Pflanzenschutz

Zehnmal weniger Spritzmittel im Gemüsebau mit Spot Spraying möglich

Der Hackroboter IC-Weeder kann gleichzeitig hacken und punktgenau Pflanzenschutzmittel ausbringen. Wie Untersuchungen der Agroscope zeigen, ist das Gerät praxistauglich.

Von Jasmine Baumann

Publiziert am Donnerstag, 3. Dezember 2020 06:12

Lesedauer 3 Minuten

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Der Stecketee-IC-Weeder ist eigentlich ein Hackroboter. Er ist jedoch mit der Option Spritzanlage für pflanzenspezifische Spritzung nachrüstbar. Das Gerät funktioniert in Reihenkulturen, die gepflanzt sind. (Bilder Agroscope)

Der Stecketee-IC-Weeder ist eigentlich ein Hackroboter. Er ist jedoch mit der Option Spritzanlage für pflanzenspezifische Spritzung nachrüstbar. Das Gerät funktioniert in Reihenkulturen, die gepflanzt sind. (Bilder Agroscope)

Weil der Roboter gleichzeitig hackt und spritzt, wird die Schlagkraft gebremst.

Weil der Roboter gleichzeitig hackt und spritzt, wird die Schlagkraft gebremst.

Das gelbe Band zeigt, dass der Roboter nur dort spritzt, wo die Salatpflanze ist und nicht dazwischen. Es gibt nur wenig Drift.

Das gelbe Band zeigt, dass der Roboter nur dort spritzt, wo die Salatpflanze ist und nicht dazwischen. Es gibt nur wenig Drift.

Die Spritzmittelmenge im Vergleich: links Feldspritze, Mitte Bandspritze und rechts Spot Spraying.

Die Spritzmittelmenge im Vergleich: links Feldspritze, Mitte Bandspritze und rechts Spot Spraying.

Im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Druck auf die Schweizer Landwirtschaft bezüglich des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln sucht die Branche auf Hochtouren nach neuen Lösungen. Lösungen, wie man die Pflanzen, die wir lieben, schützen kann. Ein neues solches Projekt ist das Spot Spraying im Gemüsebau. Gezielt nur die Kulturpflanze behandelt Beim Spot Spraying wird gezielt nur die Kulturpflanze mit…

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