In der von der Familie Venica 2020 angelegten Wildblumenwiese waren zum Zeitpunkt der Auswertung sieben Gras- und 24 Blumenarten vertreten, was Wildblumenspezialist Johannes Burri als eine ideale Zusammensetzung bezeichnete. In der Zwischenzeit sind weitere Arten herangewachsen, so zum Beispiel Mittleres Zittergras, Echtes Labkraut, Kümmel, Grosse Bibernelle, Kartäusernelke, Wirbeldost, Feld-Witwenblumen oder der Kleine Wiesenkopf. Vertreten sind ebenso Wiesenmargeriten, Wiesensalbei, Goldhafer, die Aufrechte Trespe, der Flaumwiesenhafer und Duftendes Ruchgras.
Johannes Burri erklärte, worum es bei der Artenvielfalt einer Blumen- respektive Fromentalwiese geht. Sie werden wenig intensiv bewirtschaftet, dürfen aber auch mit etwas Hofdünger gedüngt werden, damit sie nicht aushungern und verarmen.
Für die Preisträgerin gab es eine Siegerprämie von Fr. 5000.–. Die übrigen Finalisten erhielten je ein Kilogramm Blumenmischung. «Wir starten nächstes Jahr wieder den Wildblumencup», versprach Michael Burri, Produktmanager Wildblumen von UFA Samen.