Viehzucht

GMF: Fluch oder Segen für die Bauern?

Der beschränkte Maisanteil in der Futterration bei der graslandbasierten Milch- und Fleischproduktion (GMF) sorgt für Unverständnis.

Von Peter Fankhauser

Publiziert am Mittwoch, 12. Februar 2020 08:55

Lesedauer 7 Minuten

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Schon heute wird in der Schweiz die meiste Milch und das meiste Fleisch aus dem Grundfutter produziert.(Bild Peter Fankhauser)

Schon heute wird in der Schweiz die meiste Milch und das meiste Fleisch aus dem Grundfutter produziert.(Bild Peter Fankhauser)

2018 verzeichnen sowohl die Mischfutterumsätze als auch die Fleischproduktion eine leichte Steigerung.(Quelle VSF)

2018 verzeichnen sowohl die Mischfutterumsätze als auch die Fleischproduktion eine leichte Steigerung.(Quelle VSF)

Die graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion (GMF) wurde mit der Agrarpolitik 2014–2017 am 1. Januar 2014 eingeführt. GMF sollte dazu beitragen, den Einsatz von Kraftfutter in der Wiederkäuerproduktion zu begrenzen, den Wettbewerbsvorteil im Bereich Raufutterveredelung langfristig zu sichern und die Qualitätsstrategie zu unterstützen. Der Maisanteil in der Futterration wurde im GMF-Programm gezielt beschränkt,…

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