Gemüsebau

Eine Studie prangert die Margen im Gemüsebau an – Produzenten fordern höhere Preise

Gemüseproduzenten sehen sich mit steigenden Kosten konfrontiert und werden wohl dieses Jahr eine weit tiefere Marge für das Gemüse erzielen, wie eine Studie aus der Romandie aufdeckt. Sie denken zunehmend um.

Von Belinda Balmer

Publiziert am Montag, 31. Oktober 2022 07:04

Lesedauer 4 Minuten

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Die Kosten, um eine Gurke zu produzieren, unterscheidet sich von Betrieb zu Betrieb. Ein Einfluss hat auch die Leistung des Personals. Gute Erntehelfer(innen) und Fachkräfte zu finden, werde zunehmend schwieriger, sind sich von der BauernZeitung befragte Produzenten einig. (Bild: Sera Jane Hostettler)

Nur noch zwei statt dreizehn Rappen Marge wie im Jahr 2021 hätten Gemüsebauern dieses Jahr pro Gurke erzielt. Zu diesem Resultat kommt eine Studie des Westschweizer Konsumentenverbandes (Féderation romande des consommateurs), die Mitte Oktober vom «SonntagsBlick» aufgegriffen wurde. Die Autoren der Studie sehen den Grund in den hohen Margen von Migros und Coop. Diese halten sich jedoch bedeckt, was ihre Margen…

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