Nach den wetterbedingten grossen Ausfällen im letzten Jahr würden sich sich die Kulturen aktuell sehr gesund präsentieren und liessen beste Ernteaussichten erwarten, lässt der Gemüseverarbeiter Dreyer AG mit Sitz in Gerolfingen in einer Mitteilung verlauten.

Nur noch IP-Suisse bei Eigenmarken

Um die Nachfrage nach regional angebautem und verarbeitetem Sauerkraut zu decken, hat die Dreyer AG nach eigenen Angaben die Anbaufläche mit den Bauern im Seeland und im Gürbetal ausgebaut. Ausserdem stelle sie ihre Eigenmarken auf IP-Suisse um. Dies sei im Interesse einer gesamtheitlich nachhaltigen Produktion und Verarbeitung mit Blick auf eine ausgeglichene Biodiversität. Die Produzenten erhalten dafür einen höheren Produktepreis, heisst es.

Kosten machen Sorgen

Durch den Ausbau der Fläche und dem aktuell guten Kulturstand mit besten Ernteaussichten sei es möglich, die Kunden in der kommenden Saison vollumfänglich mit heimischem Sauerkraut zu bedienen, sagt David Dreyer, Geschäftsführer und Mitinhaber der Dreyer AG.  Sorgen würden ihm jedoch die stark steigenden Kosten über den gesamten Produktionsprozess, beispielsweise für Energie oder Verpackung, bereiten.