Die geplante Reparatur der Verdampfstation in Aarberg BE wurde erfolgreich ausgeführt. Das anschliessende Hochfahren der Fabrik beanspruchte aber mehr Zeit als ursprünglich vorgesehen. Zudem mussten nach der Wiederinbetriebnahme zusätzlich die Filter ausgetauscht werden, weil diese durch das Runter- und Hochfahren ausserordentlich beansprucht wurden. In der Folge konnten weniger Rüben als ursprünglich geplant verarbeitet werden. Die Liefermengen auf der Strasse wurden kurzfristig angepasst. 

Der Fremdbesatz steigt weiter an

In Frauenfeld TG verlief die Produktion in der Berichtswoche störungsfrei. Die Fabrik arbeitete konstant mit hoher Leistung, was sich entsprechend positiv auf die Liefermengen auswirkte. Bei den Laborergebnissen stieg der Fremdbesatz in beiden Werken weiter an. Die durchschnittlichen Zuckergehalte veränderten sich im Vergleich zur Vorwoche hingegen kaum.

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Zur Planung der zweiten Kampagnenhälfte wurden die Verlade- und Transportorganisationen gebeten, die verbleibenden Rübenmengen neu einzuschätzen.

Menge summiert sich auf 820'000 Tonnen

Die gemeldeten Mengen summieren sich über beide Standorte auf rund 820'000 Tonnen. Somit bestätigt sich die bisherige Prognose, dass die Kampagne in beiden Werken über die Weihnachtstage hinaus andauern wird. Die detaillierte Liefer- und Verladeplanung wird in den nächsten Tagen erstellt und so rasch wie möglich an die Logistikpartner kommuniziert.

AboZuckerrüben«Zuckerrüben anbauen ist lukrativer denn je»Samstag, 19. November 2022