Die AP 22+ sei ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Land- und Ernährungswirtschaft, schreibt die Grüne Schweiz in einer Mitteilung. Auch die Massnahmen für eine bessere soziale Absicherung der Frauen in der Landwirtschaft sei zu begrüssen.

Strenge Anforderungen an Import

Im Bereich des Schutzes für Umwelt, Klima und Biodiversität, werde aber nicht genügend getan. Die Grüne setzt sich dafür ein, dass die AP 22+ nicht nur hohe Anforderungen an die in der Schweiz produzierten Lebensmittel stellt, sondern auch an Agrarimporte, wie sie weiter schreibt.

Die Antwort des Bundesrats auf die Anti-Pestizids-Initiativen in der AP 22+ sei zudem ungenügend. So fordern die Grüne unter anderem eine Lenkungsabgabe auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel (PSM).

Ein weiteres Anliegen der Grünen ist das Gentechnik-Moratorium, welches Ende 2021 ausläuft. Dieses solle verlängert werden.

asa