Brüssel 1996: Die Schweiz nimmt zum ersten Mal an der Europameisterschaft der Red-Holstein- und Holstein-Kühe teil. Mittendrin Ueli Rufer aus Zuzwil im Kanton Bern. Der Wärter bildet zusammen mit Walter Münger das Zweierteam und ist verantwortlich für die zehn ausgestellten Red-Holstein-Kühe aus der Schweiz. Delegationsleiter ist Hanspeter Liechti, Mitarbeiter des damaligen Fleckviehzuchtverbandes.

Eine Geschichte für sich

Wir machen eine Zeitreise zurück: Obwohl die erste Austragung der Europaschau für die Schweiz schon 25 Jahre zurückliegt, weiss Ueli Rufer noch viel über Erfolg und Misserfolg der Schweizer Delegation. «Schon die Anreise mit dem Lastwagen-Anhängerzug war eine Geschichte für sich», erzählt er. Neben den zehn selektionierten RH-Kühen des damaligen Fleckviehzuchtverbandes durften auch die fünf ausgewählten Holstein-Kühe vom Holsteinzuchtverband mitreisen.

Da mit den 15 Kühen der Lastwagen noch nicht gefüllt war, und um den Tieren bestes Raufutter anbieten zu können, entschloss man sich, Emd sowie natürlich auch «eigenes» Kraftfutter und Trockenschnitzel mit nach Brüssel zu nehmen – was sich im Nachhinein als grosser Vorteil erwies. Die Reise nach Brüssel dauerte damals gut zehn Stunden, nur an der Grenze in Basel brauchte es einige Nerven, unzählige Dokumente und Überredungskünste mit dem Grenztierarzt. Verlangte doch dieser, alle Kühe für die Ohrmarkenkontrolle auszuladen.[IMG 3]

«Ich weiss noch, dass der Lastwagen die Nacht vom Sonntag auf den Montag durchgefahren ist und dass die Kühe wohlbehalten am riesigen Ausstellungsgelände direkt neben dem Atomium in Brüssel angekommen sind», so Ueli Rufer. Die Kühe hatten dann Zeit, sich bis zum Wettkampf am Samstag anzuklimatisieren und sich zu erholen. Die beiden Wärter Ueli Rufer und Walter Münger waren bedacht, den zehn RH-Kühen ein 24-Stunden-Wohlfühlprogramm zu bieten. «Da gehörten neben der Nachtwache auch das Melken, das Füttern, die Pflege und das tägliche Waschen dazu», erinnert sich Rufer.

Natürlich hatte man auch genügend Zeit, die Konkurrenz genauer unter die Lupe zu nehmen: So wurden damals vor allem die Delegationen aus Deutschland, Holland und Frankreich hoch gehandelt. «Typmässig waren die deutschen Kühe ein ganz anderer Schlag als unsere.» Schärfer, milchtypischer, mit mehr Flankentiefe. «Unsere Kühe waren hingegen stark bemuskelt, zu schwer und waren mehr der Zweinutzungsrasse zuzuordnen. Auch dass die meisten noch Hörner trugen, sorgte nicht nur für grosses Erstaunen, sondern brachte uns den Namen ‹die Alpenkühe› ein», weiss Rufer heute noch schmunzelnd. Im Gegenzug konnten die Euter der Konkurrenz nicht mit jenen der Schweizer Kühe mithalten. «Ich weiss noch, als Walter Münger nach der Ankunft der Holländerkühe meinte: ‹Vo dene müsse mer ömu kei Angscht ha.›»

«Unsere Kühe waren ein ganz anderer Schlag.»

Sagt Ueli Rufer, Wärter an der ersten Europaschau

Tierarzt für die Italiener

Schon damals reisten die Italiener nicht nur mit einem Tierarzt, sondern auch mit mehreren Kuhstylern und mit einem grossen Betreuungsstab an. Walter Münger und Ueli Rufer haben den Schweizer Kühen weder ein Styling verpasst noch ein übermässiges Füllen der Euter riskiert. Zur einfachen Ausrüstung gehörten eine Viehschere und allenfalls etwas Fellglänzer dazu. Die Euter wurden zu dieser Zeit in der Schweiz an Ausstellungen mit Babypuder eingerieben – auch dies habe man unterlassen. Hingegen habe die Konkurrenz ihren Kühen bereits die erste Form einer Topline mit künstlichen Haaren hingezaubert und mitten in der Nacht separat einen Viertel nach dem anderen gemolken. «Das haben wir nicht gemacht. Wir molken unsere Kühe zu einer bestimmten Uhrzeit – abgestimmt auf Milchmenge und Laktationsstadium – restlos aus», sagt Ueli Rufer.

Gegenüber der Konkurrenz hatten die Schweizer aber einen grossen Vorteil: «Obwohl an der Ausstellung das Futter zur Verfügung stand, hatten wir das Emd ja selber mitgenommen. Und das Dürrfutter war so gut, dass man die Ballen über Nacht einschliessen musste, sonst wären sie gestohlen worden.» Trotzdem kam etwas abhanden, und einmal verkaufte man den Holländern sogar einen Emdballen, als eine ihrer Kühe nicht ganz fit war und diese das zur Verfügung gestellte Heu partout nicht fressen wollte. Auch als die zwei Schweizer Wärter die Trockenschnitzel mit Wasser anfeuchteten, machte die Konkurrenz grosse Augen: «Überall fragten sie uns: Was macht ihr denn da?»

Ein Schwanztoupet

[IMG 4]Zum ersten Mal haben unsere zwei Wärter in Brüssel auch ein «Schwanztoupet» gesehen: Hatten doch viele Laufstallkühe keine Schwanzhaare mehr – nicht schön für eine grosse Ausstellung. «Als Walter Münger diese Schwanztoupets sah, ist er fast ausgeflippt», sagt Ueli Rufer und lacht herzhaft dabei. Das sei wohl der Startschuss gewesen, dass Münger auch in der Schweiz den Schaufanatikern Schwanztoupets anbot. Aber nicht nur die künstlichen Schwänze sorgten bei unseren beiden Eidgenossen für grosse Augen. Auch als die Holländer ihren Kühen über Nacht die Kuhschwänze in einen Plastiksack einhüllten, fragten sich Münger und Rufer, was um «Himmelsgottswillen» dort passiert. So wurden über Nacht die Kuhschwänze in Wasserstoff eingelegt: Am Morgen kamen diese nicht mehr braun, sondern schneeweiss zum Vorschein.

«Da die Schweiz 1996 zum ersten Mal an einer Europameisterschaft teilnahm, hatte uns Hanspeter Liechti immer gesagt, wir dürften vom Wettbewerb nicht allzu viel erwarten», so Rufer. Denn die Schweiz sei bis dahin nicht gross als Red-Holstein-Hochburg wahrgenommen worden. Aber an diesem Samstag sollte es anders kommen, als viele vermutet hatten. Es gab nicht viele Schweizer Besucher, nicht mal alle Züchter der ausgestellten Schweizer Kühe waren vor Ort. Der Richter sei damals ein Belgier oder ein Franzose gewesen, genau wisse er dies nicht mehr.

«Der Grosserfolg von 2004 in Verona brachte den Durchbruch»

Wann und wo findet die nächste Braunvieh-Europameisterschaft der Braunviehkühe statt?
Lucas Casanova: Im April 2024 im Agrarzentrum in Imst/Tirol in Österreich.[IMG 6]

Wegen des Inkrafttretensdes strengeren EU-Tier-gesundheitsgesetztes musste die Europaschauder RH- und Holsteinkühe diesen November abgesagt werden. Wie sieht diesbezüglich der Austragung der Europaschau der Braunviehkühe aus?
Laut Reinhard Winkler, Geschäftsführer von Brown Swiss Austria, ist, was den Transport der Tiere nach Imst/Tirol betrifft, die aktuell gültige Tiertransportverordnung der EU so formuliert, dass eine Teilnahme aus allen wichtigen europäischen Brown-Swiss-Ländern möglich ist.

Und wie sieht es wegen IBR aus?
Österreich gilt als BHV1 (IBR)-frei. Somit dürfen Tiere, die aus Ländern mit demselben Veterinärstatus kommen (wie beispielsweise die Schweiz), ohne Vorquarantäne an der Schau teilnehmen. Alle anderen Tiere, die aus Ländern kommen, die nicht BHV1-frei sind, müssen eine Vorquarantäne absolvieren. Natürlich benötigen die teilnehmenden Tiere auch eine Untersuchung auf BVD. Die europäischen Brown-Swiss-Züchter sind sich das schon gewohnt und somit gehen wir davon aus, dass alle Länder mit Tieren dabei sind.

Bei allen Braunvieh-Europameisterschaften in der Vergangenheit hat die Schweiz immer alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Wie nachhaltig sind solche Erfolge für die Schweizer Braunviehzucht?
Ab 2004 kam es auf Initiative der Europäischen Braunviehvereinigung zu regelmässigen Europaschauen mit Brown-Swiss-Kühen. Die Schweiz hat seitdem an allen Europaschauen den Nationentitel nach Hause getragen und mit Ausnahme von 2005 sechsmal die Europameisterin gestellt. Der Grosserfolg von 2004 in Verona brachte den Durchbruch für die Schweizer Brown-Swiss-Genetik auf den Weltmärkten. Auch die Schweizer Braunviehzüchter realisierten damals, dass ihre Braunviehzucht zur Weltspitze gehört. Als Folge davon wird seitdem viel weniger Brown-Swiss-Samen importiert als exportiert. Dadurch blieb viel Wertschöpfung in der Schweiz.

Wie man hört, will Deutschland aus Kostengründen auch nicht mehr an der RH-/HO-Europameisterschaft teilnehmen. Hört man diesbezüglich auch Stimmen von Ländern der Braunviehschau?
Die deutschen Braunviehzüchter haben schon seit jeher ein ambivalentes Verhältnis zum Schauwesen und insbesondere zu den Europaschauen. Mehrmals nahmen die deutschen Braunviehzüchter mit verkäuflichen Tieren an Europawettbewerben teil. Entsprechend enttäuschend waren die Ergebnisse. An der Europaschau in Verona 2019 nahm Deutschland schliesslich nicht mehr teil. Aus unserer Sicht wäre eine Teilnahme der deutschen Braunviehzüchter im Jahr 2024 sehr erwünscht.

Man munkelt, dass sich pro ausgestelltem Tier die Kosten bis auf 10 000 Franken belaufen. Wie rechtfertigt Braunvieh Schweiz bei diesen Kosten eine Teilnahme an der Europameisterschaft?
Eine Teilnahme an einer Europaschau macht nur Sinn, wenn sie generalstabsmässig vorbereitet und professionell durchgeführt wird. Dazu gehören eine sorgfältige Auswahl der ausgestellten Kühe, eine minutiöse Planung der Logistik (Transport, Grenzformalitäten, Impfungen etc.), eine 24-Stunden-Betreuung am Anlass mit professioneller Schauvorbereitung und Präsentation. In der Schweiz kommen jeweils zusätzliche Kosten für eine dreiwöchige Quarantäne nach der Schau dazu. Bei einem erfolgreichen Auftritt auf der internationalen Bühne lohnt sich dieser grosse Aufwand dank vieler Folgegeschäfte auf dem internationalen Genetik-Markt. Dazu kommt der emotionale Wert der internationalen Wertschätzung und Anerkennung für unsere Zucht.

Der erste Höhenflug

Schon die erste Kategorie war ein Höhenflug für die Schweiz: Mit dabei die Heli-Tochter Sarina von Peter Aellig aus Adelboden im Kanton Bern. Sarina gewann souverän ihre Kategorie. Im selben Stil ging es weiter: In der Kategorie zwei war die Creation-Tochter Zilli von Martin Schütz aus Walterswil am Start. Auch sie holte einen Podestplatz, und die Swatch-Tochter Jessica von Albert Bachmann aus Estavayer-le-Lac holte nicht nur den Sieg in der Klasse 3, sondern wurde später vom Richter auch als Junior-Championne ausgezeichnet. «Mit diesem Erfolg haben wir natürlich niemals gerechnet», so Ueli Rufer. Auch die Konkurrenz schaute damals etwas irritiert in die Gegend, als die Eidgenossen imstande waren, die Europaschau voll zu dominieren. Und die besten Pferde beziehungsweise die besten Kühe der Schweizer waren noch gar nicht gestartet. Denn nun ging es los mit den älteren Tieren: «Wie man im Nachhinein munkelte, wurde in der Zwischenzeit der Richter in die Mangel genommen und ihm klargemacht, dass er die Schweizer Kühe nicht mehr zuvorderst stellen dürfe», so Rufer.[IMG 5]

Nun war es vorbei mit den guten Klassierungen. Obwohl noch eine makellose Cosmos-Tochter von Jean-Claude Frossard (selig) aus Les Pommerats am Start war, wurde sie vom Richter nach hinten katapultiert. So wie ihr erging es dann den meisten Kühen. Vorbei war es mit den Spitzenplatzierungen, vorbei war es mit weiteren Klassensiegen. «Dies stellte uns später beim Gruppenwettbewerb vor grosse Herausforderungen, haben wir doch mit vier Spitzenplatzierungen bei den älteren Kühen gerechnet», sagt Rufer. Da die Schweiz aber bei den jüngeren Kühen dominierte, musste man kurzfristig mit diesen eine möglichst homogene Vierergruppe zusammenstellen. «Wir haben dann hinter Deutschland den zweiten Platz beim Länderwettkampf geholt. Wir durften einfach nicht gewinnen», ist er noch heute der Überzeugung.

«Jetzt wurde er in die Mangel genommen.»

Weiss Ueli Rufer nochüber den Richterentscheid

Zwei Jahre später

Zwei Jahre später, 1998, nahm die Schweiz wieder an der Europameisterschaft teil, und wieder wurde diese in Brüssel ausgetragen. Anders als bei der ersten Austragung 1996 reiste dieses Mal eine stattliche Anzahl zuchtbegeisterter Schweizer Züchter an. Neben den zehn RH- und fünf Holstein-Kühen waren auch fünf Pickel-Töchter mit dabei. Mit dabei waren wieder Ueli Rufer und Walter Münger als Wärter. Neu zum Wärterteam war Walter Lüthi aus Allmendingen bei Bern dazugestossen. «Die Verantwortlichen haben es fertiggebracht, kurzfristig eine Pickel-Nachzuchtgruppe zusammenzustellen, welche ausser Konkurrenz an der Europaschau teilnahm; sozusagen als Werbemagnet für den damals boomenden Stier in der Schweiz.»

Weder Rufer noch Lüthi können sich aber an die Austragung von 1998 gut erinnern. «Es ist zu lange her», meint Lüthi. Nur: «Eine Gruppe von ‹Freiburger Spezialisten› wollte ihre Kühe selbst auf den Punkt präparieren. Dies war wohl der Startschuss zur professionellen Schauvorbereitung bei uns», erinnert sich Ueli Rufer noch. Obwohl Rufer die damalige Zeit als Wärter nicht missen möchte, hat die Viehzucht laut ihm einen Weg eingeschlagen, welcher heute mit Spitzensport zu vergleichen sei. «Ob dies für den betriebswirtschaftlich eingestellten Melkbetrieb gut ist, lasse ich hier offen.» Auf jeden Fall habe ein «normaler» Züchter, welcher seine Tiere selbst vorbereiten und präsentieren möchte, kaum noch Chancen auf einen Spitzenplatz. Rufer wünscht sich daher, dass man vermehrt wieder zu etwas «Normalität» zurückkehren würde – nicht nur zum Wohle der Viehzucht.

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Die Europaschau der Holsteinkühe steht vor dem Aus

Im November hätte in Verona (I) die Europaschau der RH- und Holsteinkühe stattfinden sollen. Nun wurde die Schau abgesagt. Der Grund: Die Bedingungen für den Tiertransport zwischen den Mitgliedstaaten in der EU sind strenger geworden und der unterschiedliche IBR-Gesundheitsstatus zwischen den Ländern hat zu grossen Problemen geführt.[IMG 7]

Immer schwieriger
Für Markus Gerber, Präsident von Swissherdbook, ist klar, dass eine Teilnahme an einer Europaschau immer schwieriger wird. «Die neuen EU-Verordnungen, die unter anderem nicht mehr zulassen, dass IBR-geimpfte und nicht-IBR-geimpfte Tiere zusammen an einer Ausstellung gehalten und wieder in IBR-freie bzw. nicht-IBR-freie Mitgliedstaaten zurückgeführt werden, erschweren eine Teilnahme massgeblich», sagt er. So gilt Italien nicht als IBR-frei; vor allem Gebiete in Norditalien seien betroffen. «In Zukunft wird das EHRC-Komitee die Durchführung einer European Holstein Championship wohl überdenken müssen», sagt Gerber. Er befürchtet sogar, dass die Europaschau dem Tod geweiht ist und es diese in Zukunft nicht mehr geben wird.

Ein Minus in der Kasse
Nicht nur die erschwerten sanitarischen Bedingungen, sondern auch der Kosten-Nutzen-Faktor einer Europaschau bewegt viele Länder dazu, nicht mehr an der Ausstellung teilzunehmen. «Die letzte Europaschau in Libramont (F) 2019 hat für den lokalen Organisator mit einem beträchtlichen Minus abgeschlossen», weiss Markus Gerber. So sei es nicht verwunderlich, dass immer weniger Länder sich bereit erklären würden, eine so grosse Veranstaltung überhaupt durchzuführen. Die skandinavischen Länder, aber auch Holland nehmen schon länger nicht mehr an der Europaschau teil. Deutschland mit seiner grossen Holsteinpopulation hat hier auch eine klare Meinung: «Die Veterinärbedingungen müssen vollständig geklärt sein, damit eine solch bedeutende Schau reibungslos und mit allen europäischen Ländern, die teilnehmen möchten, überhaupt über die Bühne gehen kann», hält Jens Baltissen vom deutschen Bundesverband Rind und Schwein auf Anfrage fest. Es stimme aber nicht, dass Deutschland aus Kostengründen nicht mehr an der Europaschau teilnehmen wolle.

Eine Chance
Ein entscheidender Punkt ist für Markus Gerber auch, dass bei der Europaschau vor allem Genetik aus Übersee triumphiere. «Hier fragen sich viele europäische Zuchtverbände und Genetik-Anbieter, wo überhaupt noch der Nutzen einer Europaschau ist.» Wenn die Europaschau wegfallen sollte, sieht der Swissherdbook-Präsident eine grosse Chance bei der Swiss Expo in Genf. «Wenn es die Bedingungen erlauben würden, warum nicht eine europäische Open Show?» Aber: «Wir wissen, dass die grossen Viehausstellungen bei den Konsumenten keinen guten Ruf geniessen.» Auch die Tierschutzvorschriften werden immer strenger. «Unsere Basis liegt viel mehr in den lokalen und regionalen Viehausstellungen mit einem engen Kontakt zur Bevölkerung, als in Anlässen für eine immer kleiner werdende Gruppe Spitzenzüchter», sagt Gerber.