Regenerative Landwirtschaft

Entscheide für die Natur stehen vor dem Profit

Reto Diener vom Betrieb Morgestärn in Kulmerau setzt auf regenerative Landwirtschaft. Gesunde Böden und Humusaufbau steht im Vordergrund, auch bei den vielen Spezialkulturen.

Von Josef Scherer

Publiziert am Mittwoch, 28. Juni 2023 12:06

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Reto Diener erläutert den Mitgliedern der Luzerner Landwirtschaftlichen Kreditkasse anlässlich deren Generalversammlung Anfang Juni in der Kirschenanlage, was regenerative Landwirtschaft im Obstbau bedeutet.

Reto Diener erläutert den Mitgliedern der Luzerner Landwirtschaftlichen Kreditkasse anlässlich deren Generalversammlung Anfang Juni in der Kirschenanlage, was regenerative Landwirtschaft im Obstbau bedeutet. (Bild: Josef Scherer)

Waschplatz auf dem Betrieb Morgestärn mit der «Blumenwand» als Biofilter, welcher das Waschwasser reinigt.

Waschplatz auf dem Betrieb Morgestärn mit der «Blumenwand» als Biofilter, welcher das Waschwasser reinigt. (Bild: Josef Scherer)

«Wir wollen bessere Grundlagen für Boden, Klima und die Biodiversität schaffen», erklärt Reto Diener die regenerative Landwirtschaft. «Das ist nicht nur nachhaltig, sondern aufbauend.» Ursprünglich von Amerika kommend, werde dieses Konzept in den nächsten Jahren in der Schweiz stark an Bedeutung gewinnen, ist Diener überzeugt. Im Fokus stehen dabei gesunde Böden und Humusaufbau. Boden dauernd grün Im Obstbau heisst…

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