Ab nächster Woche können sich Obst- und Reb- bauern im Rahmen der am 1. Februar startenden Datenerhebung auf Agate für das neue Bundesprogramm «Ressourceneffizienzbeiträge für die Reduktion von Pflanzenschutzmitteln» anmelden (siehe Kasten). Mitmachen wird empfohlen In der Region dürfte die Beteiligung unterschiedlich sein. «Im Rebbau werden etliche Betriebe beim Programm ‹Verzicht auf Herbizide› mitmachen, und wir empfehlen das», sagt der Luzerner Rebbaukommissär Beat Felder. Die Wahrscheinlichkeit sei gross, dass Glyphosate künftig weiter eingeschränkt würden, auch wenn die EU kürzlich die Zulassung noch für weitere fünf Jahre bewilligt habe. «Jetzt kann man noch agieren, später muss man reagieren», sagt Felder. Beim Programm ‹Verzicht auf Fungizide mit besonderem Risikopotenzial› schätzt der Berater gar, dass die Mehrheit der Zentralschweizer Rebbauern mitmachen werden. Kritisch sei auf der Liste der zu substituierenden Mittel eigentlich nur das Botrytizid Switch, aber das sei bei den Weinbauern schon selbst umstritten wegen der Gärhemmung und Reifeverzögerung.

js

Die vollständige Berichterstattung lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der BauernZeitung vom 26. Januar.