Bioschweinemast

Bioschweinemäster schlagen Alarm

Seit die 100-Prozent-Biofütterung gilt, steigen nicht nur die Produktionskosten, sondern es gibt auch hohe Abzüge am Schlachthof. Viele Bioschweinemäster schreiben Verluste.

Von Daniela ClemenzArmin Emmenegger

Publiziert am Dienstag, 25. Juli 2023 12:07

Lesedauer 7 Minuten

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Biolandwirt Ueli Diem aus Siegershausen ist besorgt, dass aufgrund der fehlenden Rendite viele Biomäster diesen Betriebszweig aufgeben.

Biolandwirt Ueli Diem aus Siegershausen ist besorgt, dass aufgrund der fehlenden Rendite viele Biomäster diesen Betriebszweig aufgeben. (Bild: Daniela Clemenz)

Andreas Bracher ist Präsident der Interessengemeinschaft Schweizer Bioschweinehalter (IGBSS), wo alle Bioproduzenten, die in den Grosshandel liefern, vertreten sind. (Bild: IGBSS)

Jessica Kamm, Grüniger Mühle Flums: Rezepturen sind ausgeschöpft. (Bild: Jessica Kamm)

Eric Droz, Biomühle Lehmann, Gossau SG: Stabile Versorgung ist sichergestellt. (Bild: Eric Droz)

Lukas Grüter, UFA AG: 100 Prozent ist eine Gratwanderung. (Bild: Lukas Grüter)

Das Futter von Bio-Zucht- und Bio-Mastschweinen darf seit 2023 ausser dem Einsatz von konventionellen Molkereiabfällen (Schotte) keine konventionellen Komponenten mehr enthalten. Vorher galt, dass fünf Prozent nicht biologische Eiweisskomponenten verfüttert werden konnten. Voran gegangen war dieser 100-Prozent-Regelung Biofütterung ein Projekt des FiBL, das die Auswirkungen untersuchte. Das FiBL kam zu Schluss, dass…

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