Bäuerin

Gastbeitrag: Die finanzielle Schlechterstellung der Bäuerinnen hat System

Markus Ming findet, dass die Berechnungen bei der Vergabe der staatlichen Finanzierungsmittel falsch sind. Oft fliesse nämlich das ganze auswärtige Einkommen der Bäuerin oder ihre geplante Gratisarbeit in unwirtschaftliche Bauvorhaben. Auf diese Weise gehe sie bei einer Scheidung leer aus, da ihr Vermögen sozusagen im Beton blockiert sei.

Von Markus Ming

Publiziert am Donnerstag, 15. Oktober 2020 12:42

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Bei Investitionen wird oft das Eigengut der Bäuerin sowie das gesamte, gemeinsame Ersparte der Familie eingesetzt. (Symbolbild BauZ)

Bei Investitionen wird oft das Eigengut der Bäuerin sowie das gesamte, gemeinsame Ersparte der Familie eingesetzt. (Symbolbild BauZ)

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werner locher15.10.2020, 11:06

Das ist eine sehr spannende Analyse. Wie würde die Schweizer Landwirtschaft aussehen, wenn das so wäre, wie es der Autor fordert? Ich behaupte, die Hälfte der Betriebe müsste auf Investitionen verzichten.

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