Die Prämiensumme bewegt sich auf ähnlichem Niveau wie letztes Jahr», heisst es dazu in einer Mitteilung von IP-Suisse. Auch die Erntemenge bewege sich auf einem durchschnittlichen Niveau. Dabei habe aber die Fläche von Getreide, das komplett ohne Pflanzenschutzmittel (PSM) angebaut wird, gesteigert werden können.

Für solches Getreide wird erneut eine Zusatzprämie von 10 Franken pro 100 Kilogramm ausgerichtet. Bei den Top-Q-Sorten Runal, Piz Nair und Titlis gibt es im pflanzenschutzfreien Anbau sogar 18,60  Franken pro 100 kg. Bei den Ölsaaten betragen die Prämien pro 100 kg 10 Franken für Raps und 15 Franken für Sonnenblumen. 

Erstmals Proteinpflanzen

Erstmals wurden für der Ernte 2023 auch diverse Proteinpflanzen bei IP-Suisse angebaut und vermarktet. «Dafür erhalten die Produzenten in diesen Tagen ebenfalls Prämien», schreibt IP Suisse. Für Eiweisserbsen und Ackerbohnen beträgt die Prämie pro 100 kg 10 Franken, für Kichererbsen 50 Franken.

Nicht PSM-freies Getreide

Für Getreide, das nicht PSM-frei angebaut wurde, liegt die Prämie bei Top-Q-Weizen bei 8,60 Franken pro 100 kg. Bei den Weizen-Kategorien Top, 1 und 2 liegen die Prämien bei 4,50 respektive 4,30 und 3,80 Franken. Beim Roggen werden 8 Franken ausbezahlt, etwas weniger als für PSM-freien Roggen (10 Franken).