Zu den Festtagen gehört meist eine grosse Tafel mit mehreren Gängen und diversen teils aufwändigen Kreationen. Und trotz aller Anpassungen wegen der Corona-Pandemie bleiben einige Dinge auch diese Weihnachten gleich: «Wir werden feines Essen zubereiten, davon vermutlich zu viel, und am Ende werden Essensreste übrig bleiben», wie es in einer Mitteilung der nationalen Kampagne «Save Food, Fight Waste» heisst.
Aber auch Reste können Freude machen – und die Kreativität fördern.
Sich inspirieren lassen und mitmachen
Gerade in diesem Jahr, in dem unser Zusammenleben von notwendigem Abstandhalten geprägt ist, spielt die digitale Vernetzung eine grosse Rolle. Daher der Aufruf, kreative Rezepte und Kreationen mit Resten vom Festessen online zu teilen. Konsumentinnen und Konsumenten, aber auch Organisationen sind dazu eingeladen, ihre Taten und Ideen in Form von Bildern oder Videos mit #foodninjachallenge zu posten. Alle Posts werden ausserdem an einer Verlosung teilnehmen.
Ab heute Mittwoch werden auf der Website, auf Facebook und Instagram der Kampagne Kurzvideos aufgeschaltet. Die Challenge läuft bis Ende Januar.
Was ist eigentlich Food Waste?
01.04.2020
Man hört oft davon, aber nicht überall verwendet man die gleiche Definition von Lebensmittelverlusten oder eben Food Waste.
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In diesem Jahr will eine breite Front von Organisationen und Verbänden gegen Food Waste in der Schweiz vorgehen (mehr dazu: Die ganze Wertschöpfungskette gegen Food Waste). Unter dem Motto «Save Food, Fight Waste» wird informiert (z. B. über die Bedeutung des Mindesthaltbarkeitsdatums), es gibt Aufkleber für weniger schönes Gemüse in der Direktvermarktung (SBV fördert Verkauf von krummem Gemüse) ...