«Yes We Farm» will die Schweizer Landwirtschaft unterstützen und das Angebot an regionalen Produkten und Dienstleistungen vergrössern «und folglich einen gesunden und umweltschonenden Lebensmittelkonsum» fördern. Das Mittel der Wahl ist Crowdfunding, zu Deutsch etwa Schwarmfinanzierung.

Crowdfunding an sich ist nicht neu. Es gibt verschiedene Plattformen, zu den bekanntesten gehören «Indiegogo», «Wemakeit» und «Kickstarter». Während diese Plattformen für alle Gattungen von Projekten eingesetzt werden, ist «Yes We Farm» nur für Projekte offen, die einen Bezug zur Land- und Ernährungswirtschaft haben.

«Die Website soll Landwirten, Winzer, Handwerker, Käsehersteller und Agrotouristiker eine Plattform bieten, um finanzielle Mittel für die Realisierung ihres neuen Projektes zu beschaffen», heisst es in der Medienmitteilung des Unternehmens.

Nun sucht man «mutige Projektinitianten», die ihre Ideen verwirklichen wollen sowie neue Unterstützer, die für die Ideen Geld zur Verfügung stellen wollen.

hja