Der Spagat zwischen Bergblumen, Wolf und Massentierhaltung
Unser Gastautor Reto Rauch findet, dass der Agrotourismus einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Image-Pflege der Landwirtschaft und in der Meinungsbildung zu politischen Fragen leistet.

Mehr Futter und Nistplätze
Der Imkerverband lanciert ein Blühflächenprojekt zugunsten von Honig- und Wildbienen
Einstimmig haben die Delegierten einer Starthilfe von 50'000 Franken genehmigt, um die Schaffung von Blühflächen und Nisthilfen mit dem nötigen Fachwissen zu fördern. Davon sollen nicht nur Honigbienen profitieren.
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Agrarpolitik
Bauernpräsident Markus Ritter will bei der Abstimmung über die Massentierhaltungs-Initiative einen Plattwurf
Der Bauernpräsident Markus Ritter sprach an einer Veranstaltung der Schwyzer Mitte-Partei über die Zukunft der Agrarpolitik. Die Schweizer Landwirtschaft dürfe durch Restriktionen nicht weiter geschwächt werden, betont er.

Zum Krieg in der Ukraine
«Debatten um Anbauschlachten und den Selbstversorgungsgrad sind nicht zielführend»
IP-Suisse und Bio Suisse schalten sich in die Diskussion um die Abhängigkeit von Importen ein. Es werde ein künstlicher Gegensatz geschaffen zwischen Produktion und dem Erhalt natürlicher Ressourcen– beides sei in Tat und Wahrheit aber nicht zu trennen.

Brand an der Aare
Knaben entfachen im Naturschutzgebiet des Aareufers ein Feuer
Die Feuerwehr AMG stand am Sonntag am Aareufer im Einsatz. Der Brand, den Schulkinder legten, entstand auf einer 900 ha umfassenden Naturschutz-Fläche. Ein Teil davon ist landwirtschaftliche Nutzfläche, die jeweils Ende Winter gemäht wird.
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Versorgungssicherheit
Keine Anbauschlacht, aber ein Überdenken des Systems
Die Diskussion um die Versorgungssicherheit wurde durch den Ukraine-Krieg neu entfacht. Vier Ostschweizer Bauernverbandsvertreter äussern sich zum Zielkonflikt zwischen Ökomassnahmen und Nahrungsmittelproduktion und sagen, was sie vom Plan Wahlen 2.0 halten.
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Rahmenabkommen
Um die Ziele für den Biodiversitätsschutz zu erreichen, fehlt das Geld
Die Ziele bis 2030 für das Rahmenabkommen für den Schutz der Biodiversität könnten verschoben werden. Dies hat vor allem finanzielle Gründe.
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Biodiversität
«Viele der Strukturen sind bereits vorhanden»
An einem Praxis-Infotag im schaffhausischen Neunkirch wurden neue Richtlinien von Vernetzungsprojekten vorgestellt. Am Beispiel des Vernetzungsprojekts Klettgau wurde aufgezeigt, welche Vernetzungsmassnahmen sich auf den verschiedenen Typen von Biodiversitätsflächen anbieten.
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Biodiversität
Die Erfolgsgeschichte um Labiola soll weitergeführt werden
Der Aargauer Grosse Rat befindet über den Kredit des Programmes «Landwirtschaft – Biodiversität – Landschaft». Die Erfahrungen für Landschaft und Landwirtschaft seien positiv.
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Gewässer-Initiative
Zum Unmut der Aargauer Bauern fordern die Umweltverbände neue Auflagen bezüglich Gewässer
Die Bestimmungen für mehr Biodiversität seien genügend, findet der Bauernverband Aargau. Die Umweltverbände entgegnen wiederum, dass der Wasserkanton Aargau seine Gewässer besser schützen soll.

Biodiversitätsinitiative
Bundesrat will dem Schutz der Biodiversität mehr Platz einräumen
Im indirekten Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative will der Bundesrat mehr Fläche für Tiere und Pflanzen zur Verfügung stellen. Die Initianten geben sich damit nicht zufrieden.
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Kredite
Die neue Nachhaltigkeitsstrategie der Aargauer Kantonalbank gefährdet die Biodiversität
Aargauer Obstbauern und Brennereien kritisieren die neue Nachhaltigkeitsstrategie der Aargauer Kantonalbank. Sie gefährde so die Biodiversität, meint der Verband Aargauer Obstproduzenten.
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Hochstamm
Zu Besuch in einem Aargauer Agroforst-Obstgarten
Am 11. März 2022 führt Manfred Müller durch seinen Agroforst-Obstgarten in Kölliken. Wir haben ihn zuvor besucht und ihm Fragen zu Obstbau und Biodiversität gestellt.
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Wildtiere
Im Entenweiher bei Marthalen haben sich zwei Biber breit gemacht
Die Biber haben den Öliweiher bei Marthalen im Zürcher Weinland als Lebensraum entdeckt und ihre Spuren der Anwesenheit hinterlassen. Dies, obwohl der Weiher vom Menschen gut besucht wird.

9. Nachhaltigkeitstagung der Agroscope
Bei der Nachhaltigkeitstagung stand die Agrarökologie im Zentrum
Bei der 9. Nachhaltigkeitstagung von Agroscope drehte sich alles um die Umsetzung einer nachhaltigen Landwirtschaft und wie dies möglich wird. Beim Podiumsgespräch wurde es politisch.

Biodiversität
Im Thurgauer Blumenwiesenprojekt hat es noch Platz - so kann man sich anmelden
Das Kontingent von 30 ha artenreichen Heuwiesen im Kanton Thurgau ist noch nicht ausgeschöpft. Man kann Flächen noch bis Mitte Februar anmelden. Der Kanton beteiligt sich an Beratungs- und Saatgutkosten.
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