Die irischen Biere sind weltbekannt, allen voran die tiefdunklen Stout-Biere der Marken Guiness und Murphy's. Diese Biere sind unter Liebhabern sehr beliebt und werden in alle Welt exportiert. Doch die Biere werden nicht nur getrunken, man kann sie auch als Backzutat verwenden.

Petra Jacob ist bei ihrer Reise über die grüne Insel auf ein Rezept für einen Früchtekuchen gefunden, bei dem dunkles Bier - es muss nicht zwingend ein irisches sein – in den Teig wandert. Gegessen wird das leckere Früchtebrot zu Feiertagen wie Weihnachten oder St. Patrick's Day.

Zutaten (für 1 Früchtekuchen):

  • 450 g Trockenfrüchte wie Rosinen
  • Sultaninen oder Korinthen
  • 1 Pint (568 ml) Guinness (Alternativ: Schwarzbier oder dunkles Bockbier)
  • 150 g weiche Butter
  • 150 g brauner Zucker
  • 4 Eier, 350 g Mehl
  • 1 Prise Muskat oder Lebkuchengewürz
  • 1 ½ TL Backpulver
  • 150 g gemahlene Mandeln

Zubereitung:

  1. Trockenfrüchte in eine Schüssel geben, mit Guinness übergießen, umrühren, zudecken und am besten über Nacht ziehen lassen.
  2. Den Backofen auf 170 °C vorheizen und runde Backform (Ø 22 cm) mit Backpapier auslegen.
  3. Butter und Zucker mit Handrührgerät verrühren bis die Masse cremig ist.
  4. Die Eier und das Mehr immer abwechselnd zur Mischung geben. Muskat und Backpulver zugeben, auf niedriger Stufe mit dem Handrührgerät einrühren.
  5. Die Hälfte des Guinness aus den Trockenfrüchten abgießen und zur Seite stellen.
  6. Die Trockenfrüchte mit den gemahlenen Mandeln vermischen, damit die Früchte später beim Backen nicht nach unten sinken.
  7. Vom restlichen Guinness so viel zum Teig geben wie nötig, der Teig soll nicht zu flüssig werden.
  8. Die Masse in der Backform verteilen, mit braunem Zucker bestreuen. Im vorgeheizten Backofen etwa 60 bis 90 Minuten backen. Der Kuchen sollte eine goldbraune Farbe haben.

Tipp: Der Früchtekuchen schmeckt noch besser, wenn man ihn einige Tage in einer Kuchendose ziehen lässt.