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Agrargeschichte

Fundstücke aus dem Agrararchiv

Revolution im Hühnerstall – wie die Geflügelhaltung zur Männerdomäne wurde

Die Geflügelhaltung war einst ein Teil der Selbstversorgung auf dem Betrieb und eine Domäne der Bäuerin. Das hat sich innert weniger Jahrzehnte radikal geändert.

Von Peter Moser, Archiv für Agrargeschichte

Publiziert am Donnerstag, 31. August 2023 11:48

Lesedauer 4 Minuten

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In den 1930er-Jahren propagierte Geflügelexpertin Margrit Häberli die mobile Freilandhaltung für Legehennen (hier ein Bild vom Schwand in Münsingen BE). Das Mastgeflügel hielt man damals auf dem Schwand in Drahtkäfigen.

In den 1930er-Jahren propagierte Geflügelexpertin Margrit Häberli die mobile Freilandhaltung für Legehennen (hier ein Bild vom Schwand in Münsingen BE). Das Mastgeflügel hielt man damals auf dem Schwand in Drahtkäfigen. (Bild: Archiv für Agrargeschichte)

Aus dem Zweinutzungshuhn werden spezialisierte Tiere für Eier- und Pouletproduktion.

Aus dem Zweinutzungshuhn werden spezialisierte Tiere für Eier- und Pouletproduktion. (Bild: Videostill aus «Gesundes Geflügel», ruralfilms.eu, 1964)

Bis in die 1950er-Jahre wurde in der Schweiz nur wenig Geflügelfleisch gegessen – 1955 waren es 1,7 Kilogramm pro Kopf, 1973 7,5 und heute sind es rund 15. Die von den Bäuerinnen betriebene Geflügelhaltung diente primär der Selbstversorgung. Und die meisten Eier importierte man. Statistik erstmals 1918 Den Stellenwert, den die Geflügelhaltung bei Behörden, in der Wissenschaft und bei den Bauern genoss, zeigt sich…

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Videotipp aus dem Archiv

Ein Kartoffelgratin-Vergleich von 1975, dessen Aussage erstaunt

Anno 1975 hat die SRF-Sendung «Magazin Privat» Kartoffelgratin aus der Dose, in der Aluminiumschale, selbstgemacht und gefriergetrocknet verglichen. Ein Video, passend zu den unlängst gesetzten Kartoffeln der neuen Saison.

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