Dossier

Soziale Absicherung

Die frühzeitige Planung ihrer Altersvorsorge ist gerade für Frauen wichtig, da sie oft nur Teilzeit arbeiten und abhängig vom Zivilstand nicht gut genug abgesichert sind. Hier finden Sie alle nützlichen Informationen und Tipps zum Thema Altersvorsorge, um auch im Alter finanziell unabhängig zu bleiben.

Altersvorsorge ist ein Langzeitprojekt und gerade für Frauen wichtig (Foto: Fabian Blank, Unsplash)

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Reicht die Rente? Eine Reform soll unsere Altersvorsorge fit für die kommenden Jahrzehnte machen.

BVG-Reform: Die Krux mit den Renten

Die Reform der beruflichen Vorsorge steht. Das Parlament hat die Vorlage am Freitag in der Schlussabstimmung verabschiedet. Im Vorfeld waren die Standpunkte der bäuerlichen Verbände SBV und SBLV ziemlich unterschiedlich. Nach dem Parlamentsentscheid ist der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband SBLV erfreut, dass der komplexe politische Prozess «mit positiven Lösungen für die Bäuerinnen und Landfrauen abgeschlossen» werden konnte.

Mit regelmässigen Einzahlungen in die Pensionskasse 2b und Säule 3a lassen sich finanzielle Engpässe im Ruhestand reduzieren.

Daniel Duarte, soll ich in die Säule 2b oder 3a einzahlen?

Für Bauernfamilien ist die freiwillige Vorsorge – in Ergänzung zur staatlichen 1. Säule (AHV/IV) – von grosser Bedeutung. Um das Einkommen auch im Ruhestand zu sichern, besteht die Möglichkeit der freiwilligen Pensionskasse 2b sowie der Säule 3a.

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Die Präsidentin vom Verband Bernischer Landfrauenvereine, Barbara Kunz (rechts), dankte den Referentinnen Verena Burren, Ruth Grütter und Sabine Hauert (v. l. n. r.) für ihre Einblicke in ihre Vorsorgeversicherungen.

«Plötzlich stand ich vor dem Nichts»

Die Vorsorge und Absicherung auf dem Bauernhof: Ein Thema, mit dem sich jede junge Bäuerin und jeder junge Bauer befassen sollte.

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«Altersvorsorge und Risikoversicherung sollten selbstverständlich sein»

Unsere Gastautorin Sandra Reinhart berichtet von ihren Erfahrungen auf dem Landwirtschaftsbetrieb und dass sie sich nach der Scheidung komplett neu orientieren musste.

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Wenn die Arbeit auf dem Betrieb ein Armutsrisiko für Frauen birgt

Trotz der grossen Arbeitsleistung der Frauen in der Landwirtschaft drohen ihnen bei Krankheit und Unfall materielle Risiken und im Fall einer Scheidung gar die Armutsfalle. Nun reagiert die Politik.

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Nicht nur zuhören und nicken: An der Tagung «Frauen in der Landwirtschaft» am Inforama Rütti mischten alle mit.

Von Moldawien in die Schweiz: «Saisonale Arbeitskräfte hinterlassen oft Sorgenketten»

Was hinterlassen Migrantinnen, die ihre Heimat verlassen, um als Saisonniers in der Schweizer Landwirtschaft zu arbeiten? Eine «Sorgenkette», sagt Dina Bolokan vom Gender Studies Institut der Universität Basel anlässlich der Internationalen Tagung «Frauen in der Landwirtschaft».

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Berner Grossrätinnen und Grossräte fordern einen höheren Mindestlohn für landwirtschaftliche Angestellte

Die Branche müsse sich bewegen, daher haben zwei Berner Bäuerinnen und Grossrätinnen die Motion zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft mitunterzeichnet.

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Landwirtschaftliche Angestellte sollen mehr Lohn für weniger Arbeit erhalten

In einer Motion von Berner Grossrätinnen und Grossräten wird gefordert, dass der Mindestlohn für landwirtschaftliche Angestellte erhöht wird. Unterzeichnet haben die Motion auch zwei Bäuerinnen.

Im Alltag von Edith Nietlispach gibt es viel Arbeit, aber auch Sonnenschein und eine prächtige Aussicht auf 800 Metern über Meer.

Lohn und Vorsorge müssen geregelt werden, damit es für alle fair ist

Die Aargauer Bäuerin Edith Nietlispach hat sich schon früh mit dem Thema Lohn und Vorsorge befasst. «Ein guter Entscheid», weiss sie heute.

Wozu braucht es die Sensibilisierungskampagne «Soziale Absicherung der Bäuerin»?

Taggeldversicherung, Risikovorsorge, Altersvorsorge, dies sind Themen mit denen sich jeder landwirtschaftliche Betrieb befassen sollte. Leider kommt es immer noch vor, dass in diesem Zusammenhang nur der Betriebsleiter im Fokus steht. Mit der Sensibilisierungskampagne möchte man dies ändern.

70 Prozent der Frauen sind nicht sozial abgesichert

In Bezug auf die soziale Absicherung in der Schweizer Landwirtschaft gibt es grosse Lücken – in den meisten Fällen sind die Frauen die Leid tragenden. Während der Bundesrat an einer Gesetzesanpassung für eine Verbesserung dieser Situation arbeitet, wollen Landwirtschaftsverbände die Bäuerinnen und Bauern mit einer Sensibilisierungskampagne zur Selbstinitiative animieren.

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Soziale Absicherung: Der Graben zwischen Idylle und Sachlichkeit

Wenn es um die soziale Absicherung geht, schieben wir Entscheidungen oft auf die lange Bank oder schauen nicht genug hin. Die Folgen treffen Frauen oft besonders hart. Das muss ändern.

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Kampagne zur sozialen Absicherung

Wie man sich mit Versicherungen fürs Leben rüsten kann

Bäuerinnen sollen besser sozial abgesichert werden. Dieses Anliegen steht im Zentrum einer neuen Kampagne der Branchenverbände und dafür gibt es einen Online-Check sowie eine kostenlose Beratung.

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Als Paar gemeinsam die soziale Absicherung planen

Wie viel Risikoschutz sinnvoll ist, muss ein Paar zusammen entscheiden – und die Situation alle paar Jahre überdenken.

Schweizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband

SBLV lanciert Sensibilisierungskampagne

In Bern fand gestern die Präsidentinnenkonferenz des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes statt.

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Gleich mehrere Motionen fordern eine Besserstellung von Ehepartner(innen) oder eingetragenen Partner(innen) auf Landwirtschaftsbetrieben (Symbolbild et)

Der SBLV begrüsst das politische Interesse an der sozialen Absicherung von (Ehe-)Partner(innen)

Der politische Druck steigt. (Ehe-)Partner(innen) von Landwirtinnen und Landwirten sollen besser gestellt werden. Sogar Anpassungen am Bäuerlichen Bodenrecht sind eine Option.

Der Bundesrat will den Bauernfamilien trotz Sistierung der AP 22+ einen besseren Sozialversicherungsschutz gewährleisten. (Bild Pixabay)

Bundesrat will Bauernfamilien besser gegen Risiken versichern

Der Sozialversicherungsschutz von auf dem Bauernbetrieb mitarbeitenden Ehegattinnen und -gatten soll laut dem Bundesrat verbessert werden - unabhängig davon, was das Parlament bei der Agrarreform entscheidet.

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«Wir reden nicht von einem Thema, das nur für die Frauen, Bäuerinnen, Partnerinnen wichtig ist, sondern für die gesamte Landwirtschaft», sagt Markus Ritter. (Bild akr)

Gastbeitrag: Soziale Absicherung – Ein Thema, das uns alle angeht!

Gastautor Markus Ritter betont, dass man trotz wahrscheinlicher Sistierung der Agrarpolitik 2022+ (AP 22+) das dringende Thema Soziale Absicherung der Partern(innen) auf den Höfen angehen wolle.

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Der Sozialversicherungsschutz soll nicht warten müssen. Gleich drei Motionen wollen ihn auch ohne AP 22+ einführen. (Symbolbild BauZ)

Der Sozialversicherungsschutz wird trotz Sistierung der AP 22+ gefordert

Trotz sich einer abzeichnenden Sistierung der AP 22+ könnte der Sozialversicherungsschutz für Bauernfamilien durchkommen. Drei Motionen vom letzten Dezember fordern den Bundesrat zu raschem Handeln auf.

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In der Schweiz fällt niemand durch das soziale Netz. Trotzdem empfiehlt sich auch noch mit über 50 Jahren eine Überprüfung und allfällige Optimierung der Vorsorgelage. (Bild Sandra Steffen-Odermatt)

Vorsorge: 50 und nicht abgesichert – was nun?

Es ist nie zu spät, seine individuelle Situation zu prüfen und die Absicherung anzupacken. Je nach Vorsorgefall ist das Vorgehen jedoch verschieden.

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Bei Investitionen wird oft das Eigengut der Bäuerin sowie das gesamte, gemeinsame Ersparte der Familie eingesetzt. (Symbolbild BauZ)

Gastbeitrag: Die finanzielle Schlechterstellung der Bäuerinnen hat System

Markus Ming findet, dass die Berechnungen bei der Vergabe der staatlichen Finanzierungsmittel falsch sind. Oft fliesse nämlich das ganze auswärtige Einkommen der Bäuerin oder ihre geplante Gratisarbeit in unwirtschaftliche Bauvorhaben. Auf diese Weise gehe sie bei einer Scheidung leer aus, da ihr Vermögen sozusagen im Beton blockiert sei.

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Silvia Villars ist unabhängige Finanz- und Vorsorgeberaterin. (Bild: zVg)

«Unsere Altersvorsorge vergisst nichts» - Interview mit Silvia Villars

Wer jung ist oder frisch verheiratet, denkt selten an die Vorsorge im Alter oder eine mögliche Scheidung. «Viele verdrängen das Thema, bis sie in eine Notsituation kommen», weiss die unabhängige Vorsorge- und Finanzberaterin Silvia Villars im Interview.

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Von 30 bis 60: Fünf Tipps für finanzielle Alters-Vorsorge

Die Planung der Altersvorsorge ist ein Langzeitprojekt. Es lohnt sich in jedem Alter, etwas dafür zu tun – und vor allem auch im Konkubinat.

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Der Rentenunterschied zwischen Frauen und Männern beträgt rund 19600 Franken (Grafik Swiss Life)

Altersvorsorge: Das sollten Sie über Pensionskasse und AHV wissen

Das Thema Altersvorsorge ist gerade für Frauen wichtig. Denn Frauen, die heute im Pensionsalter sind, erhalten im Durchschnitt über einen Drittel weniger Rente als Männer. Diese Differenz ändert sich nur langsam, da viele Frauen Teilzeit arbeiten und sich auch heute noch wenig mit der Altersvorsorge beschäftigen.

Das Thema ist wichtig

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Wer haftet bei unvorhersehbaren Schäden während der Klauenpflege?

Grundsätzlich liegt es bei den verantwortlichen Personen, die Risiken bei der Klauenpflege zu minimieren. Eine Haftpflichtversicherung ist jedoch auch für den Klauenpfleger empfehlenswert.

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Leicht zugängliche Hofläden locken Diebe an. Empfehlenswert sind Videoüberwachung und bargeldloses Zahlen.

Die Schadenhöhe kann nur durch die Analyse der Schadentypen und die anschliessende Auszählung ermittelt werden. Was genau angeschaut wird, listet Schweizer Hagel.

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2023 war kein typisches Schadenjahr

Vor 150 Jahren wurde die Emmental Versicherung in der Kirche Lützelflüh ins Leben gerufen. Die Genossenschaft zieht heuer mit einem Riesenwachstum ins Jubiläumsjahr.

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Ein technischer Defekt und der Mähdrescher steht still. Das geht ins Geld. Bei technischen Ursachen und Missgeschicken greift die Versicherung.

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2023 wurden mehr Sturmschäden gemeldet. Sowohl die Niederschlagsmenge im November als auch der Schneefall Anfang Dezember sind im Vergleich zu den Vorjahren zu dieser Jahreszeit eher aussergewöhnlich. Elementarschäden sind unter diesem Umständen fast unvermeidbar.

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Was gilt als Werk, was als Gebäude? Dieser mobile Hühnerstall ist kein Gebäude, weil er nicht fest am Boden verankert ist. Das ist ein wichtiges Detail.

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Auch wenn es im laufenden Jahr weniger Schäden in der Schweizer Landwirtschaft gibt, fordern die zunehmenden Wetterextreme die Agrarversicherer heraus. Die Risikostreuung wird immer wichtiger. Mit klimaresilienten Produktionssystemen sollen die Worst-Case-Szenarien verhindert werden.

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Gemüsebaubetriebe tragen ein grosses finanzielles Risiko. Was, wenn die Ernte misslingt? Ein Pflanzenversicherungsberater erklärt.

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Was deckt meine Betriebs-Haftpflicht alles ab?

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Wie bewerten Schadenexperten der Schweizer Hagel die Trockenheitssituation?

Längerfristig wird es in der Schweiz nicht nur mehr Hitzetage geben, sondern es wird auch trockener. Hitzetage gepaart mit Niederschlagsmangel können für die Landwirtschaft schwerwiegende Folgen haben. Die Schweizer Hagel Versicherung hat zwei Experten der Schweizer Hagel, Res Schluep und Patrick Eggimann, zum Thema befragt.

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