Kohlsuppe, Beinschinken, Saucisson, Speck, Kohl, Karotten, Kartoffeln und AOP Büschelibirnen für vier Personen: So sieht das Klibi- oder Bénichon-Menü aus, das man von Anfang September bis Ende November dieses Jahres in 16 Fleischfachgeschäften des Kantons Freiburg bestellen konnte. Für 59 Franken war es so möglich, trotz der corona-bedingten Absage den traditionellen Speisen ohne Kochaufwand zu frönen. Das Angebot hat offenbar einen Nerv getroffen, wie eine Mitteilung der Verantwortlichen zeigt.
Ein voller Erfolg mit 3'000 verkauften Portionen
Es sei ein grosser Erfolg für «die Kilbi zum Mitnehmen», heisst es in der Mitteilung. In den drei Herbstmonaten seien fast 3'000 Portionen bestellt worden. Mit dem Resultat des Projekts und dem Enthusiasmus der Kundschaft zeigen sich die Organisatoren sehr zufrieden.
Wiederholung oder Ausbau des Projekts möglich
Es sei deshalb gut möglich, dass es auch im nächsten Jahr wieder ein Bénichon-Menü zum Aufwärmen zu Hause geben wird. Auch sei nicht ausgeschlossen, das zu anderen Jahreszeiten und mit anderen Zutaten weitere Angebote zum Mitnehmen eingeführt werden, schreiben die Vertretenden der Kilbi im Freiburgerland, dem Metzgermeisterverband des Kantons Freiburg und Terroir Fribourg.
